chapter.20: thoughts (cw)

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Es war so falsch, was ich  gerade tat.
Herr Kim fuhr mir durch die Haare, ich sah auf zu ihm.
Er hatte ein kaum erkennbares Grinsen im Gesicht, ich musste schlucken.
Seine Augen musterte jede meine Bewegung.

„Weißt du wie man's macht?", fragte er leise.
Ich schüttelte den Kopf, „Nein, Herr Kim.".
Seine Hand legte sich an meinen Kiefer, sein Daumen strich über meine Lippen.
Ich öffnete sie leicht, leckte kurz über die weiche Haut, damit es nicht  so trocken blieb.

Der Finger des Älteren fand seinen Weg in meinen Mund, mit angespanntem Kiefer beobachtete er wie ich meine Lippen um ihn schloss.
„Beweg deinen Kopf langsam auf und ab.", lehrte Herr Kim mich.
Ich atmete durch die Nase aus, musste meinen Kopf zuerst abschalten.
Ich wurde förmlich von mir selbst zusammengeschrien.
Was, wenn uns Jemand erwischt?
Was, wenn ich mich blöd anstelle?
Was, wenn Herr Kim enttäuscht von mir sein wird?

Nach ein paar Sekunden machte ich, was man von mir verlangte, schaute hoch zu dem Erwachsenen und bewegte meinen Kopf wie vorgegeben.
Herr Kim's Augen hatten sich verdunkelt, er spannte sich sichtlich an, hielt jedoch den Augenkontakt.
„Gut machst du das, Jimin.", lobte er mich.
Ich schloss meine Augen, ein Schauer lief mir den Rücken runter.
Die kleine und kurze Anerkennung von dem Älteren machte das hier alles Wert.

Ohne ein weiteres Wort, nahm der Lehrer seinen Daumen aus meinem Mund, ebenso löste sich die Hand von unter meinem Kiefer.
Mein fragenden Blick traf seinen wissenden.
Er hielt mir nun Zeige- und Mittelfinger vor's Gesicht.
„Probier' es mit Zwei.", wies der Mann an.
Ich nickte und leckte mir erneut über die Lippen, hauchte ein kaum hörbares „Ja".

Es war Anders als nur einen Finger im Mund zu haben; etwas komplizierter.
Ich versuchte mir keine Gedanken drüber zu machen.
Herr Kim's Blick konnte ich auf meinen Lippen spüren.
Ihn schien es nicht zu stören, dass das ganze Illegal war.
Der Gedanke, dass es den Älteren nicht störte, ließ mich etwas ruhiger werden.
Es konnte dann ja nicht so schlimm sein, oder?

Das runterdrücken von den Fingern auf meine Zunge, holte mich aus meinen Gedanken zurück.
Ein angenehmes Gefühl war es nicht gerade.
„Pass ein wenig auf deine Zähne auf.", meinte der Lehrer sanft, strich mit seiner anderen Hand durch meine Haare. Ich schaute flehend zu ihm hoch.
Hoffentlich hat er immer noch im Kopf, dass es mein erstes Mal ist, dass ich sowas tue.

So gut wie es ging, nickte ich.
Als der Mann mich wieder machen ließ, achtete ich genau auf meine Zähne.
Es dauerte nicht lange, da war die  Hand wieder in meinen Haare und hielt mich mit einem festen Griff, fest.
Mich störte es nicht wirklich, da es nicht weh tat.

Herr Kim fing an seine Finger etwas tiefer in meinen Mund zu stoßen.
Ich schloss meine Augen und atmete tief durch die Nase aus.
Das Gefühl war neu, jedoch würde ich lügen wenn ich sagen würde, dass es mich kalt ließ.

Ich erinnerte mich an ein paar Pornos die ich mal gesehen habe, versuchte mein Bestes das Tun der Leute zu imitieren.
Es stellte sich nicht als wirklich schwer raus; jedoch konnte ich meinen Kopf nur ein paar Zentimeter bewegen wegen dem Halt in meinen Haaren.
Den Lehrer schien es nicht zu beirren, dass ich wieder versuchte mein eigenes Ding zu machen; er stieß seine Finger weiterhin in meinen Mund.
Diesmal jedoch bis zum letzten Knöchel, was mich aufschauen ließ.
Sein Blick traf meinen, er legte seinen Kopf schief. Seine Miene konnte ich nicht entziffern.
„Gut so, lass mich machen.", motivierte er mich.
Ich schluckte etwas von meinem Speichel runter, blinzelte Ein, Zwei Mal, damit er sah, dass ich ihm zustimmte. Er durfte machen was er wollte.

Nach ein paar Sekunden nahm er seine Hand ganz weg, machte sich daran die Anzugshose zu öffnen.
Er zog sie jedoch nicht ganz aus, nur so weit, dass seine Mitte frei lag.
Ich rutschte etwas mehr zwischen seine Beine, damit ich näher war.

„Pass auf die Zähne auf.", erinnerte er mich mit einer Hand an meiner Wange.
Die Andere umgriff seine Länge, berührte mit seiner Spitze meine Lippen.
Ich schaute zu ihm hoch, dann runter und nahm sie ihn Mund.
Die Angst, dass meine Zähne an die strichen, kam wieder.
Herr Kim atmete tief aus, die Hand die vorhin an meiner Wange war, fand sich in meinen Haaren wieder.
„Genau so.", wurde ich gelobt als ich die Spitze mit meiner Zunge umspielte.
Das Kompliment machte mich etwas selbstbewusster und ich schloss meine Augen, nahm etwas mehr von seiner Länge in Mund.
Ich hoffte, dass ich auch weiterhin nichts falsch mache.

Der Lehrer drückte mich etwas weiter runter, was mich unbewusst anspannen ließ.
War es gut genug oder tat ich doch zu wenig?

Das Keuchen des Älteren weckte mich wieder aus meinen Gedanken.
Ich spürte das Drücken in meiner Hose.
Durfte ich mich selbst anfassen oder würde der Andere mir später helfen?
Mir war es gerade egal; ich legte meine eine Hand über meine Mitte und übte Druck aus, damit es angenehmer wurde.
Ein Wimmern konnte ich nicht zurückhalten, was die Länge in meinem Mund leicht zucken ließ.
Es war wirklich ein komisches Gefühl, aber nicht negativ gemeint.
ich mochte es irgendwie.
Die Schwere auf meiner Zunge, das ich jemand Anderen gut fühlen ließ.
Ich wollte besser darin werden.
Vielleicht würden wir das öfters machen.
Hoffentlich.

Herr Kim bewegte seine Hüfte hoch, stieß so tiefer.
Es war nicht so leicht wie mit den Fingern.
Ich musste wirklich mit meinen Zähnen aufpassen und dass ich meinen Mund nicht zu sehr schloss aber auch nicht zu weit auf hatte.
Der Mann schien nichts von meinen Sorgen mitzubekommen, da seine Stöße etwas schneller wurden.
Ich wurde fest an den Haaren gehalten.
Mir wäre es wahrscheinlich lieber, dass ich das Tempo und die Tiefe selbst bestimmen konnte, jedoch wollte ich nichts sagen.
Stattdessen legte ich beide meiner Hände auf die Oberschenkel des Anderen, schloss meine Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung.

Mein Lehrer hielt so noch paar Sekunden aus, bevor er nur mit der Spitze in meinen Mund stieß.
Mit seiner anderen Hand umgriff er den Teil, welcher nicht mehr hinter meinen Lippen war und bewegte sie auf und ab.
Ich schaute zu ihm hoch, jedoch war sein Kopf in Nacken gelegt, Augen geschlossen und Mund offen.
Er keuchte und kurz darauf konnte ich auch etwas warmes in meinem  Mund spüren.
Ich weitete meine Augen leicht als ich begriff, was gerade passierte, sah ein, dass ich keine andere Wahl hatte als zu schlucken.
Wenn ich drüber nachdachte, ist es auch schlau von ihm gewesen, in meinem Mund zu kommen, da wir so weniger weg machen mussten und es einfach nicht umständlich war.

Ich verschluckte mich beim letzten bisschen, zog weg als die Hand aus meinen Haaren verschwand und hustete leicht.
Herr Kim hatte sich wieder angezogen, streichelte mir über den Kopf, „Alles gut.", hauchte  er, „Hast du gut gemacht, Jimin.".
Ich schenkte ihm durch glasigen Augen ein Lächeln, wischte mit dem Handrücken über mein Mund.
Mein Speichel ist teil mein Kinn runter gelaufen, was nicht gerade angenehm war.
Es war irgendwie alles so klebrig.

Der Ältere umgriff mir seiner Hand mein Kiefer, drehte mich wieder zu  ihm.
Die Andere hielt nun ein Taschentuch, mit dem er alles aufwischte.
Ich schaute in seine Augen, welche Konzentriert auf meinem Gesicht lagen.

Als er fertig war, wurde das Taschentuch gefaltet und vorerst auf den Tisch gelegt.
Herr Kim stand auf, würdigte mir keinen weiteren Blick.
Ich schluckte, war immer noch hart.
Sollte ich ihn darauf aufmerksam machen oder wär das unhöflich?

„Sie können jetzt gehen, wenn Sie möchten.", wurde ich entlassen.
Etwas perplex saß ich auf dem Boden, während der Mathe Lehrer seine Tasche packte.
„N- Natürlich.", räusperte ich mich und stand auf, stopfte unvorsichtig alle Sachen vom Tisch in Meine.
„Wir sehen uns Morgen.", meinte der Mann, schaute mich an.
Ich nickte schnell, „Ja. Bis Morgen.".

Etwas in Eile verließ ich den Raum und ging zu den Schultoiletten.
Ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen, stützte mich am Waschbecken und schaute mich an.
Was habe ich gerade gemacht?
Seufzend fuhr ich durch meine verwuschelten Haare:
Auf meinen Wangen war noch eine leichte Röte zu erkennen.
Ist das wirklich passiert?
Meine Lippen waren etwas pinker als sonst.
Ich leckte kurz über sie, griff dann nach dem Wasser aus meinem Rucksack und trank große Schlücke.
Ich wollte Jemandem hiervon erzählen.
Am liebsten Tae. Aber ich habe Herr Kim versprochen es nicht zu tun.
Unschlüssig packte ich die Flasche wieder weg und machte mich auf den Weg nach Hause.
Dort könnte ich in Ruhe mein 'Problem' beseitigen und mich ablenken.
Nächtes Mal sollte ich mir vielleicht weniger Gedanken über mein Tun machen.
Anscheinend war es ja nicht so schlecht.

Was Herr Kim und ich Morgen wohl machen werden?

Voulez-Vous [Jin,Jk,JmWhere stories live. Discover now