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Hey ihr Lieben, ich weiß es war eine lange Zeit still um die Fortsetzung, aber ich versuche jetzt endlich weiterzuschreiten und das Buch das Buch soll dann auch ein finales Ende haben. Aber wir werden sehen. Ich freue mich über alle, die weiterhin dran geblieben sind. Es geht also weiter ...

,,Fuck, fuck, fuck" sagte ich erst leiserer und dann immer lauter. ,,Was ist denn?" fragte Mason verwundert. ,,Ich hab meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen. Ich bin heute früh so schnell los, dass ich es wohl vergessen habe." ich lies mich zurückfallen und starrte an die Decke des Autos. War ich schon bereit Mason die ganze Geschichte zu erzählen? Innerlich schüttelte ich den Kopf. Ich wusste zwar, dass ich es irgendwann erzählen musste, aber heute war nicht der Tag. ,,Für die Arbeit habe ich aber alle wichtigen Dinge dabei. Was mir fehlt sind Klamotten und sowas" ich setzte mich wieder aufrecht hin. ,,Erstmal kannst du was von mir haben und alles andere können wir ja schnell besorgen" er sprach so ruhig, dass es mich ebenfalls beruhigte. Er legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und ich setzte mich wieder aufrecht hin. ,,Okay, dann lass uns einfach zu dir fahren. Wann musst du morgen zum Training?" ich beschloss die Situation in die Hand zu nehmen und kein Drama aus dem Schlüssel zu machen. Ich würde heute einfach beim Hausmeister anrufen und wenn ich Glück hatte, dann würde ich morgen schon wieder in meiner Wohnung stehen können. ,,Wir fangen um 9 Uhr an." als Mason mir das erzählte, musste ich laut seufzen. ,,Ich muss morgen schon um 7 Uhr anfangen" Das bedeutete für mich, das ich wahrscheinlich um 5:30 Uhr aufstehen musste. Da wir morgen das Training fotografieren würden, mussten wir auch alles schon vorher planen und das Equipment überprüfen. ,,Du Arme. Naja, aber dann wirst du heute wenigstens super in meinem Bett schlafen können." ich sah zu ihm herüber und legte meinen Kopf schief. Er schien wirklich unbedingt zu wollen, dass ich bei ihm übernachtete. Und bei dem Gedanken an Josh musste ich gestehen, dass ich mich bei ihm auch sicherer fühlte. Solange Josh noch nichts von Mason wusste, war ich in seiner Wohnung sicher. Anders, als in meinen vier Wänden. Wir auch immer hatte er meine Adresse herausgefunden. Als ich so darüber nachdachte, musste er wirklich einiges auf sich genommen haben, um mich hier zu besuchen. Ich meine immerhin musste er her fliegen, ich bezweifelte dass er mit Auto gekommen war, und er brauchte auch auf jeden Fall ein Hotelzimmer für ... für eine hoffentlich kurze Zeit. Versuchte ich jetzt ihn nett dastehen zu lassen? Ich schüttelte den Kopf und blickte zu Mason. Wir waren bereits losgefahren. Ich kannte Mason noch nicht so lange und vor allem nicht so gut. So war es damals auch bei Josh gewesen. Wir hatten erst eine körperliche Freundschaft und irgendwann fing ich an für ihn zu schwärmen und er für mich auch. Ich kann nicht einmal mehr den Moment sagen, ab dem wir zusammen waren, doch irgendwann war es einfach so gewesen. Ich war so verliebt gewesen und heute fragte ich mich, wie ich so blind sein konnte? Oder wie ich mich in diesen Menschen hatte verlieben können? Ich versuchte, trotz meiner negativen Gedanken und Vergleiche, Mason aus dem Ganzen zu lassen und unsere Beziehungen zu trennen. Natürlich war Mason auch ein ganz anderer Mensch. Doch man lernt eine Person immer erst richtig kennen, wenn man länger mit ihr Zeit verbracht hat. ,,So da wären wir." sagte Mason und das Auto machte einen kleinen Satz, bevor es zum Stehen kam. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass wir bereits in der Tiefgarage standen. ,,Wollen wir was am Wochenende zusammen machen?" fragte ich, ohne, dass ich selbst über diese Frage nachgedacht habe. ,,Am Samstag ist das letzte Spiel der Saison. Aber danach das Wochenende gerne. Ich wollte dich sowieso fragen ... ob wir vielleicht zusammen in den Urlaub fahren wollen." er klang etwas schüchtern und so sah er mich auch an. Ein breites Lächeln zog sich über meinen Mund und ich nickte. ,,Gerne, aber wohin soll es denn gehen?" fragte ich neugierig und schnallte mich ab. Er tat es mir gleich und öffnete seine Autotür. ,,Das hab ich auch noch nicht so genau geplant. Aber selbstverständlich übernehme ich den finanziellen Teil und bevor du etwas dazu sagen willst. Ja du verdienst auch dein eigenes Geld, aber ich hab so viel Geld, dass es locker für uns beide reicht." ich schwieg und nickte nur. Ich stieg aus dem Auto und ging zu ihm. Ohne Worte umarmte ich ihn. Während unserer Umarmung löste ich meinen Kopf und sah zu ihm nach oben. ,,Danke" flüsterte ich. Er schien etwas überrascht, doch gab mir nur einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ein ,,Bitte".  

Was it worth the Game? (Mason Mount FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt