Back And never back | Mattheo Riddle

In my head, Riddle

Warnung: Kraftausdrücke, gewalttätige Handlungen, Folter

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Liv
Es war schon spät in der Nacht, als ich die Treppen des Astronomieturms hinaufstieg.

Der Tag war mal wieder scheiße, und im Unterricht musste ich mich jetzt auch nicht mehr bemühen. Hogwarts würde sowieso nicht mehr lange existieren und das wird mir das Herz zerbrechen, doch ich kann nichts dagegen tun.

Ich legte meine Arme auf dem Geländer ab und schaute zum verbotenen Wald. In der Ferne hörte ich eine Eule rufen und in Hagridś Hütte brannten Kerzen.

Würden Mattheo und ich jemals wieder zusammen kommen, oder sollte ich meinem elenden Leben einfach ein Ende setzen?

„Ob wir jemals wieder zusammen kommen werden weiß ich nicht, Darling. Aber dass du dich andernfalls umbringen möchtest, ist absurd!" Eine Tiefe Stimme lies mich zusammen zucken und herum wirbeln. Er hatte es schon wieder getan, er hatte meine Gedanken gelesen. Mattheo kam langsam auf mich zu.

Fuck

„Du solltest solche Gedanken nicht im Kopf haben. Du bist erst 16 und solltest dein Leben leben. Ich habe mein Leben versaut und komme sicherlich in die Hölle, aber du? Du willst es nicht und wirst es auch niemals wollen. Du bringst es nicht übers Herz jemanden zu töten und das ist bewundernswert. Du bist ein zu guter Mensch, aber du bist perfekt."

Ich war sprachlos. Er hatte mich perfekt genannt und ich wusste nicht was ich darauf antworten könnte. Was war das zwischen uns?

„Ich weiß es nicht", antwortete er mir, ohne mich meine Frage überhaupt aussprechen zu lassen. „Du solltest jetzt schlafen gehen. Morgen wird ein anstrengender Tag und es ist schon spät."

„Ja, du hast recht. Gute Nacht, Mattheo." Ja, jetzt hatte ich ihn Mattheo genannt und ich sah aus den Augenwinkeln wie verliebt er mich ansah. Er lächelte, aber es war nicht das normale, böse Lächeln, sondern ein verliebtes Lächeln."

„Das habe ich gehört", lachte er.

Jetzt musste auch ich grinsen. Dann ging ich zurück auf mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich musste daran denken, wie er mich als perfekt bezeichnet hatte und ich ihn bei seinem Vornahmen genannt hatte. So schlief ich guten Gewissens ein.

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Mattheo
Nach unserer nächtlichen Begegnung dachte ich lange über sie nach. Ich stand am Geländer des Astronomieturms und fragte mich, ob wir es schaffen würden. Ob wir es schaffen würden, wieder ein glückliches Paar zu werden, so wie wir es früher einmal waren?

Nach etwa einer halben Stunde und zwei Zigaretten begab ich mich ebenfalls zurück in mein Bett.

Und wieder träumte ich von ihr, doch ich war mir sicher, dass sie in dieser Nacht auch von mir träumen würde.

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Pansy
Ich könnte schwören, dass man meine Schreie durch das ganze Manor der Riddles hören konnte. In diesem Augenblick war mein größter Wunsch, dass er mich umbrachte, aber diesen Gefallen tat er mir nicht. Er quälte mich lieber weiter mit dem Cruciatus Fluch  und sah amüsiert dabei zu, wie ich nichts gegen ihn tun konnte.

Dann hörte er plötzlich auf. Ich hob mit letzter Kraft den Kopf an, um dann die verschwommenen Umrisse seines Sohnes zu erkennen. Mattheo gab mir Hoffnung. Er wollte nur das beste für Liv, das wusste ich, und weil sie  mich nun mal beschützen wollte, wollte er es auch. Er wollte ihr das geben, was sie wollte, damit er das bekam was er wollte - Sie.

Ich verstand nicht was sie sagten, da sie in parsel miteinander sprachen, doch ich wusste, dass er es schaffte, ihn zu überreden, für heute damit aufzuhören mich zu foltern.

Beide traten aus dem Raum und die Tür viel zu. Ich fing an zu weinen, denn ich hasste die Dunkelheit, aber noch mehr hasste ich ihn, und ich wollte ihn leiden sehen.

Doch die einzigen beiden Personen, die gemeinsam so stark wären, um ihn zu töten oder zu foltern, wären Liv und Mattheo.

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In diesem Kapitel hattet ihr mal einen Einblick in die Sicht von Pansy. Das Kapitel ist nicht lang, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Stimmt gerne ab, um mich zum Schreiben zu motivieren, denn ich gebe mir echt viel Mühe mit der Geschichte.
Bis bald, eure lovelyprincess<3