SHELTERED LOVE [ ✓ ]

「 17 」

[Jimin]

Nach dem meine Eltern endlich weg waren, sah Yoongi zu mir rüber. In mir zog sich augenblicklich alles zusammen. Ich konnte den Blick nicht halten und wendeten diesen ab. Ich bereute das ganze von gestern immer noch, aber ich musste nun damit leben. ,, Jimin?", kam Taehyung auf mich zu und legte seine Hand auf meine Schulter.

,, Okay, wenn du nicht, redest, tu’ ich es jetzt einfach!", kam es entschlossen von Jungkook. Er drehte sich zu mir um und sah mich an. ,, du musst dir keine Gedanken mehr machen Jimin. Ich weiß, von allem Bescheid. Yoongi hat mir gestern erklärt, was passiert ist. Mir sind eure Gefühle bewusst, aber dennoch will ich helfen, Jimin. Du kannst so nicht weiter Leben! Für das Kind ist das ganze überhaupt nicht gut", sagte er zu mir. Yoongi hatte also wirklich alles ihm erzählt, ebenso das ganze gestern? Hatte er etwas mitbekommen?

Ich sah auf die Wiese, die immer noch leicht von der Nässe des Nebels glitzerte. Ich wusste nicht so ganz, was ich nun mit Jungkooks Geständnis anstellen sollte. Ich blieb still und schaute einfach weiter auf das Gras. Wie sollte das ganze überhaupt noch weiter gehen, wenn ich nicht mal stark genug da durch komme? ,, Jimin", kam Yoongi jedoch näher auf mich zu und ich hob meinen Kopf, wisch schon einen Schritt zurück. ,, Wieso bist du überhaupt noch hier? Hass mich doch endlich und ich würde besser damit klarkommen. Verschwinde, Yoongi, ich brauche dich nicht!", kam es noch von mir, ehe ich dann die Tür schloss, noch bevor Yoongi sich mir wirklich näher konnte.

Ich lehnte mich gegen die Tür und sah Taehyung an, der vor mir stand. Ich konnte die ersten Tränen nicht mehr aufhalten und ließ sie einfach über meine Wange rollen. Meine Beine verloren ihre Kraft und gaben unter dem großen Gewicht meines Körpers nach, doch Taehyung war schnell genug zur Stelle, um mich noch rechtzeitig zu halten. ,, Jimin bitte was soll das? Du leidest doch ohne ihn noch viel mehr. Jetzt hast du eine Chance, warum schmeißt du sie weg? Yoongi sorgt sich doch nur auch um dich", redete er auf mich ein, als er mich auf das Sofa niederließ, ohne mich loszulassen, sich neben mich setzte.

,, E… es geht nicht. Ich … kann … Ich kann das nicht! Er hat Jungkook … er … soll bei ihm bleiben. Ich mache nur alles kaputt", weinte ich, versuchte noch irgendwie meine Worte deutlich hervorzubringen, aber ich scheiterte. ,, Jimin, denkst du etwa das Jungkook nicht klar ist das Yoongi dich dennoch immer noch liebt? Jungkook ist nicht blöd, Jimin. Er weiß das und dennoch will er dir helfen. Bitte verschließ dich dem jetzt nicht", meinte Taehyung. ,, Ich will aber nicht der Grund sein, dass dieses Kind keinen Vater hat", murmelte ich in seinen Pullover, schon etwas ruhiger. ,, Und was ist mit diesem Kind?", fragte er und spürte seine Hand plötzlich auf meinen Bauch. ,, Hat das hier etwa auch kein Vater verdient? Jimin, das ganze heißt nicht das er nicht für beide Kinder da sein kann. Aber er sollte es wissen, bevor es auf der Welt ist, wenn er nicht bald selber drauf kommt"

Da drückte ich mich etwas von ihm weg, um ihn ansehen zu können. Hatte ich mich da etwa verhört? ,, Wie soll er es denn selben herausfinden Tae?", fragte ich ihn und wisch mit meinem Handdrücken über meine Wange. Die wirkliche kraft um mich so aufrecht zu halte ich nicht wirklich da, aber dennoch drückte ich mich weiter von ihm weg. ,, Weil ich ihm Anhaltspunkte gegeben habe. Er hat das Ultraschallbild von deiner letzten Untersuchung. Ich habe es ihm gegeben. Du kannst mich jetzt hassen oder sonst was, aber glaub mir das es besser so ist"

Er hatte das nicht wirklich getan? Warum nur? Gott, was wird wohl passieren, wenn Yoongi es dann weiß, oder wusste er es schon? Ich musste es wissen, und ich wusste auch schon wie. ,, Taehyung, bitte lass mich allein. Ich brauch’ ruhe, bitte", sagte ich schwach, dennoch wollte Taehyung mich erst nicht allein lassen, doch ich konnte ihn dafür überzeugen endlich zu gehen. Auch wenn ich immer noch aufgewühlt bin und nicht recht wusste, was ich wirklich tun soll, schrieb ich Jungkook, als ich mein Handy herausholte.