8. London.

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Ben stand bereits unten als wir raus kamen. Er trug eine blaue Jeans und ein Nike T-shirt. Er sah gut aus.
Im nächsten Moment fühlte ich mich schlecht, weil ich so dachte. Andererseits waren Pablo und ich ja nur Freunde oder?

"Hey ihr zwei" begrüßte Ben uns und hielt uns dir Tür zu seinem Wagen auf.

"Ganz der Gentleman" sagte Josi kichernd.

Josi stieg zu erst ein und ich kam ihr nach.Als ich Einstieg streifte meine Hand Ben seine. Es fühlte sich komisch an.

Ben lief um sein Sportwagen rum und stieg ebenfalls ein. Die Fahrt dauerte keine 10 Minuten und verlief relativ ruhig.
Bei Mason angekommen, stand er bereits an der Tür und wartete. Wir stiegen aus und begrüßten ihn. Anschließenden gingen wir ins Haus hinein, wo schon einige Menschen waren.

Josi und ich liefen in die Küche,holten uns einen Drink und stellten uns anschließend zu Ben und Mason. Ich kannte viele der Menschen hier. Declan Rice, Kai Havertz, James Maddison. Alles bekannte Personen, aber ich traute mich nicht sie anzusprechen.

Josi saß auf dem Sofa mit einem Typen den ich nicht kannte, Ben war mit James beschäftigt und ich wusste nicht wohin mit mir. Mason begrüßte noch kurz einige Gäste ehe er sich zu mir stellte.

"Alles gut bei dir?" fragte er mich.
"Ja alles bestens" gab ich von mir.
"Du hast heute wirklich gut gespielt Liv"
noch nie hatte mich jemand den ich kaum kannte Liv genannt.
"Danke Mason" sagte ich und war wahrscheinlich rot angelaufen. Ich liebte es Komplimente zu bekommen was Fußball angeht. Mason legte kurz seinen Arm um meine Schultern ehe er zu Declan lief.

Ich ging in die Küche um mir noch einen Drink zu holen. Hier war es ruhiger und nur 2 weitere Personen waren hier. Ben und James. Ich nahm etwas vom Alkohol und wollte gerade wieder gehen um sie nicht zu stören, als Ben mich zu ihnen rief.

"Hey Olivia, komm ruhig her"
Ich wusste nicht was ich antworten sollte also ging ich einfach hin.

"Das ist James , aber das weißt du bestimmt" lachte er und ich nickte.
"Hi ich bin James" stellte er sich nochmal persönlich vor.

"schön dich kennenzulernen James, ich bin Olivia." Sagte ich zögerlich.
Ben legte seinen Arm um meine Schulter.
"Das ist übrigens die Olivia von der ich dir erzählt hab."
Ich musste schmunzeln, hatte er wirklich von mir erzählt.
James stimmte nickend zu.

Die beiden redeten über Fußball und ich hörte ihnen gespannt zu.

"Liv spielt auch sehr gut" trug Mason dem Gespräch bei, als er plötzlich hinter mir stand.
"Ja das stimmt." Sagte Ben nickend.
"Wirklich? Das ist sehr toll. Es sollte mehr Mädchen geben die sich für Fußball interessieren." sagte James darauf hin.

Einige Drinks etc. später gingen wir ins Wohnzimmer. James und Mason verschwanden plötzlich und ich stand mit Ben alleine da.

Ich wollte zur Toilette aber traute mich nicht alleine nach oben. Ich lies es mir nicht anmerken, aber die Sache auf Pedri's Party machte mir immer noch zu schaffen.

"Du Ben, das klingt jetzt wahrscheinlich komisch aber." fing ich an.
"Ja?" Ben guckte mich fragend an.

"Ich weiß nicht wie ich das erklären soll."
"Liv gehts dir gut?" Er sag besorgt aus.

"Ich muss auf Toilette. Kannst du vielleicht mitkommen und vor der Tür warten?"
"Ehm ja klar natürlich."
"Vielen Dank Ben" ich lächelte ihn an.

Gemeinsam gingen wir nach oben. Ben wartete vor der Tür und ich ging eben auf Toilette. Als ich wieder rauskam sag Ben mich fragend an.

"Erklärst du es mir?" fragte Ben vorsichtig und deutete auf die Tür neben ihm.
"Ich- ich kann es versuchen."

Ben öffnete die Tür und ich folgte ihm zögerlich. Es war vermutlich ein Gästezimmer. Ein Bett, eine Kommode, eine Lampe. Die üblichen Sachen eben befanden sich im Zimmer. Ben setzte sich aufs Bett und ich setzte mich daneben.

"Ich weiß wir kennen uns seit nichtmal 24h aber du kannst mit mir reden."
"Vielen Dank Ben. Also ehm"

"Olivia ich will dich nicht drängen."
"Alles gut, ich denke es tut gut darüber zu reden" Ben nickte.

"Als ich in Barcelona war, waren wir auf einer Party. Ich hatte schon einiges getrunken, aber es war mir recht egal. Nach einiger Zeit musste ich auf Toilette. Als ich" ich stoppte.

Ben legte eine Hand auf mein Bein und versuchte mich so beruhigen.

"Als ich dann zurück zu den anderen wollte, kam ein Typ. Er faste mich an und belästigte mich. Er begann mich auszuziehen und ich hatte riesige Panik. Gerade rechtzeitig kamen Pablo und Pedri rein und halfen mir"

Mir lief eine Träne über die Wange und Ben nahm mich in den Arm.
"Danke das du mir das anvertraut hast" sagte Ben zu mir.

Obwohl ich Ben erst einige Stunden persönlich kannte, wusste ich, dass ich ihm vertrauen konnte.

Ben und ich guckten einander in die Augen. Einige Minuten verweilten wir so. Ben strich mit eine Strähne hinter mein Ohr und beugte sich vor.

"Darf ich?" flüsterte er. Es erleichterte mich, dass er fragte. Ich wollte es. Ich wollte es wirklich. Dachte ich.

Ich nickte und Ben schloss den letzten Abstand zwischen unseren Lippen. Er war vorsichtig, seine Lippen waren warm und es fühlte sich sicher an.
Als der Kuss begann fordernder zu werden, brach ich ab. Ich dachte an Pablo und plötzlich fühlte es sich falsch an.

"Alles gut?" fragte Ben vorsichtig.
"Ich kann nicht."
"Alles gut Olivia. Ich will dich zu nix drängen"
"Ben" ich stoppte.
"weißt du, ich- ich denke da gibt es jemanden und es fühlt sich nicht richtig an. Verstehst du?" versuchte ich zu erklären.
"Das versteh ich." sagte er.
"Ist es Pablo?" fragte er plötzlich.

Ich sah vermutlich erschrocken aus, denn er sagte anschließend "nur so ein Gefühl"

"Ich weiß es nicht genau. Pablo ist irgendwie mehr als nur ein Freund." sagte ich nun.

"Freunde können wir trotzdem werden oder?" fragte Ben nervös.
"Natürlich. Ich bin sehr froh dich kennengelernt zu haben" ich lächelte und umarmte Ben.
"Lass uns wieder zu den Anderen gehen" sagte Ben während er aufstand.

@benchilwell posted to their story.

@oliviasalvatore replied to your story❤️❤️

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@oliviasalvatore replied to your story
❤️❤️

Ben und ich gingen zurück zu den anderen und genossen den Abend.
Pablo war die ganze Zeit in meinen Gedanken. Ich überlegte ihn anzurufen, aber ich entschied mich lieber dagegen und wollte bis zum nächsten Tag warten.

Dreams can come true 🤟🏻 || - Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt