Love at second look ~ Semi x Reader

Part 11

Als wir spät am Abend wieder zurück kommen, werden wir schon gespannt von denen erwartet, die nicht dabei waren.

„Und wie war's?“, fragt ein Mädchen.

„Toll, und das nächste Mal kommt ihr mit!“, ruft Akira und zerrt mich nach oben in ihr Zimmer.

„Nur mal so eine Frage.......“, fängt sie an zu reden:„Kann es sein, dass du Semi magst.“

„Ja, warum nicht, wir sind doch Freunde.“, erkläre ich ihr verwundert, da ich den Sinn hinter dieser Frage nicht verstandt.

„Boah, bist du dumm! Ich mein-“, fängt sie wieder an, als plötzlich die Tür aufgerissen wird. Es kommt eines der Mädchen rein, die sich mit Akira das Zimmer teilen.

„Ich wollte euch nicht stören, aber wir wollen noch einen Film gucken.“, sagt sie leicht beschämt.

„Oh cool, wir kommen runter.“ ich springe auf und laufe ihr hinterher. Akira lass ich dabei einfach im Zimmer sitzen. Unten angekommen warten alle bereits auf uns und so können wir sofort anfangen. Wir schauten einen Horrorfilm.

Oh, wie ich es hasse. Ich bin für Horrorfilme einfach viel zu schreckhaft.

Als plötzlich ein Jump-scare kommt, hab ich schon komplett mit meinem Leben abgeschlossen und Hayato, der neben mir sitzt, muss ebenfalls dran glauben, als ich mich an ihn drücke vor Angst.

„Alles gut.“, flüstert er mir zu und tätschelt meinen Kopf. Den restlichen Abend geschah nichts wichtiges mehr und viel fielen alle totmüde ins Bett.

Ein paar Tage später

„Guten Morgen liebe Klasse, ich hoffe ihr hattet bis jetzt eine schöne Zeit. Heute haben wir jedoch ein Plan, den wir befolgen müssen.“, spricht unser Lehrer zu uns.

Wow, über eine Woche uns allein lassen und dann irgendwelche Pläne machen.

„Wir fahren in die Stadt um uns ein Museum anzuschauen.“, erklärt er uns noch, bevor er uns Zetteln mit Informationen gibt und wieder verschwindet.

„Wir besuchen einfach nur ein Naturkundemuseum, also nichts schlimmes.“, sagt Akira ironisch, dachdem wir unsere Sachen gepackt haben und zum Bahnhof laufen.

„Ich hab sooooo kein Bock.“, jammert Semi rum.

„Wie lang müssen wir denn noch laufen.“, meckert jetzt auch noch Hayato.

„Sind wir im Kindergarten oder was?“, lache ich laut los. Kurze Zeit später steigen auch die anderen ein.

Im Museum

Es sieht aus wie jedes Museum. Ein paar Skelette, ein paar Steine und so Sachen, die man nicht identifizieren kann.

„Was'n das?“, fragt Akira, als sie ein glibbschiges Etwas sieht.

„Mm, sieht aus wie dein Gehirn.“, sage ich zu ihr, als ich mich neben sie stelle. Akira gibt mir daraufhin den Todesblick des Jahres.

„Könnte aber auch Semis sein.“, sagt sie darauf trocken.

„Ich hab gar nichts gemacht!“, brüllt Semi sie an.

„Ruhe!“, ruft eine Stimme, weil wir anscheinend zu laut waren. Wer es war können wir aber nicht erkennen.

„Junge, was nen Alman.“, nuschelt Hayato, was ich aber verstehe und daher den nächsten Lachflash bekomme. Wir schauen uns noch den Rest an und entscheiden uns dazu, zurück zum Herrenhaus zu fahren.

„Wir fahren mit der 88, also haben wir noch 5 Minuten.“, ruft uns Semi zu, nachdem er sich den Fahrplan angeschaut hat. Als die Bahn kommt steigen wir ein und setzen uns.

„Waren das nicht erst zwei Minuten die wir gewartet haben?“, fragt Akira mich.

„Kein Plan.“

„Äh, ich will euch zwar nicht stören, aber wir fahren in die falsche Richtung.“, fällt Hayato auf.

„Waaaas!?“, ruft Semi:„Die nächste Station ist 20 Minuten entfernt.“

„Boah, wir sind sogar zu blöd um Bahn zu fahren.“, meckere ich.

„Das ist ein Zug.“, erwidert Semi darauf trocken.

„Ach halt's Maul.“

Als wir wenig später an der nächsten Station ankommen, sprinten wir zum Zug, den wir zum Glück auch erreichen.

„Jo, was macht ihr denn hier?“, ertönt eine Stimme hinter mir.

„Die gleiche Frage könnten wir dir auch stellen, Zuko.“, faucht Semi ihn an.

Hass zwischen Jungs be like.

„Hab mich mit nen Mädel getroffen, die ich über Insta kennengelernt hab.“, sagt Zuko nur.

„Also hattest du ein Date?“, fragt Akira aufgeregt:„Wie war es?“

„Naja, war ganz in Ordnung, aber es gibt hübschere als sie.“, antwortet er nur.

„Ah okay.“

Der Rest der Fahrt verlief schweigend und wir stiegen wie geplant aus.

„Wo gehst du hin?“, frage ich Zuko verwundert, als er in eine andere Richtung läuft.

„Ein Mädchen treffen.“, er dreht sich um und ging darauf.

„Wow, was ein Frauenheld.“, flüstert Hayato begeistert.

„Glaub mir, sei da nicht so stolz drauf.“, sagt Akira und schubst ihn fast in ein Gebüsch.

„Danke dafür!“, ruft Hayato aufgebracht.
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Sorry dass lange nichts mehr kam. Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben.