「 26 」

291 20 0
                                    

[Jimin]

Wieder stützte ich mich an der Kommode im Schlafzimmer ab. Ich doch einfach nur Baden gehen, aber nein eine Wehe musste mich wieder mal aufhalten. ,, Jimin bist du….“, Yoongi stockte er als zu mir sah und ich eben versuchte ruhig und konzentriert aus zu Atmen. ,, Es wird ja immer schlimmer. Findest du nicht wir sollten ins Krankenhaus?“, redete er auf mich ein, doch ich Schüttelte den Kopf. ,, Nein, die Fruchtblasse ist nicht mal geplatzt, die schicken uns nur wieder nach Hause. Es soll von alleine passieren. Ich will keine Fremd Einwirkung“, sagte ich ihm klar.

Auch wenn Yoongi sich damit nicht abfinden konnte, so akzeptierte er es und brachte mich danach ins Bad. Er half mir aus meinen Sachen und dann in die Wanne. Yoongi hatte wirklich auf die Temperatur geachtete und wirkte. Das warme Wasser entspannte mich und ließ mich runter fahren. Yoongi kniete vor der Wanne und schüttete immer wieder Wasser über meinen Bauch, strich auch sanft über ihn. ,, Hattest du schon Namen?“, fragte er mich und machte weiter, sah nur auf meinen Bauch. ,, Nicht so wirklich. Hättest du etwas welche?“, fragte er mich.

Yoongi grinste etwas und strich mit seiner Zunge über sein Lippe. ,, Ich hatte an die alten Namen gedacht, zumindest was den Jungen Namen angeht“, sagte er und da dachte wirklich sogar an den Namen. Yun. Von der Bedeutung dahinten waren wir in den Namen damals schon verliebt gewesen. Wolke oder auch Melodie. Eben wegen Melodie passte es dieser Name auch zu uns. Wir liebten beide die Musik, brauchten es fast immer. Jede einzelne Melodie einen Songs löste immer etwas in uns aus. Wolke kam stand für uns wie Fantasie. Mans sah so viele unterschiedliche Dinge in Wolken, konnte seine ganze Kreativität da rein stecken, wie eben einer Melodie. Beide hatte was mit Kreativität zu tun und dies lag uns beiden.

,, Dann müssen wir nur noch einem Mädchen Namen suchen“, sagte ich zu ihn und griff nach seiner Hand. Etwas verwundert sah er mich an. ,, Du würdest ihn immer noch Nehmen?“, hackte er sicherheitshalber nach, sich nicht verhört zu haben. ,, Ja warum nicht, ich würde bei dem Namen belassen. Du etwa nicht?“ Yoongi schüttelte den Kopf war der Jungs Name mal beschlossene Sache.

Als ich so meine Gedanken nach ging, dachte ich und Verbundenheit zwischen mir und Yoongi und in wie vielen Nächten er mich einfach nur gehalten hat um für mich da zu sein. Aus den Bedeutungen Nacht und Verbundenheit schließt sich der Name Yuna oder Yunai. Nicht das das, der Name hießt so viel wie Die Erwünschte und dieses Kind war Erwünscht, mehr alles andere. ,, Ich hätte einen Namen Yoongi“, sagte ich zu ihm und er sah zu mir auf. Abwartend sah er mich an. ,, Ich hatte eben Yunai im Kopf. Sie kommt nicht mal ganz so Unerwünscht und so oder so muss ich durch den Namen unsere Nächte denken, vor allem die eine Nacht. Sie würde dann auch unsere Verbundenheit besiegen, oder wie denkst du darüber?“

Yoongi nickte nur leicht beeindruckt und sah wieder auf meinen Bauch. ,, Dann hätten wir unsere Namen würde ich sagen“, beschloss er nun und ich nickte nur mit einem Lächeln. So einfach kann es gehen, wenn man nach gewissen Bedeutungen sucht, die auch zu einander passen. ,, Du bist auch wirklich zufrieden mit den Namen?“, hackte vorsichthalber nach. ,, Sollte ich was dagegen haben? Ich finde der Name passt, ebenso zu uns“, kam es von ihm. Er hatte meine Hand in seine genommen und lagen nun übereinander aufm Bauch.
,, Ist es okay wenn ich dich kurz alleine lasse?“, fragte er. Selbstverständlich nickte ich und Yoongi verließ kurz darauf das Bad. Was er vor hatte wusste ich nicht genau, aber im Prinzip war es mir egal, er würde es mir dann schon sagen wenn es wichtig wäre. Wieder verkrampfte sich alles und das ziehen im Unterbauch setzte ein. Ich klammerte mich an den Wannenrand, hielt mich dort fest. Sie waren den ganze schon so extrem oft und wenn ich dann noch an das von heute Mittag bei meinem Onkel denke, hatte ich auch nicht den Kopf für diese ständigen Wehen.

Meine Konzentration für Atmung und Wehen waren dadurch so durcheinander das ich schon glaubte, das wenn die Geburt einsetzten würde, ich werde Kraft oder den Kopf dafür frei hatte. Und da schweiften sogar wirkliche meine Gedanken wieder zurück zu meinem Vater. Ich kann und will das ganze nicht wirklich glauben, aber Lügen würde meine Mutter damit dann auch nicht, dafür was sie einfach zu schlecht darin. Das mein Vater dennoch immer noch alles abkaufte ist öfter mal ein wunder. Aber auch gut so, sonst würde sie wirklich viel öfter draußen auf der Straße schlafen müssen, wie sonst.

Ich machte auch ernsthaft sorgen um meine Mutter. Ich wusste doch selber schon Jahre lang das er sie nur mitspielen und nahm ihre Worte so auch gar nicht mehr zu Herzen, aber dennoch tat er dann doch manchmal weh, weil sie dann dennoch eine gute Schauspielerin war, was man wirklich zu geben musste. Das ganze was dieser Mann, der sich mein Vater nennet Yoongi dann auch angetan hat und damit mich leiden ließ, werde ich eh nicht durch blicken. Ich will das auch gar nicht verstehen. Für mich war nur noch Tod.

Muss ihm jetzt dennoch die Füße küssen weil er mich ja das Leben geschenkt hat? Sicher nicht und wenn er das dachte das ich deswegen für ihn etwas tun soll, im Gegenzug dafür, hatte er sich geirrt. Länger mache ich das ganze nun echt nicht mehr mit und so oder so würde es nicht mehr lange gehen und er Sitzt seine Ding an. Bis er raus kommen würde werde einige Jahre vergangen sein. Wenn er dann immer noch was vor haben sollte, das Kind einführen und sonst was, würde es alt genug sein um sich zu wehren. So oder so, würde er da dann keine Chance mehr haben. Ich habe mit ihm abgeschlossen und brauchte dann auch gar nicht mehr bei mir auftauchen brauchen.

Er hatte mich mein ganzes Leben scheiße behandelt. Denn Spiss umdrehen hatte ich nicht vor, denn schließlich bin ich nicht er und mache selber nicht noch nach. Ich wollte immer besser sein als er. Ein besserer Vater, Ehemann,  egal was ich wollte besser sein. Meinen Ehrgeiz hatte er in mir damals geweckt. Ich hatte nie wirklich welchen, aber nun hatte er selber Schuld daran.

Plötzlich tauchte Yoongis Gesicht vor mir auf und ich erschrak  so sehr, das ich in der Wanne sogar etwas runter rutschte. ,, Ich wollte dich nicht erschrecken“, kam es entschuldigend von ihm. Hektisch atmete ich ein und aus und hielt meine Hand auf meiner angeschwollenen Brust. Dies war nur so, wegen der Milch. Wie auch bei einer Frau bekam auch Männer wie ich den Milcheinschuss. ,, Hast du aber“, kam es von mir. Yoongi kniete sich wieder vor die Wanne machte dort weiter wo er aufgehört hatte und streichelte weiter meinen Bauch.

,, Hast du Telefoniert?“, fragte ich ihn und er nickte. Ich merkte schon das er nicht darüber reden wollte, er musste ja auch gar nichts darüber sagen, nur wäre es schön zu wissen mit dem wer Telefoniert hat. ,, Und mit wem, wenn ich fragen darf?“, hackte ich vorsichtig weiter nach. Auch wen wir wieder zusammen spürte das seit einer Woche etwas nicht Stimmte. Hatte das Telefonat etwas mit damit zu tun?

,, Mein Appa, wegen meiner Eomma“, sagte er dann und ich da bekam ich dann doch schieß. Ich wusste das sie schon seit Acht Jahren mit einer Krankheit zu Kämpfen hat, was für Yoongi so auch nicht leicht war. Seit drei Jahren wurde es immer kritischer. Wie es Aktuell mit ihr aussah wusste ich gar nicht mehr. ,, Es hat sich nichts verbessert oder?“, fragte ich traurig. Ein Kopf schütteln kam von ihm starrte aber weiter auf meinen Bauch. Was seine Mutter anging war nicht mehr auf dem neusten Stand. Nach Trennung zwischen uns hatte ich sie immer wieder mal gesehen und seinen Vater ebenso, aber viel geredet hatten wir nie wirklich, was mich wunderte, aber nun wusste ich ja weshalb.

Sie hatten ihre Dinge die schon schwer waren und meine Probleme kannten sie ja zu gut. Yoongi hatte seinen Eltern von Anfang an gleich die Wahreit gesagt warum er sich von mir getrennt hatte und wollten dann nur noch den Abstand. Verständlich, nur wusste ich es ja damals nicht. Jetzt schon. ,, Wir könnte sie ja mal Besuchen Yoongi. Du musst nicht wegen mir hier sitzen. Ich sehe doch das du zu ihr willst, vor allem habe ich jetzt schon länger nicht mehr gesehen und das hier würde doch wohl freuen oder etwa nicht?“

Lange atmete Yoongi aus und sah mich Nachdenklich an. ,, Du hast recht, aber nicht in dem Zustand“, kam es dann von ihm. Meinert er jetzt meinen oder den seiner Mutter? Yoongi merkte meine Verwirrung. ,, Bei dir könnte es jeder Zeit los gehen und dann dort sein würde Stress bei meiner Mutter auslösen und das wär nicht gut Jimin. Sie wissen das mit uns und dem Kind, wollen ja das wir kommen, das jetzt mit dir wäre zu viel“, erklärte er.

Ich umschlang sein Handgelenk. Ich konnte deutlich spüren das da mehr war als das mit mir. Aber auf eine Antwort darauf musste ich schon gar nicht warten. ,, Genau deswegen hatten sie angerufen. Ich hatte eigentlich mit Appa ausgemacht das wir morgen kommen, hab es aber jetzt abgesagt. Dann ist sie jetzt gekränkt, aber ich habe halt schieß, weil sie schon zu entkräftet ist. Sie sitzt schon im Rollstuhl“ Und da sah ich eine Träne über seine Wange laufen, die dann ins Wasser flog. Ich wollte nicht das Yoongi jetzt nur noch mich als Problem sah. Wir sollten zu ihr, ich will nicht der Grund sein, das wenn sie sterben sollte und er sie jetzt nicht besucht hat, das ich ihn daran gehindert hätte zu ihr zu gehen.

,, Yoongi. Hör mir mal zu. Ich merke selber das es noch dauern wird, werde heute Nacht noch Morgen wird was passieren. Wir gehen morgen zu ihr und Besuchen sie und ich will keine Wiederrede hören. Du willst zu ihr dann gehen wir zu ihr, zusammen!“ Auch wenn ich sein Gesicht in meinen Händen hielt, sah er nicht in meine Augen, was mich irgendwie verletzte, aber ich blendete dies nur aus. ,, Yoongi, bitte, mach es nicht noch schwerer. Sie will dich und du willst sie, leugne es nicht“, fügte ich noch hinzu, doch Yoongi sah weiterhin mit traurigem Blick auf das Wasser.

Da riss ich seinen Kopf zu mir herum und er sah mich endlich an. ,, Yoongi hör auf dich wegen wir gegen deine eigenen Bedürfnisse zu wehren. Das wir nicht gut enden“, sagte ich zu ihn. Seine Hand legte sich an meinen Hals und strich dann mit seinem Daumen über meine Wange. ,, Okay, wenn du dir sicher bist, dann gehen wir“, sagte er. Zufrieden drückte ich ihm einen Liebevollen Kuss auf die Lippen. ,, Willst du raus?“, fragte er mich als er sich von mir löste und nickte nur.

Yoongi half mir aus der Wanne und legte gleich das Handtuch um mich, ließ das Wasser ablaufen und dann trocknete er mich sogar noch ab. Er war zu Aufmerksam, aber ich ließ ihn machen. Fertig nagezogen zog sich dann auch Yoongi um Bett fertig zu sein und mit mir ins Bett zu gegen, wo ich mich gleich nah an in ran kuschelte. Nur wenig später ertönte das auf piepen einer Gähnenden Katze und da wusste ich das diese nun auch im Zimmer waren und sich in ihr Bett legten. ,, Nun sind alle da“, flüsterte ich und hörte das lachen von Yoongi, was auch leicht an seiner Brust zu bemerken war.

Es dauerte nicht lange und ich schlief in Yoongis Armen ein. Viel in eine schönen Friedlichen Schlaf, und eben so in einen Schlaf, in dem mal keine Probleme existierten.

-----------

Ich schaffe es, yaeh. Alle zwei Tage Updaten, ist also alles eigentlich Easy oder nicht?
Ich hoffe es bleibt so

SHELTERED LOVE [ ✓ ]Where stories live. Discover now