Fifth

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Als ich aufwachte und mich umsah, bemerkte ich das ich nicht in meinem Bett war. Ich war bei Harry. Warte warum war ich bei Harry? Und wo war er dann? ,,Harry?", schrie ich so laut wie es nur ging. Als Antwort bekam ich aber nur ein kurzes 'Ja' und danach kam Harry mit einem Eimer in der Hand ins Zimmer. Aber es war nicht irgendein Eimer. Nein, fett gedruckt stand KFC drauf und schlagartig schossen meine Mundwinkel in die Höhe. ,,Gott ich liebe dich Harry!", schrie ich diesmal hysterisch. Harry brach sofort in Gelächter aus, was sich wie Musik in meinen Ohren anhörte. ,,Iss erstmals, heute kommt ein Freund von mir und sein kleiner Bruder vorbei." Ich stöhnte auf. Eigentlich liebte ich ja kleine Kinder aber heute war mir einfach nicht danach. ,,Wie klein?" ,,So alt wie du wenn nicht ein Jahr älter.", grinste er nun. ,,Wow langsam Cowboy ich bin nicht klein!" Mit diesen Worten boxte ich ihm in die Brust. Naja, das war eigentlich der Plan gewesen. Aber da er meine Faust geschickt abfing und sie länger als nötig in meiner Hand hielt, funktionierte das nicht. Wieder schaute er mir eindringlich in die Augen und wieder verwirrte er mich aufs Neue. Das beste daran war aber, das er sich gleich darauf verpisste. Ja er verliess einfach so das Zimmer. Sag mal hattet er seine Tage oder war er vielleicht Schwanger? So wie der sich benahm würde es mich nicht wundern wenn Zwillinge dabei herauskommen würden. Schmunzelnd kuschelte ich mich in das Kissen, natürlich nicht ohne meinen heissgeliebten Chicken.

Nachdem ich fertig war und mein Magen drohte zu explodieren, lief ich ins Bad und gönnte mir eine ausgiebige Dusche. Der Duft von Vanille stieg mit in die Nase und wie automatisch schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Vanille. Der Lieblingsduft meiner Mutter. Eine kleine Träne fand den Weg zu meiner Wange. Nach einer gefühlten Ewigkeit stieg ich aus der Dusche und föhnte mir erstmals meine Haare. Danach musste ich leider Gottes bemerken das ich meine frische Kleidung in meinem Zimmer vergessen hatte. Schnell öffnete ich die Türe und tappte auf Zehenspitzen in mein Zimmer. Doch auch diesmal wurde mir ein gewaltiger Strich durch die Rechnung gemach und ich knallte mit voller Wucht in eine Person. Das beste daran war aber, das mein Handtuch hinunter fiel. Zum Glück schien die Person dies aber nicht zu bemerken, denn so schnell wie es gefallen war, hatte ich es auch wieder um mich gewickelt. ,,Babe, nicht gleich so stürmisch!", kam es nun von einer völlig fremden Stimme und mein Kopf schellte sofort in ihre Richtung. Holly, das hätte ich lieber nicht getan. Diese Augen! So etwas hatte ich noch nie gesehen. Sie waren ein dunkles blau mit einem Stich von einem richtig hellen und leuchtenden grün. Erst nachdem ich mich einigermassen gefangen hatte stolperte ich einen Schritt zurück. Fehlanzeige, denn ich hätte fast den Boden geküsst, wenn mich dieser gewisse Jemand nicht festgehalten hätte. ,,Das ich geil bin weiss ich ja, aber so eine Reaktion hatte ich bei einem Mädchen noch nie gesehen." Und dann hatte ich mich wieder. Schnell löste ich mich aus seinem Griff und betrachtete ihn Näher. Er war etwa einen Kopf grösser als ich, seine Haare waren Rabenschwarz und seine Zähne strahlten das Wort 'perfekt' aus. Um ihn kurz zu beschrieben. Das Wort hot reichte nicht aus. Durch sein weisses Shirt sah man deutlich Muskeln, was das ganze nicht besser machte. Das ich ihn aber so musterte schien ihn nicht zu stören denn er selbst tat das genau gleiche und leckte sich schliesslich über die Lippe. Achtung! Kann mir mal jemand helfen? Schmelzgefahr hoch 100! Reiss dich zusammen Ariella! ,,Wer zum Teufel bist du?!", war das erste was ich herausbekam und insgeheim fragte ich mich das eigentlich schon die ganze Zeit. ,,Caleb's Bruder." Okay nächste Frage. ,,Wer ist Caleb?"

Gerade als er mir antworten wollte kam Harry hinter ihm zum Vorschein. Doch als er sah was ich anhatte, besser gesagt das ich praktisch gar nichts anhatte, verfinsterte sich seine Miene. ,,Geh dich anziehen Ariella!", befahl er barsch. Oho, er nannte mich Ariella. Das hiess nichts gutes. Schnell huschte ich in mein Zimmer. Dort angekommen zog ich mir erstmals meine Unterwäsche an und entschied mich danach für eine helle Jeans, ein weisses Tanktop und einen grauen Cardigan. Danach schminkte ich mich kurz noch dezent und verliess das Zimmer um ins Wohnzimmer zu gehen. Doch statt Harry oder diesem Typen vorhin, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, empfing mich ein wunderschöner Mann. War ich in einem Film? Das war wohl Caleb. Und keine Sekunde später bestätigte sich meine Vermutung. ,,Hey, ich bin Caleb! Du musst wohl Ariella sein!", jetzt ernsthaft, musste der Typ so nen geilen Akzent haben? Beim genaueren nachdenken bemerkte ich das auch Hottie vorhin den gleichen Akzent hatte. ,,Hey, ja ich bin Ariella." Und wie aufs Kommando betrat Harry das Zimmer, dicht gefolgt von diesem Gott. Kann mir mal jemand helfen? Ich bin hier mit drei heissen Typen in einem Raum. Drei verdammt hotten Typen. ,,Ach, genau richtig! Das ich mein Bruder Chris.", mit diesen Worten zeigte er auf den Jungen von vorhin. Chris also. Als ich in seine Richtung sah fing er an zu grinsen und ich verdrehte nur die Augen. Harry hingegen hatte noch keinen Mucks von sich gegeben. Na wenn das mal nicht ein toller Nachmittag wird! Mann beachte mal bitte die Ironie.

"Harry. Du hattest mir gar nicht erzählt wie hübsch deine kleine Tochter doch ist. Solch ein heisses Teil hab' ich selten gesehen." Wir sassen alle auf unserer Veranda, und Caleb flirtete ohne ende mit mir. Oder er versuchte es zumindest, da ich abblockte und Harry so verführerisch wie möglich ansah. Harry kochte vor Eifersucht. Immer wieder warf er warnende Todesblicke zu Caleb und mir. Harry sass neben mir, Caleb vis a vis von mir und Chris, Chris schlief im Gästezimmer, was auch besser so war. "Ich verschwinde mal kurz auf die Toilette.", meinte Caleb und liess mich mit Harry alleine. "Harry. Beruhige dich ein bisschen. Ich werde weder mit ihm flirten, noch werde ich mit ihn in die Kiste gehen", flüsterte ich in sein Ohr, "denn Daddy, ich gehöre nur dir." Harrys Blick verfinsterte sich und er atmete stossweise. Caleb sass nun wieder vor und und redete mit uns über Gott und die Welt als ich meine Hand ganz unauffällig in Harrys Hose gleiten liess und über sein Glied strich. Harrys Augen verdunkelten sich auf ein weiteres und ein leises, kaum hörbares keuchen drang in mein Ohr. Sein Glied wurde immer härter, füllte meine Hand ganz aus und in meiner Hose sammelte sich langsam eine gewisse nässe an. Wenn ich mir vorstellte, wie es wäre jetzt mit Harry in seinem Bett zu liegen, seinen harten, langen Schwanz in mir zu spüren und wie er mich dazu bringen würde seinen Namen zu schreien, während ich kommen würde.

VERDAMMT! Jetzt war ich definitiv feucht. Mit meiner Hand stich ich immer wieder auf und ab, glitt über deine Spitze und sanft krallte ich meine Nägel in die Haut. "Ariella. Habt ihr noch Kaffee?" Caleb's Stimme liess mich aus meinen Träumen reissen und ich nickte abwesend. Das heisse, braune Gebrüht schwappte leicht über den Rand der Tasse, als ich ihn vor Caleb auf den Tisch stellte. Ich wollte mich eigentlich wieder auf meinen Stuhl setzen als Harry mich auf seinen Schoss zog. Scharf zogen wir beide die Luft ein, ich weil ich sein überaus hartes, langes Glied spürte, und Harry weil ich unsanft auf sein Glied gefallen war. Seine Hände krallten sich in meine Hüfte und sein Atem kitzelte mein Ohr.

"Also Baby. Du wirst dich jetzt schön langsam auf mir bewegen. Wenn du mich zum kommen bringst, werde ich dich heute Abend belohnen." Seine Hände an meiner Hüfte, kreisten mich hin und her. Beinahe hätte ich laut aufstöhnen müssen, doch ich konnte mich beherrschen. Anders als Harry, welcher immer wieder in mein Ohr stöhnte, keuchte und meine Ohrmuschel ableckte. Er machte es extra, er wollte mich um den Verstand bringen.

Knappe 5 Minuten später geschah es. Der Druck unter mir liess nach, Harry atmete schwerer und sein Griff um mich wurde lockerer. Ich selbst war noch immer feucht, und wenn ich daran dachte das ich später noch belohnt werden würde. Uhh...

"Tschüss Harry. War schön dich wieder einmal zu sehen du altes Haus. Ariella. Pass gut auf deinen alten auf." Und mit diesen Worten fuhren die zwei heissen Typen weg und liessen mich mit einem noch heisserem Typen alleine. "Babygirl. Ich wusste gar nicht das du so verdammt dirty sein kannst." Ich wurde an die Wand hinter mir gedrückt, weiche Lippen pressten sich auf meine und ein wilder Kuss entstand. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und meine Hände vergrub ich in seinen lockigen Haare. Und endlich schien ich das zu bekommen was ich schon lange wollte.

Na, Babygirl. || H.SWhere stories live. Discover now