ich kann nicht

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Nach einer halben Stunde wurde Stella wach.
Raf nahm sie auf denn Arm und lief mit ihr durchs Zimmer. Ich holte in der Zeit die Ärztin, welche Stella kontrollierte. "Sie muss diese Nacht noch zur Kontrolle bleiben und morgen wird sie dann entlassen. Wer von euch beiden möchte denn hier bleiben?", fragte sie und sah Raphael und mich an. "Wir beide.", antwortete ich, sie nickte und trug uns beide ein, danach ging sie. Raf sah mich an, jedoch konnte ich sein Blick nicht deuten. "Ist es für dich auch okay heute hier zu bleiben?", fragte ich ihn. "Ja. Ich hätte nur nicht gedacht dass du dass auch möchtest.", antwortete er. "Du bist ihr Vater.", antwortete ich. Stella war auf seinem Arm am schlafen. "Was die Sache mit alleinerziehend angeht... du hast auch dass Sorgerecht für die kleine. Ich konnte es nicht übers Herz bringen dir keine Vormundschaft für die kleine zu geben.", erklärte ich ihm. Er sah mich stumm an und ich konnte einzelne Tränen in seinen Augen sehen. Er legte Stella nach einer Zeit ins Bett und sah aus dem Fenster. Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Schulter. "Raphael?", fragte ich.  Er blieb still und drehte sich nach einigen Minuten zu mir um. Ich nahm ihn stumm in denn Arm und strich ihm über denn Rücken.

Als wir uns lösten sahen wir uns tief in die Augen, seine Augen wanderten über mein Gesicht runter zu meinen Lippen. Als er sich zu mir runter beugte, hielt ich ihn auf und lehnte meine Stirn gegen seine. "Rafa, nicht. D... du hast eine Freundin.", flüsterte ich. "Janna...", begann er, aber ich schüttelte mein Kopf. "Ich kann nicht, Raf.", mit diesen Worten löste ich mich. Schnell nahm ich meine Sachen und machte mich im Bad fertig.

Als ich wieder rauskam telefonierte Raf mit John

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Als ich wieder rauskam telefonierte Raf mit John.
Nach einer halben Stunde klopfte es und nach einem "Herein!", von Raphael, kam John mit einer Lacoste Tasche rein. Diese gab er Rafa. Nach dem er mit uns etwas geredet hatte ging er auch wieder. Raf zog sich um und stand nun unbeholfen im Raum, ich lag neben Stella und diese schlief. "Komm.", klopfte ich auf das Bett. "Sicher? Ich kann auch auf dem Bett schlafen oder auf dem Stuhl.", antwortete er verunsichert und zeigte auf die zwei anderen Gegenstände. Ich hab Raf nur selten so verunsichert gesehen, er war ein sehr ernster Mann, denn man nicht so schnell verunsichern konnte. "Ja. Außerdem braucht Stella nicht nur mich sondern auch dich.", erklärte ich ihm lächelnd.
Er legte sich zu uns und ich schlief ziemlich schnell ein.

Als ich mitten in der Nacht wach wurde sah ich das Raf nicht mehr neben Stella lag. Als ich mich drehen wollte spürte ich eine schwere Hand um mein Bauch, diese lag auch um Stella und hielt sie fest, damit sie nicht runter fiel. Als ich über meine Schulter schaute, sah ich Raphael ruhig schlafen und ich war mit meinem Rücken an seine Brust gelehnt. Also schloss ich meine Augen kuschelte mich noch enger an ihn, zog Stella näher zu uns und schlief wieder ein.

Am nächsten Morgen durften wir recht schnell wieder nach Hause. Rafa blieb bei uns und gegen 17 Uhr wollten noch die Jungs vorbei kommen. Von daher kochte ich und Rafa war mit Stella ein Buch am lesen, da sie sich ausruhen musste. Was nicht gerade so leicht war da sie ja sehr gerne in der Wohnung rum lief und spielte. Für ihre 2 Jahre war sie sehr selbstständig und weit entwickelt.
Bevor alle vorbei kamen zog ich mich um.

Gerade als ich fertig wurde klingelte es und ich öffnete denn Jungs und meiner Schwester die Tür

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Gerade als ich fertig wurde klingelte es und ich öffnete denn Jungs und meiner Schwester die Tür.
Wir saßen, aßen und quatschten viel, Rafa würde morgen wieder nach Berlin fahren um an seinem Album weiter zu arbeiten. Ich brachte Stella ins Bett und ging zu denn anderen ins Wohnzimmer. "Kommst du auch?", fragte mich John. "Wohin?", stellte ich die Gegenfrage. "In zwei Monaten gehen wir auf Tour und wollten fragen ob du auch mitkommst.", erklärte Joe. "Alina, Lisa Joes Frau, Lea Rafs Freundin und Mia meine Freundin würden auch mitkommen.", fügte Maxwell hinzu. "Ich weiß nicht Stella...", ich wurde von Raphael unterbrochen: "Sie kannst du mitnehmen. Mir würde es sehr viel bedeuten und auch freuen. Außerdem sind Joes und Lisas Töchter auch dabei, also hat Stella auch Freundinnen zum Spielen dort." Alle sahen mich Hoffnungsvoll an. "Bitte.", machte meine Schwester ein Schmolmund. Ich atmete hörbar aus. "Okay.", stimmte ich schließlich zu.
Nach weiteren zwei Stunden fuhren alle, bis auf Rafa, nach Hause. Er ging leise ins Kinderzimmer, ich stellte mich in denn Türrahmen hin. Vor Stellas Bett stellte er sich auf die Knie und gab ihr ein Stirn Kuss. "Papa liebt dich sehr. Vergiss dass nicht okay! Egal wie weit wir auch getrennt sind, ich werde dich beschützen und lieben. Meine Prinzessa.", flüsterte er. Ich hatte Tränen in denn Augen.
Als wir an der Eingangstür standen, wussten wir beide nicht wie wir uns verabschieden sollte, er würde jetzt nach Berlin fahren um morgen früh zu Hause zu sein. "Wann kommst du dass nächste mal wieder?", fragte ich ihn. "Ich denke erst wieder in zwei Monaten, wenn wir auf Tour gehen.", antwortete er.  Ich nickte und sah traurig weg, irgendwie wollte ich ihn nicht gehen lassen. Ich wusste zwar dass dies falsch war, da er eine Freundin hat, aber ich vermisste ihn und hatte nach ihm kein Mann an mich ran gelassen, da ich noch Gefühle für ihn hatte. Zwar nicht mehr so starke aber es waren noch welche vorhanden. "Aber ich ruf dich jeden Abend an um mit der kleinen zu telefonieren.", fügte er hinzu und zog mich in seine Arme. "Schreib mir wenn was ist ja!", flüsterte er und ging dann raus.

Am nächsten Morgen frühstückten Stella und ich. "Mami?", rief sie. "Ja.", lächelte ich sie an und machte in der Zeit denn abwasch. "Wo ist Papi?", fragte sie. Ich blieb in meiner Bewegung stehen und wusste dass es nicht leicht wird ihr dass zu erklären. "Papi, ist wegen seiner Arbeit nach Berlin gefahren. Er wird mit dir jeden Abend aber telefonieren. Dass hat er versprochen.", erklärte ich ihr.

So dass nächste Kapitel ist zu Ende.
Was denkt ihr wies weitergeht?

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