Kapitel 4

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Pov Marie

Ich ließ Catherine herein und sie zog ihren Mantel aus und hang ihn an die Garderobe. Sie drehte sich um und lächelte mich freudig an und fragte was ich den schönes gezaubert hätte.
"Ich habe Nudeln mit Pesto gemacht. Ich hoffe das ist okay? Möchtest du auch einen Wein dazu haben?" Fragte ich die Frau vor mir.
"Ja das ist in Ordnung und ja, zu einem glass Wein würde ich nie nein sagen!" Lachte sie. Ich nickte und ging in meine Küche. Catherine folgte mir. Sie staunte nicht schlecht als sie den gedeckten Tisch sah.
"Wow! Marie das sieht aber gut aus!" Sagte sie zu mir.
"Danke. Setz dich doch bitte, die Nudeln sind gleich fertig." Ich Lächelte sie dankbar an. Catherine setzte sich und schaute mich an. Ich bemerkte ihren Blick erst kurze Zeit später und drehte mich zu ihr um. Sie hatte einen Blick drauf... Ich hätte fast gesagt sie schaute mich verliebt an. Aber das wage ich zu bezweifeln. Catherine bemerkte meinen Blick erst nicht aber als sie ihn merkte drehte sie sich schnell weg und ich möchte sagen sie wurde rot. Ich drehte mich wieder herum und schaute auf den Herd. Die Nudeln waren fertig. Ich stellte die Flamme ab und nahm den Topf vom Herd. Ich stellte ihn auf den Tisch. Ich holte noch zwei Gläser aus dem Schrank für den Wein. Ich stellte Catherine eins vor die Nase und holte den Wein aus meiner kammer. Ich ging zurück in die Küche und trat hinter Catherine. Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und sie zuckte zusammen.
"Ist alles in Ordnung liebes?" Fragte ich Catherine. Sie schaute mich an.
"Ja. Ja tut mir leid ich- ich war nur in Gedanken." Sagte sie zu mir. Ich lächelte sie liebevoll an. Ich nahm die Hand von ihrer Schulter und goss ihr Wein in ihr Glas. Ich füllte ihr Nudeln auf ihren Teller und das Pesto oben drauf. Danach setzte ich mich auf meinen Platz gegenüber von Catherine und füllte mir ebenfalls was von dem Essen auf den Teller und goss mir Wein in mein Glass.
"Lass es dir Schmecken." Sagte ich zu ihr und wir begannen zu Essen. Wir unterhielten uns ein wenig und es war eine gute Stimmung.
"Und hast du jemanden?" Fragte Catherine mich.
"Hm? Wie meinst du?" Fragte ich.
"Na ob du einen Freund hast." Sagte sie nun und schaute mich gespannt an. Was sollte das denn jetzt?
"Mhm nein. Wenn dann wäre es eine Freundin." Sagte ich ehrlich.
"Und du?" Fragte ich hinterher. Ich hoffte das sie sagte das sie niemanden hat. Aber wieso? Sie war doch nur eine Freundin. Oder?
"Nein. Ich auch nicht." Sagte sie und sie lächelte mich an. Wir hatten schon längst aufgegessen und wir hatten schon das ein oder andere glass Wein.
"Magst du schonmal ins Wohnzimmer gehen? Ich komme gleich nach ich räume nur kurz die Teller weg."
Catherine Nickte und ging vor. Ich fing an die Teller in den Geschirrspüler zu räumen und wischte den Tisch ab. Ich nahm catherine's und mein Glass und die Weinflasche und ging in mein Wohnzimmer. Ich schaute Catherine an sie schien mich nicht zu bemerken. Ich schaute sie bestimmt einfach nur fünf Minuten an. Wie schön sie doch war...

Pov Catherine

Marie schickte mich nach dem Essen vor in ihr Wohnzimmer. Ich schaute mich um. Besonders die Bilder. Mir viel auf das auf vielen der Bilder ein älterer Herr zu sehen war. Als Marie nach 15 Minuten noch nicht zu mir gekommen war beschloss ich zu ihr zu gehen. Als ich mich jedoch umdrehte stand Marie im Türrahmen und schaute mich lächelnd an. Ich wurde rot. Als Marie merkte das ich sie anschaute wurde sie ebenfalls rot und schaute runter. Kurze zeit später schaute die wieder hinauf und und öffnete den Mund, sie schloss ihn aber wieder und schloss kurz die Augen. Danach schaute sie mich wieder an.
"Das- das ist mein Großvater." Sagte sie und Stotterte. Er schien ihr sehr wichtig zu sein.
"Nun gut. Setz dich." Sagte sie nun etwas gefasster und kahm in den Raum. Sie stellte die Gläser und die Flasche auf den Tisch und schaltete den Fernseher an und schaltete einen Film an. Sie setzte sich zu mir und goss Wein in unsere Gläser. Danach nahm sie ihr glass in die Hand und nahm einen großen schluck.
"Ist alles okay?" Fragte ich sie etwas besorgt.
"Ja alles ist fein. Ich musste nur an ihn denken als du dir die Bilder angeschaut hast." Sagte sie und lächelte mich liebevoll an. Gott dieses Lächeln.
"Danke das du da bist Cathi." Sagte sie danach noch und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Ich legte vorsichtig einen Arm um sie.
"Ich bin auch froh hier zu sein" Flüsterte ich zu ihr. Sie lehnte sich näher an mich ran. Ihre nähe macht mich verrückt. Aber wieso? Ich bin doch nicht etwa.. oder? Ich glaube ich habe mich in sie verliebt. Nein. Ich weiss es. Oh gott.

Ich schob die Gedanken bei Seite und genoss den Moment einfach. Wir schauten den Film den sie angemacht hatte weiter. Ich schaute zwischendurch zu Marie welche immer noch friedlich in meinem Arm lag.

Kurz vor dem Ende des Filmes merkte ich wie Marie's Atem ruhiger und stiller wird. Sie ist eingeschlafen. Ich streichelte ihr beruhigend über den Rücken als ich kurz aufhörte nuschelte sie ein.
"Nicht aufhören. Bitte"
Ich machte also weiter. Ich streichelte sie bestimmt noch 20 Minuten bis ich selbst einschlief.

Mitten in der Nacht wurde ich durch ein zittern wach. Es war Marie. Sie kuschelte sich immer weiter an mich. Ich vermutete das ihr kalt war. Also schaute ich mich kurz um und sah eine Decke am Rand ihres Sofas. Ich nahm sie und legte sie über uns. Nach 10 Minuten hatte sich Marie wieder aufgewärmt und schlief nun ruhig in meinen Armen weiter. Ich schaute ihr noch kurze Zeit beim Schlafen zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor ich ebenfalls die Augen schloss und einschlief.

Ich habe mich total in sie verliebt.

Die Autorin und IchDonde viven las historias. Descúbrelo ahora