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P.O.V. Sam

Langsam wird mir viel zu heiß und ich wache auf.

"Bin ich gemütlich?"
Fragt die Stimme von Kenma.

"Wie man merk, ja."
Sag ich und merke,  dass ich ihn immer noch umarme .
"Wo sind die anderen?"

"Spielen Volleyball."
Antwortet er und drehe sich um.

Für Kenma spielt Aoi, was sie sehr gut macht.
Aber spaßieg sieht es trotzdem aus.

Wie gerne ich mitspielen würde, aber mir der Maske geht das nicht wirklich.
Warum muss ich auch diese Narbe da haben?

"Was ist los?"
Fragt er, als er meinen Blick im Augenwinkel sieht.

"Ach, nichts."
Ich löse mich von ihm und setzte mich auf mein Handtuch.

Etwas traurig schaut Kenma mich an.
Also nehme ich mein Buch und lehne mich mit meinem Rücken an seinen.

Dies jagt mir bei der Berührung einen kalten Schauer über, aber er ist immer noch warm.

"Wir kennen uns jetzt so lange, willst du mir nicht zeigen, was du unter der Maske verbirgst?"
Fragt er nach einiger Zeit des Schweigens.

"Leider nein."
Antworte ich betrübt.

Schließlich ist der Tag nun auch zu Ende und wir gehen alle nach Hause.
Zu Hause gehe ich auf mein Zimmer und schreibe noch, bis Inuo zu mir kommt.

"Wie stehst du zu Kenma?"
Fragt er direkt.

"Wie meinst du?"
Will ich wissen, da ich nicht verstehe.

"Hast du Gefühle für ihn?"
Fragt Inuoka weiter.
"Sag es einfach."

"Ja, glaub schon."
Murmle ich leise.

"Echt?"

"Wirst du jetzt wütend?"

"Nein, warum sollte ich? Ist doch schön! Dann werde ich dich mit ihm zusammen bringen."
Sagt er, kommt zu mir rüber, zieht meine Maske aus und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange.

"Warum der Kuss?"
Skeptisch schaue ich ihn an.

"Einfach so."
Meint er und geht wieder.

Timeskip; nach den Ferien

Am Morgen bin ich dieses Mal nicht als einziges Mädchen bei den Jungs im Training.
Dieses Mal ist Aoi auch da und schreibt Berichte für die Schülerzeitung.

Also übernehme hauptsächlich ich heute Morgen.
Es stört aber nicht wirklich.

Nach dem Training, nach der Schule, will ich Inuo mit einigen aus dem Team für eine Arbeit lernen, also laufe ich alleine nach Hause.
Bis mir eine Hand auf die Schulter gelegt wird.

"Lauf nicht so schnell."
Keucht diese, die von Kenma kommt.

"Sorry."
Grinse ich und lege meine Hand an den Nacken.

Auf dem Weg unterhalten wir ins ein wenig über dies und das.

"Willst du am Wochenende mit zu diesem Sommerfest in der Satdt?"
Fragt er mich plötzlich aus dem Nichts.
"Inuoka kann mit."

"Ich komm gerne mit, aber Inuo hat gerade so eine Klassenarbeit Phase, also er wohl eher nicht. Noch andere?"
Erkläre ich ihm schnell.

"Ich hab gehört, dass Yamamoto mit Aoi-San hin will."
Meint er nachdenklich.

"Wann ist das Fest?"
Frag ich noch nach, da wir nun an meinem Haus sind.

"In zwei Tagen, am Wochenende. Ich kann dich dann abholen, also zieh ein Kimono an."
Erklärt er und verabschiedet sich.

Ich winke ihm auch noch hinter her, bis die Tür von meiner Mom geöffnet wird.
Sofort erzähle ich ihr von der Verabredung am Esstisch.

"Dürfen wir mit?"
Wollen Kira und Mira gleichzeitig wissen.

"Bei euch übernachtet doch eine Freundin."
Lacht meine Mutter leise vor sich hin.

"Ich geh in mein Zimemer."
Teile ich mit und gehe hoch.

Oben, in meinem Zimmer, schmeiße ich mich aufs Bett und schreibe mit Aoi.

Diese geht tatsächlich mit Yamamoto auch dort hin.
Das wird meine Gelegenheit sie zusammen zubringen.

***

Am Morgen des Wochenendes, wach ich so teilweise früh, aber auch spät auf.
Schnell mache ich mich fertig.

Also duschen, Haare, frühstücken, und zuerst mal einen Bademantel anziehen.
Ich weiß schließlich nicht, wo mein Kimono ist.

Plötzlich klingelt es an der Tür.
Sofort renne ich runter und öffne diese.

Davor steht Kenma, in einem Kimono für Männer.
Erschrocken, verdecke ich mein Gesicht mit dem Bademantel.

"Komm rein. Ich muss noch meinen Kimono suchen."
Nuschle ich und lasse ihn rein.

Im selben Moment kommt meine Mom runter und zieht Kenma ins Wohnzimmer , um mit ihm zu reden.
Schulterzuckend schaue ich zu ihm.

Nach einigem wühlen in meinem Schrank, finde ich den Kimono in der hintersten Ecke.
Der Kimono ist schwarz und schlicht gehalten.

Schnell, aber vorsichtig ziehe ich ihn an und nehme meine kleine Tasche, die ich vorher gepackt hab.
Ich geh die Treppen runter zu Kenma und meiner Mutter.

"Ich nehme ihn mal mit. Bye Mom!"
Verabschiede ich mich von ihr und ziehe den Jungen hinter her.

Kenma x Inuoka Sister Reader Where stories live. Discover now