7. Quirk

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Das Training ging zu ende und die Ranglisten hatten sich nicht groß verändert. Nur Izukus Name glänzte nun am goldenen Schild in der großen halle. 

„Wait ich muss das in meine Story packen, venom endlich besiegt." Kicherte Cyber und kassierte einen leichten Schlag von Venom auf den Hinterkopf.

Doch auch die anderen holten ihr Handy raus und machten ein schnelles Foto. „Izuku, gib mal dein Insta." Befahl Ash und streckte seine Hand aus 

„Ich hab kein Insta." Sagte Izuku nur Schulter zuckend.

„TikTok, Snap oder sonst was???" Flehte ash schon fast, doch Izuku schüttelte nur den Kopf.

„Handy her." Befahl Venom und lud ihm die Apps herunter. 

„User?" Fragte Cyber, die über venoms schulter auf das Handy blickte.

„Überrasch mich." Meinte Izuku nur Schulter zuckend. Er legte Auf das ganze social media Zeug eigentlich keinen wert.

Nach kurzer zeit bekam er dann sein Handy wieder. „Ich hoffe du hast kein problem damit, dass ich auch unsere Nummern bei dir eingespeichert habe. Wenn du mit deinem User zufrieden bist können wir endlich in unseren Pausen raum!" Flehte Cozy, der schon von einem Bein aufs andere sprang und sich endlich hinsetzten wollte.

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„Dfw? Glitch? Muss ich das verstehen?" Fragte Izuku nur, ohne auf eine Antwort zu hoffen.

„Dont fuck with glitch. Du bist unser Glitch, dein Code name." Sagte Cyber stolz, als wäre es ihre und nicht venoms Idee gewesen.

Die Gruppe ging schnatternd in ihre Etage zurück. Izuku erkannte wie viel platz sie dort oben eigentlich hatten. Es gab nur drei Klassen hier oben und die Cliquen der obersten klasse hatten sogar ihren eigenen Pausen Raum.

In ihrem Raum hatten sie ein paar sofas, hohe Regale mit vielen Büchern und noch eine menge platz. Selbst einen Fernseher, sowie Kühlschrank.

„Du schaust so, als hättet ihr keine Pausen Räume auf der U.A." Grinste Aurora, obwohl sie sehr wohl wusste, dass es genauso war.

„Komm setzte dich, du hast bestimmt noch einige fragen, die wir dir beantworten können." Schlug Aurora vor und Izuku ließ sich auf das schwarze Leder sofa fallen.

Cyber lief zum Kühlschrank und holte Dosen heraus. Sie stellte sie vorsichtig auf dem Tisch ab und jeder bediente sich. Auch Izuku bediente sich am Monster und trank einen großen schluck, bevor er seine erste Frage stellte.

„Warum sprecht ihr japanisch, wenn ihr es doch eigentlich nicht braucht."

„Aurora hat uns gezwungen. Außerdem ist es ganz schön zu reden, ohne das alle einen verstehen." Erklärte ihm Cozy gelassen.

„Verstehe... Ich möchte alles über eure Quirks erfahren." Sagte Izuku und deutete zuerst auf Ash, der noch kein bisschen seiner Kräfte gezeigt hatte.

„Ah stimmt, beim kampf hast du mir keine Chance gelassen meine Quirk einzusetzen. Zusammengefasst würde ich sagen ich kann alles verbrennen und aus der Asche alles neue erschaffen, solange es kein Lebewesen ist. Ausgenommen Pflanzen." Brachte er die Sache zum punkt und blickte dann zu Aurora.

Die schwarzhaarige ergriff das Wort. „Meine Quirk gibt mir die volle Kontrolle über den Körper meines Gegners. Ich kann ihm die Knochen brechen, sein Auge platzen lassen, seine blut Versorgung stoppen, bla, bla, bla. Dazu kommt aber auch noch die Fähigkeit, dass ich auch heilen kann. Doch kann ich nur heilen, was ich auch schon selbst erlebt hatte."

Izuku nickte und dachte eine Weile nach bevor er Cozy bat weiter zu machen. Die Quirk des jungen interessierte ihn wirklich sehr.

„Nun, ich versetzte Menschen in eine Trance und sie hören dann meine Stimme als einen Art punkt. Was ich von ihnen will wird ihr einziges Ziel. Dabei erfüllt einen Menschen meist das Gefühl der Geborgenheit. Ich kann natürlich einen Albtraum mit folter erschaffen, doch tue ich das ungern."

Izuku lauschte Aufmerksam und nickte Verständnis voll. Dann war Cyber an der Reihe, die scheinbar nur darauf gewartet hatte.

„Meine Quirk heißt Cyber, daher auch mein Code Namen. Mein Körper und mein Geist analysieren die Bewegungen und Taktiken meines Gegners und können daher die schritte meines Gegners voraus ahnen und ich kann ausweiche. Wenn aber sowas überraschendes wie in unserem Kamp geschieht kann ich schwer damit umgehen."

"Warte das heißt als wir gekämpft hast, hast du mich analysiert und konntest daher die treffer landen. Als ich dann nicht mehr über meine Schläge nachgedacht habe und meine Quirk deaktiviert habe, konntest du damit nicht rechnen und warst überfordert."

"Wenn du es so willst ja." Antworte Cyber nur.

"Also ich bin ja dann dran oder?" Fragte Venom, der es eigentlich hinter sich bringen Wollte.
"Meine Quirk ist Gas. Ich kann jedes gas herstellen, solange ich die zusammensetzung kenne. ich selber werde von den Gasen nicht erwischt, außer ich bringe meine Quirk übers Limit."

"Ich verstehe. dann nehme ich an das du beim unseren kampf eine schlaf mixtur verwendet hast." Auf Izukus frage antwortete venom mit einem Kopf nicken.

"Naja jetzt lasst uns entspannen, gleich geht der Unterricht mit Mathe weiter, dafür brauche ich noch ein paar gehirnzellen." Meckerte ash.

Izuku musste zu geben, dass seine Freunde wirklich stark waren und er war froh, sie freunde nenne zu dürfen. Schon beinahe vergaß er, dass er auch noch bekannte auf der U.A hatte.

Die nächsten Wochen vergingen schnell und izuku fragte sich wo die Zeit blieb. Er fühlte sich immer wohler und wohler in seiner Umgebung. Sein englisch wurde sicherer und er wurde lockerer.

Regeln waren nur etwas, woran man sich hielt, wenn man lust hatte. Fluchen war sowie nun teil seiner Person, was daher kam, dass er so viel mit den anderen abhing.

Seine freunde nahmen ihn überall mit ihn. Zeigten ihm ihre lieblings orte und sogar zu einigen Partys.

Izuku Midoriya war keine helden schüler mehr.
Nun konnte er sein Leben endlich leben.
Sein leben mit dem Code namen Glitch.

"Bin dann weg ne!" Rief Izuku, als er an dem Arbeitszimmer seines Vaters vorbei lief, der ihm nur ein kurzes Yo zurück rief.

Der junge machte noch einen kurzen halt in der Küche und steckte alles mögliche an Alkohol ein, was er finden konnte. Dann verließ er das haus und machte sich mit seinem Rucksack voller Flaschen die gegen einander prallten  auf den Weg.

Es dauerte ihn gefühlt ewig bis er am strand ankam. Es war bereits dunkel und die sternen waren das einzigste licht was ihm den Weg zu dem kleinen Haus zeigte, welches still auf stützen im Sand stand.

Als er vor der tür stand hörte er bereits die Stimmen seiner Freunde und leise Musik. Er öffnete die Tür mit einem breiten grinsen.
"Ich hab Alkohol mitgebracht!"

Im not a traitor, just a bitchWhere stories live. Discover now