Under the Blue Moonlight [Vanoé]

☾ #2 Kleines Café"Date"

Ich bin so gut wie Tod.

Johann's POV:

Auf einmal schwebte blaues glitzerndes Licht durch die Luft. "Das war knapp, nicht, Johann?" erklang Vanitas Stimme hinter mir "Dante!" Riche rennt auf Dante zu, schon fast wie ein kleines Kind zu ihrer Mutter.. naja, verständlich, das war echt ein Schock..

Vanitas' POV:

Da das geklärt ist, nehme ich Noé mal wieder und zerre ihn zurück zum Hôtel Chouchou. "Hey, Vanitas, warte mal!" Ich seufze "Was ist los, Noé?" antwortete ich auf sein gejammer "Ich hab Hunger.. auf Tarte Tartin!" Ich verdrehe genervt die Augen und entgegnete: "Wir gehen zurück nach Paris und gehen dann in das Café von letztens, okay?" Noé's Augen strahlen bei meiner Antwort auf, wie kann der dieses süße Zeug mögen? Bleh..

Nach ein paar Minuten kommen sie bei dem Café an, zu dem sie wollten

Noé kaut glücklich auf seiner Tarte Tartin rum, während ich größtenteils abwesend aus dem Fenster starre. Unter diesem Gebäude hat Jeanne mich gebissen während Noé mich beobachtet hat. Der denkt vermutlich ich habe ihn nicht gesehen, aber das habe ich sehrwohl. Wäre er kein Archiviste, hätte er vielleicht an Jeannes stelle sein können, aber dann hätte er weiblich sein müssen.. außerdem ist er vermutlich sowieso in Dominique de Sade verknallt, genauso wie sie in ihn. Vermutlich hat er sowieso bald ausgedient, immerhin könnte er zur Gefahr werden, nach dem Vorfall mit Mikhail.. er könnte versuchen mich zu beißen, und er könnte versuchen in meine Erinnerungen einzudringen! Das muss ich auf alle Fälle vermeiden! Als ich aus meinen Gedanken zurückkomme, sehe ich einen Noé, der mit seiner Gabel - mit etwas Tarte Tartin darauf - vor meinem Gesicht rumwedelt. "Nein danke, iss du ruhig" Noé's Gesicht zeigte zwar ein bisschen Fröhlichkeit - weil er mehr davon hat.. ist klar - aber er versteckt es gut, beinahe schon sehr gut, dafür das er sehr.. naja.. offen mit seinen Emotionen ist. Ich sehe wieder aus dem Fenster, beobachte jedoch diesmal den weißhaarigen Vampir im Augenwinkel um sicherzugehen, das er keinen Unsinn baut. Mittlerweile hat er fertig gegessen und ich bezahle für ihn. Ich stehe auf und warte bis er ebenfalls aufsteht. So bald er fertig ist, begebe ich mich mit ihm langsam wieder zum Hôtel Chouchou.

Angekommen beim Hôtel Chouchou
Noé's POV:

Sein Blut riecht so verboten gut.. es ist eine Qual das er mich nicht trinken lässt! Ich verstehe ja seine Vergangenheit und so, aber ich will doch nur ein winziges Schlückchen! Was wenn ich einfach..