One-Shot-Storys | Slytherin & Co.

-He's my past, present & future- Tom R.

"Du schaffst das schon." versuchte mich Hermione auf zu muntern. "Genau, du bist stärker als jeder Zauberer den ich kenne." stimmte ihr Ron zu. "Miss Y/N, sind sie bereit?" fragte mich Dumbledore. "I-Ich bin mir nicht sicher... könnten sie es mir noch ein letztes mal erklären?" Er lächelte "Sie werden jetzt diesen Trank trinken und dadurch in die Vergangenheit reisen. Sie werden 17 Jahre alt bleiben und Tom wird 18 Jahre alt sein. Sie werden beide im letzten Jahr von Hogwarts sein. Er wird schon seine Pläne schmieden und sie müssen versuchen ihn aufzuhalten. Sie sind eine sehr mächtige Hexe und vermutlich die einzige wo es mit Tom Riddle aufnehmen kann. Sie müssen ihn dazu bringen seine Pläne aufzugeben! Ich weiß sie schaffen das. Diesen Zettel werden sie mitnehmen und ihm meinem früheren Ich geben, ich werde ihnen dann immer helfen."

Dumbledore reichte mir den letzten und einzigen Trank welcher mich in die Vergangenheit bringen kann. Meine beste Freundin Hermione kam zu mir und nahm mich fest in die Arme "Ich bin stolz auf dich und ich weiß du kannst das! Und vergiss nicht, du hast nur 31 Tage Zeit, also genau einen Monat." Ich nickte. Schnell verabschiedete ich mich auch noch von Ron, Harry, Fred & George, Luna und auch Draco, welcher ebenfalls ein guter Freund von mir ist, schließlich war ich ein Slytherin genau wie er.

Ein letztes mal sah ich noch zu meinen Freunden, dann nahm ich auch schon den Trank zu mir. Ich fiel in Ohnmacht.

Das nächste mal als ich meine Augen öffnete lag ich in einer Wiese, der Ort kam mir bekannt und doch so fremd vor. Langsam setzte ich mich auf musste ich aber sofort abstützen, da mir augenblicklich schwindelig wurde. Ich sah mich um und erkannte ein paar Meter weiter das Schloss Hogwarts. Es sah etwas anders aus und dann kam mir auch schon wieder alles. Ich bin in der Vergangenheit! Es hatte funktioniert! Langsam stand ich auf und machte mich auf dem Weg zum Schloss. Ich blickte mich überall um, suchte nach den Unterschieden und nach den Ähnlichkeiten. Gerade lief ich durch die Eingangstüre und knallte dann direkt in einen muskulösen Körper.

Ich wäre auf meinem Hintern gelandet, hätte die fremde Person mich nicht an der Taille festgehalten und meinen Sturz verhindert. Langsam öffnete ich meine zusammengekniffenen Augen. Starrte direkt in das Gesicht eines wunderschönen jungen Mann. Er war groß, vermutlich mehr als einen Kopf größer als ich, er war schlank und doch sah er zugleich auch ziemlich muskulös aus. Er hatte dunkelbraunes Haar, welches leichte Wellen darin hatte, seine Augen waren rabenschwarz und wunderschön. Sein Gesicht perfekt und makellos.

Er war wunderschön. "E-Entschuldigung. Ich... ehm... bin neu und hab nicht aufgepasst wo ich hinlaufe. Danke, f-fürs... auffangen. K-Kannst du mir sagen, w-wie ich zu Professor Dumbledore komme." Trotzdessen das ich wieder sicher stand, hielt er weiterhin an meiner Taille fest. Eine viel zu lange musterte er mich schweigend, bis er endlich sagte "Den Gang geradeaus ganz nach hinten, das letzte Zimmer auf der rechten Seite, da findest du ihn."

"D-Danke." nuschelte ich. Ich befreite mich aus seinem Griff und ging so schnell wie möglich davon.

Ich war gerade im Klassenzimmer von Dumbledore und gab ihm den Brief, eine Weile sah er immer wieder zwischen mir und diesem hin und her. Nach einer Weile sagte er dann "Ich wusste schon immer das etwas mit Tom nicht stimmen würde, das ist mit einer der Gründe weshalb ich ihnen glauben werde. Sie werden später beim Mittagessen verkündet aber sie müssen ein weiteres mal den Hut aufgesetzt bekommen. Ich nickte.

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"Darf ich vorstellen Y/N Y/L/N!" Ich trat durch die Halle, nach vorne und setzte mich auf den Stuhl. Professor McGonagall, welche nun etwas Jünger war, setzte mir den Hut auf. "SLYTHERIN!" rief dieser sofort. Viele am Slytherintisch applaudierten. Ich lief auf den Tisch zu und sah jeden an, wer davon wohl Tom Riddle sein könnte? Mein Blick blieb an dem Jungen von vorhin hängen. Verdammt sah er gut aus. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.