Teil 8

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,,Also Lina, wann habt ihr denn euer nächstes Date?'' fragte meine Freundin Mira mich nachdem ich meinen Freunden von gestern erzählt hatte. Ich zuckte mit den schultern. ,,Keine Ahnung, ich muss ihm seinen Pulli wiedergeben den er mir gegeben hatte weil mir Kalt war'' sagte ich.

Wir verabschiedeten uns voneinander und jeder ging zu seinem Auto. Ich setzte mich rein und machte direkt Musik an.

Ich war grade dabei lautstark einen Song mitzusingen als ich von Henry angerufen wurde. Ich nahm sofort ab. ,,Hallo großer Bruder, lange nichts mehr gehört'' begrüßte ich ihn. ,,Hallo kleine Schwester. Hör zu ich muss was mit euch besprechen und deswegen am Samstag mit euch allen ins Diabolo.'' sagte er sofort. ,,Du meinst alle alle?'' fragte ich ungläubig. Er lachte kurz. ,,Ja alle alle. Also sag der Familie Bescheid. Samstag um, 18Uhr am Diabolo'' er legte wieder auf und die Musik ging weiter. Ich machte sie leise und hatte ein komisches Gefühl in meinem Bauch. Das einzige was mir da jetzt helfen konnte war eine Umarmung einer bestimmten Person. Ich muss hinzufügen, ich hatte gestern meine Tage bekommen und war deswegen ein wenig emotionaler als sonst.

Ich bog an der Ampel links ab und fuhr Richtung See. Ich parkte, steig aus und ging Richtung Haustür. Ich klingelte und Erling öffnete die Tür. Ich ging hoch zu seiner Wohnung. Erling lehnte an dem Türrahmen und hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt was sehr heiß aussah. Ich schleppte mich die letzte stufe hoch und ging auf ihn zu. Ich breitete meine arme aus und umarmte ihn. Er legte seine Arme um mich und so standen wir nun im Flur. Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit.

Er löste sich von mir und legte seine Hände an meine Wangen und brachte mich dazu ihn anzusehen. ,,Was ist passiert?'' fragte er mich und ließ mich wieder los. Wir gingen in seine Wohnung und ich setzte mich auf seinen Esstisch damit ich nicht die ganze zeit so weit hochsehen musste. Er stellte sich zwischen meine Beine und legte seine Hände auf meine Tallie. Diese geste verleitete meinen Bauch dazu angenehm zu kribbeln.

Ich erzählte ihm alles. Die ganze Geschichte mit Henry und von kommendem Samstag.

,,Also ich hab Samstag noch nichts vor, wenn du willst komme ich mit'' sagte er. Ich fand das so süß das ich sofort anfangen musste zu grinsen. ,,Okay wenn du dir meine Familie antun möchtest kannst du mitkommen''. Er strich mir kurz über meine Oberschenkel und ging dann in die Küche. ,,Willst du was essen?'' Fragt er. Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Ne danke. Ich fahr jetzt wieder. Ich hab nur eine Umarmung gebraucht''. Er lächelte mich an und kam wieder zu mir. Er legte seine Arme um mich und zog mich wieder in eine Umarmung. Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und beugte sich runter zu meinem Ohr. Er strich mir eine strich hinters Ohr und flüsterte: ,,Der Pulli steht dir übrigens besser als mir''. Ich fing an zu grinsen und löste mich aus seinen Armen. ,,Ich muss jetzt leider los, aber wir sehen uns Samstag. Er nickte und brachte mich zur Tür. ,,Fahr vorsichtig und schreib mir wenn du Zuhause angekommen bist''.

Ich ging die Treppe runter und fuhr nachhause.

You give me butterflys Where stories live. Discover now