#27.2 •Charles Leclerc x Lando Norris 2/2

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Hallo hallo😊

hier der zweite Teil von Charles' Hapoy End.

Viel Spaß🤍

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Einfach so wunderschön?


Wenn ihm jemand vor ein paar Wochen erzählt hätte, dass Lando, Alex, Max und er bald quasi unzertrennlich sein würden, er hätte diesem jemand den Vogel gezeigt, doch genau so war es.

Meist fuhren sie mit dem Boot raus und genossen das Wetter, einfach weil sie in den Buchten, die man nur über das Meer erreichen konnte ihre Ruhe hatten, aber auch zielloses Umherstreifen in und um Monaco herum war ganz schön und lud vorallem zu tiefgründigen Gesprächen ein.

Schon öfter hatte er mit dem Gedanken gespielt, den drei anderen von Pierre und ihm zu erzählen, doch hatte er sich immer dagegen entschieden.

Er wusste, dass zumindest Pierre und Max gut befreundet waren und wollte nicht gegen Pierres Willen gemeinsamen Freunden soetwas erzählen, zumal trotz ihren Vorsätzen seine Freundschaft zu dem Franzosen gerade etwas litt.

Vielleicht auch, weil er so viel Zeit mit Alex, Lando und Max verbrachte, doch um ehrlich zu sein war es ihm egal.

Pierre war ihm zwar noch immer wichtig, doch der Abstand, den sie gerade hatten, tat unglaublich gut und mit besagten drei Fahrerkollegen an seiner Seite, war er auch gar nicht so schlimm wie befürchtet.

Er hatte sie alle ziemlich ins Herz geschlossen, doch Lando hatte sich dort einen ganz speziellen Platz erschlichen. Der quirlige Brite war mit seiner dauerhaften guten Laune einfach ein angenehmer Zeitgenosse, das Lachen des Jüngeren steckte an, ob man wollte oder nicht und die Umarmungen, die Lando gab, waren unfassbar ermutigend.

Er war dem McLarenpiloten unfassbar dankbar, denn anfangs hatte allein dieser dafür gesorgt, dass er bei ihren Unternehmungen dabei war, bis dann auch Max und Alex angefangen hatten, ihn zu diesbezüglich zu fragen und einzubeziehen.

Manchmal fragte er sich, ob Landos Platz nicht etwas zu speziell war, denn irgendwie war sein Lächeln und seine gute Laune von dem Briten abhängig.

Es war nicht so, dass er ohne den Jüngeren todunglücklich war, es war eher so, dass er ihn vermisste.

Sich wünschte, er würde abends nicht allein auf seiner Couch liegen, sondern mit Lando.

Er wollte nicht alleine am Tisch sitzen und essen, er sehnte sich nach Landos Gesellschaft.

Nach der Unbeschwertheit die herrschte, wenn Lando bei ihm war.

Und all dies machte ihm auch Angst, denn eines konnte er nicht bestreiten.

Er hatte Gefühle für Lando entwickelt.

Lando hatte Pierre aus seinen Gedanken verdrängt. Der Franzose und alles was er mit diesem geteilt hatte, war nur noch eine Erinnerung, etwas das ihn auch schon daran zweifeln ließ, ob das für Pierre wirklich richtige Gefühle waren oder ob diese einfach ihrer besonderen Beziehung zueinander geschuldet waren, denn das was er für Lando fühlte war anders.

Er hatte Pierre immer als seine Droge bezeichnet und wie sehr dies tatsächlich zutraf wurde ihm nun bewusst, denn bekanntlich war die Einnahme von Drogen alles andere als gesund.

Und genauso wenig gesund waren die gemeinsamen Nächte mit seinem besten, oder vielleicht auch ehemals besten Freund gewesen.

Lando war...

Ja, als was sollte er den Briten bezeichnen?

Natürlich war er auf eine Art auch von diesem abhängig, doch auf eine gesunde Art.

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