Die Höhle I

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Als ich am nächsten Tag aufwache stelle ich als erstes einen neuen Geruch um mich herum fest. Sofort bin ich hell wach und versuche aufzustehen. Jedoch Falle ich sofort wieder hin.
Verdammt!
Ich öffne vorsichtig meine Augen und sehe mich um. Ich liege in einem runden Raum. Ich kann werde Möbel noch einen Ausgang erkennen. Als ich an mir runter schaue stelle ich fest, dass meine Arme an meinem Körper gefesselt sind. Ich versuche einen Kunai aus meiner Shurikentasche zu holen, stelle aber fest, dass diese weg ist. Nach mehreren Versuchen mich irgendwie zu befreien oder Chakra zu schmieden, das mir irgendwie nicht gelingt. Lasse ich es bleiben und warte.

Nachdem ich mein Zeitgefühl endgültig verloren habe taucht aus dem Nichts ein Mann mit Kapuze auf. Er nimmt die Kapuze ab und ich erkenne eine Orange Maske darunter. Ich schaue ihn wütend an und frage:" Was willst du von mir, Obito?"
Er hockt sich neben mich und mustert mich durch das Augenloch in seiner Maske. Als ich meinen Mund öffne um noch etwas zu sagen antwortet er:" Ich hab nichts gegen dich, aber du bist mir gerade im Weg. Wenn ich das Rinnegan sicher habe lasse ich dich frei. Bis dahin bleibst du hier. Dieses kleine Höhlensystem befindet sich unter einem Berg. Er hat keinen Ausgang und es ist für dich unmöglich ohne meine Hilfe zu entkommen. Zetzu bringt dir alles was du verlangst. Insofern du dadurch diese Höhle nicht verlassen kannst."
Ich holt ein Kunai und schneidet die Seile durch, die mich Fesseln. Ich springe sofort auf und versuche in Obitos Gesicht zu schlagen, aber der Schlag geht wieder durch ihn hindurch. Ich falle hinter ihm auf den Boden und drehe sich zu ihm um:" Warum treffe ich dich nicht?"
Er lacht leise:" Das ist mein Kekkei Genkai. Du wirst mich so nie besiegen können. Achso und dein Chakra habe ich auch gesperrt. Also versuch garnicht erst etwas kaputt zu machen."
Er mach ein Fingerzeichen und an zwei Wänden entstehen Durchgänge. Er verschwindet wieder und lässt mich allein. Ich stehe vorsichtig auf und gehe durch den einen Durchgang. Ich komme in einem kleinen Wohnzimmer mit Sofa und Bücherregal an. An der Wand hängen Bilder von den fünft Ninjadörfern. Ich entdecke zwei Türen neben dem Sofa und gehe durch eine hindurch. Ich lande in einer Küche und inspiziere sofort den Kühlschrank, der gut gefüllt ist. Dann gehe ich zurück in Wohnzimmer und schaue hinter die andere Tür. Dort ist ein Esszimmer. An der einene Wand ist eine Durchreiche die in die Küche geht. Ich gehe wieder zurück in den Runden Raum und gehe in den anderen Gang er führen mehrere Türen in Schlafzimmer ab. In Jedem Schlafzimmer gibt es zwei Türen. Eine führt in ein Bad und die andere Durch einen Langen Gang bis zu einer Heißen Quelle. In einem Schrnak finde ich Klamotten. Ich ziehe mein Schlafanzug aus, den ich immernoch anhabe und ziehe ein T-shirt und eine kurze Hose an. Dann legen ich fest in welches Zimmer ich schlafe, indem ich mein Nachtzeug auf das Bett schmeiße.
Am Abend sitze ich im Esszimmer am Tisch und esse Reis, als die weiße Hälfte von Zetsu neben mir aus dem Boden kommt. Ich bin erst versucht ihn mir meinen Stäbchen zu picken, lasse es dann aber. Er sieht auf mein Essen und fragt:" Möchtest du noch etwas haben?"
Ich nicke und stehe auf. Im Wohnzimer habe ich einen Zettel auf dem Sofa liegen mir meinen benötigten Materialien. Er nimmt den Zettel Wortlos entegens verschwindet nich mit einem 'Madara kommt ich gegen Ende der Woche besuchen'. Ich gehe nicht wieder auf ihn ein und warte bis er komplett verschwunden ist. Dann gehe ich zurück in Esszimmer und räume meinen Rest Reis weg. Der Appetit ist mir vergangen.
Die Sachen, die ich bei Zetsu bestellt habe liegen am nächsten Morgen im Runden Raum. Ich verstaue alles ordentlich und fange dann an eine Puppe zu bauen. Am nächsten Tag fange ich an zu Trainieren, insofern es ohne Chakra funktioniert. Mit dem Kyuubi kann ich keinen Kontakt aufnehmen. Zetsu kommt mich jeden zweiten Abend besuchen. Sonst bin ich alleine.

Innerhalb von fünf Tagen hat sich ein fester Tagensablauf eingependelt. Nach dem Aufstegen frühstücke ich, dann trainiere ich bis zum Mittag. Nach dem Essen meditiere ich und nach einem weiteren Training nutze ich die Heißen Quellen. Obito Tauch währned des sechsten Abendessens plötzlich neben mir auf. Dieses Mal werfe ich meine Stäbchen nach ihn. Sie gehen durch ihn hindurch und bleiben in der Wand stecken. Ich dreht sich seuftzend um und gibt mir die Stäbchen, nachdem er sie aus der Wand gezogen hat, wieder. Dann setzt er sich mir gegenüber hin und schaut mein Essen. Ich werfe ihm nich einen wütenden Blick zu und Esse dann weiter. Als ich fertig bin schaue ich wieder zu ihm auf und sage:" Nimm deine Maske ab, Obito. Ich weiß wer du bist. Du brauchst dich nicht zu verstecken."
Ich sehe wie sich sein Sharingan aktiviert als er antwortet:" Du möchtest nicht sehen was darunter ist."
Ich zucke mir den Schultern:" Jeder hat ein anderes Gesicht. Es zeigt immer am deutlichsten was man im Leben schon durchgemacht hat."
Er lachte leise auf:" Dann hast du nich nicht so viel durchgemacht. Schleißlich sieht dein Gesicht immernoch wie früher aus."
Ich lege meinen Kopf schief:" So viel wie du habe ich nicht durchgemacht, aber mein Gesicht ist auch nicht ohne Zeichen."
Er beugt sich leicht über den Tisch und schaut sich mein Gesicht ganz genau an. Ich benutze die Chance um ihm seine Maske von Kopf zu ziehen. Meine Hand geht dieses mal nicht durch ihn hindurch und ich lege schon bald seine Maske auf dem Tisch ab. Obito scheint das garnicht zu bemerken. Er nimmt mein Kinn schwischen seine Finger und dreht meinen Kopf hin und her. Ich verdrehe meine Augen und warte bis er mich loslässt. Dann stehe ich auf und bringe mein Geschirr in die Küche. Obito folgt mir, nachdem ihm der Gerich von Reis in die Nase steigt. Als er in die Küche kommt halten ich ihm Wortlos eine Schüssel mit Reis hin. Er nimmt mir den Reis ab und fängt sofort an zu essen. Währnde er isst wirf er mir kurz einen dankbaren Blick zu. Bevor er fertig ist verlasse ich schon die Küche und setzte mich auf das Sofa zum Meditieren.
Nachdem ich fertig bin öffne ich meine Augen. Obito sitzt vor mir auf dem Bodne und schaut sich irgendwelche Schriftrollen an. Ich setzte mich normal hin und schaue mir die Schriftrollen näher an. Sie sind voll mir Zahlen von Lieferungen und auf einer ist eine Karte eingezeichnet. Ich nehme einpaar Blätter, die zu einem Heft zusammengebunden sind, und schaue sie mir an. Es sind Weisen aus allen Dörfern im Feuer-Reich aufgelistet. Ein Lesezeichen steckt zwischen zwei Seiten und ich schlage das Heft dort aus. Der Name, der oben auf der Seite steht, lautet 'Naruto Uzumaki'.

Ayama HatakeWhere stories live. Discover now