Nega-Chan- Manipulation

Marionette

Als ich am Wald ankam brach der Tag an. '¤Chaaaaaan~? Wollen wir Tense ran kriegen?'
Ich war müde geworden und habe meinen Körper ihm überlassen. Ich nickte. Er zauberte einen schwarzen Beutel her und holte daraus viele kleine Flaschen, voll von Blut! Die einzige Frage war für mich in diesem Moment: Woher hat er das ganze Blut!?Am Wegesrand verschüttete er ab und zu eine und führte uns in den Wald hinein zu einem sauberen kleinen Bach. '¤Chan? Du musst dich jetzt gut konzentrieren! Du machst nichts! Du bist wie eine Marionette, klar?¤'
Ich nickte Stumm. Einfach! Ich legte mich wie auf dem Weg befohlen in den Bach und er färbte sich rot. Ich hatte sehr viel Blut an mir kleben, es ist fast schon wie Teer! Ich schloss meine Augen und spielte das, was er wollte, so hatte er mich schon in seiner Gewalt, er hatte mich auf eine bestimmte Art Tyrannisiert, dass ich ihm willenlos gehorchte.
Da hörte ich ein knacken. Anscheinend kann er auch Vorhersagen treffen!
'Chan! Oh Shit!!!!! Was machst du hier!?'
Ich wollte aufstehen, musste mich aber beherrschen! Da wurden meine Augen aufgerissen und ich sah fast unsichtbare Fänden an meinen Händen, Fingern und den ganzen anderen Kram!Ich änderte meinen Ausdruck in einen total irren und grinste diabolisch! Tense schaute mich verwundert an. Ich spürte wie sich mein Körper aufrichtete und irgendwo hin ging.
'Wohin gehst du!?'
'¤Komm doch einfach miiiihhhiiiiit.......¤!'
Er folgte mir einfach. Mein Kopf bleib gesenkt und ich war triefend nass, ab und zu tropfte ein tropfen Blut auf den Waldboden und es schallte leise durch den leeren Wald.
(Nega-Chan! Mach gefälligst meinen Mund zu! Ich sabber!)
Ich sah schlimm aus, zerisseme Kleider, etwas Blut da und dort.
Er brachte uns drei zu einer Klippe. Ich kannte sie! Ich war schon oft hier.... Jedenfalls zauberte er in die Hand meines eher Marionettenartig benutzten Körper ein Messer und drängte Tense an den Rand des Abgrunds. Mit gesenktem Kopf kam ich ihm immer näher und er schaute verängstigt. Durch meine, bereits etwas länger gewordenen Haare schaute ich ihn an, wie ich seit neustem immer schaue, irre gruselig und total creepihaft!
'¤Es ist aus! Vorbei! Ich habe gewonnen!!!!!!!!! Du verloren¤!!! Es ist aus Tense!!!'
Langsam bewegte ich das Messer zur perfekten Position hin.
Er nahm sich den leblosen Körper, denn er wollte es mit seinen eigenen Händen tun...