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Nach der Rede verließen alle nach und nach den Raum, wir standen noch auf der Bühne und berieten uns. „Wir müssen sie trainieren das ist klar aber wie?" fragte Xavier in die Runde. Bianca zog einen Zettel aus ihrer Jacken Tasche. „Es währe ein Anfang" meinte sie während sie ihn auseinander faltete. „Ich habe vorhin während ihr alle zusammen getrommelt habt, mir einen plan überlegt, die Schüler werden je nach Fähigkeit einem von uns zugewiesen, die jüngeren bekommen hauptsächlich Selbstverteidigung beigebracht, die älteren helfen im Kampf den jüngeren. Für den großen Kampf werden immer zweier oder dreier Teams eingeteilt, es können natürlich mehr sein, nur das die half gut auf einander eingespielt sind, so habe alle eine höhere Überlebens Chance". Endete sie und blickte erwartungsvoll in die Runde. Langsam nickten alle und stimmten ihr zu.
Wir diskutierten weiter und immer mL wieder bekamen sich welche in die haare. Ich hatte gerade begonnen zusammen mit Wednesday zu erklären was wir in der Vision gesehen hatten, als mein Handy klingelte. ‚UNKNOWN NUMBER' stand auf dem Display. Ich entschuldigte mich kurz und nahm an. „Hallo?" fragte ich unruhig. „Meisterin? Gut, ich hab mich nicht verwählt" kam es vom anderen Ende. „Scar?" fragte ich verwundert „wie kommst du dazu ein Handy zu bedienen, geschweige denn zu telefonieren?" fragte ich mit einer bösen Vorahnung. „Ist schwierig zu erklären, jedenfalls hab ich herausgefunden was du wolltest. Es stimmt tatsächlich, die Monster können kontrolliert werden, der Befehls Haber kann sich überall befinden, die meisten dieser Monster sind eigentlich ziemlich harmlos solange du sie in Ruhe lässt und ihren nachwuchs nicht zu nahe kommst. Mann kann allerdings durch-„ er wurde von einem Metallischen Geräusch unterbrochen. „Alles in Ordnung?" fragte ich besorgt, beim allerdings keine Antwort. „Scar!" schrie ich fast in mein Handy. Hinter mir waren die Diskussionen eingestellt worden. „Ja,'tschuldigung, hier ist irgend so ein Typ der mich angreift. Ich kann nicht fliehen, er hat irgendwie um uns herum eine Barriere errichtet" keuchte er und im Hintergrund waren Kampf Geräusche zu hören. „was ich sagen wollte, man kann ihre Persönlichkeit so verändern das sie sogar wenn sie halbtot sind und eigentlich unfähig sich zu bewegen, Kämpen können, sie werden so manipuliert das sie Willen los jedem Befehl folgen- uff" ich hörte Scar fluchen und ein knacken. „Meisterin!"schrie er mit einem flehenden Unterton, mein Magen zog sich zusammen und ich lauschte besorgt dem geschehen am anderen Ende. Es rauschte kurz, anscheinend war das Handy auf den Boden gefallen.  „Scar?" fragte ich vorsichtig „Meisterin" hauchte er am anderen Ende. In seiner stimme schwang so viel schmerz und leid mit das ich langsam in die hocke ging und auf mein Handy starrte. „Scar!" wiederholte ich, ein klirren war zu hören, ein Geräusch von dem ich gehofft hatte, es niemals zu hören. „Nein" hauchte ich und meine Augen begannen zu brennen.  Am anderen Ende raschelte es, das Handy wurde hochgehoben und eine leise tiefe stimme flüsterte ins Mikro: „das war nur der Anfang".

Ich hockte einfach nur da und starrte auf das Display, am anderen Ende wurde aufgelegt und eine einzelne träne rann über meine Wange. Ich schloss meine Augen und erhob mich. Dann drehte ich mich langsam um und schluckte. Fünf Gesichter sahen mich teils entsetzt, teils mitfühlend an. Ich blickte unverwandt zurück. „Zu dem Plan" meinte ich mit etwas brüchiger stimme, weswegen ich mich räusperte. „Du musst nicht-„ begann Bianca stoppte allerdings sofort als sie meinen Blick bemerkte."Zu dem Plan" begann ich erneut. „ich würde vorschlagen das alle aus unsere klasse und generell aus unserem Jahrgang, selbst entscheiden dürfen ob sie Heilen oder kämpfen wollen" damit sprang ich von der Bühne und verlies den Raum. Ich hasste Mitleid, es spiegelte nur die Ideologie in den Menschen wieder.

Ich wusste nicht wo ich hingehen sollte, also trugen mich meine Füße an irgendeinen Ort. Ich landete letztendlich in der Cafeteria, die zum Glück, rund um die Uhr geöffnet hatte. So konnte man nachts oder zwischen den Mahlzeiten zwar nichts warmes erwischen, trotzdem gab es einen kleinen Snack. Ich setzte mich an einen der Tische und stach den Strohhalm in, meines zuvor geholten, trink Päckchen ein. Lustlos und traurig zog ich an dem Strohhalm und die süßeFlüssigkeit lief in meinen Mund. Tränen liefen mir übers Gesicht und ich schloss kurz meine Augen. Als ich sie wieder öffnete konnte ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnehmen. Ash setzte sich neben mich und schraubte eine Wasserflasche auf. „Ganz schön heftig" meinte er nach ein paar großen schlucken aus der Flache. Ich nickte stumm und wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel. „Als wirst du auch als Trainer Fungieren" stellte er fest und ich nickte wieder. „Ist alles in Ordnung?" fragte er mit einem Besorgten Unterton in der Stimme. „Nein, mein bester freund hat sich vorhin in seinem Dienst als mir untergebener am Telefon verabschiedet wehrend er starb. Wenn ich denjenigen erwische, wird er Leiden, ich werde seine Knochen zermalmen und seine Eingeweide zerquetschen". Vor Wut hatte ich das trink Päckchen in meiner Hand zusammen gedrückt und der süße Saft ergoss sich über meine Hand und der Tisch. „Oh, das tut mir leid" murmelte er mitfühlend. Ich stand auf und warf das packen in den Müll, dann holte ich ein paar Servietten und wischte alles auf. „Kommst du eigentlich an Silvester zu der Party?" wollte er wissen. Ich zuckte mit den schultern, „weiß noch nicht, wieso?" ich verschränkte misstrauisch meine arme und blickte ihn an. Er lächelte s schüchtern. „Ich dachte.. vielleicht  willst du ja, mit mir da hin gehen, der Raven wurde ja verschoben, deshalb veranstalten wir eine Neujahrs Party". Erklärte er hoffnungsvoll. Ja, warum nicht" murmele ich und seine Augen strahlten. „Super, ich freu mich" er sprang auf und kam ihnen schritt auf mich zu. Bevor noch größeres Unheil geschehen konnte unter brach ich ihn in seiner gehste. „Es gibt allerdings noch so einiges zu erledigen bis Silvester, außerdem sollte man immer im Hinterkopf behalten das hier bald eine Blutige schlacht stattfindet" meinte ich grimmig und drehte mich um. „Wenn du mitkommen möchtest, dann kann ich dich gleich jemandem zuteilen. Was hast du innerlich für Fähigkeiten, außer Unsichtbarkeit?" fragte ich neugierig. „Meine Mutter hatte die Fähigkeit unsichtbar zu werden und mein Vater war ein Normiert" also ist das so ziemlich das einzigste was ich kann": meinte etwas Entenschnabel. „Das ist gut, mit einer zweiten Fähigkeit währe es schwieriger gewesen dich einzuteilen, hiermit bist du mir und Wednesday zu geteilt" meinte ich und stieß eine Tür auf.

Wednesday~ Addams Sisters Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt