6

667 22 2
                                    

Es ist eine Woche vergangen und ich war keinen einzigen Tag in der Schule. Ich wollte keinen sehen. Ich wollte IHN nicht sehen. Er hat mir mein Herz gebrochen und mich dann angelogen. Morgen werde ich wieder von Zuhause Unterrichtet so wie vorher. Ich werde nicht mehr auf die Schule gehen. Und nach meinem Abschluss ziehe ich so weit weg wie möglich. Alles nur damit ich weg von ihm bin. Weg von Toru Oikawa. Er hat mich schon mehrmals angeschrieben und angerufen, aber ich ignorierte ihn nur. Er hat es nicht verdient mit mir zu sprechen.

Mittags wollte ich gerade das Haus bisschen putzen, da meine Mutter einkaufen war. Doch ich würde von der Türklingel unterbrochen. Komisch. Wer klingelt bitte jetzt? Jeder ist arbeiten oder in der Schule und meine Mutter hat einen Schlüssel. Ich war neugierig und öffnete die Tür. Ich war geschockt. Es war mein Vater. Mit Oikawa...?
I: Was macht ihr hier?
Mein Vater schubste mich zur Seite und zog Oikawa am Handgelenk ins Haus. Ich schloss die Tür und rannte ihnen hinterher ins Wohnzimmer.
I: Was zur Hölle macht ihr hier?!!
V: Warum lebt er noch?!
I: Beantworte erst meine Frage!!
V: Weil es so ist!! Und jetzt sag mir warum er lebt?!!
I: Weil er es nicht verdient zu sterben!
V: Doch er ist schwul!!
O: Korrektur. Ich bin Bis. Ich stehe auf Männer und Frauen.
V: Fresse!
Mein Vater schubste Oikawa auf den Boden.
I: Lass ihn!!
V: Warum denn?!! Jetzt sag nicht du bist mit ihm befreundet!!!
I: Doch bin ich!! Naja... War ich...
V: Du solltest ihn töten!!
I: Ich wollte es ja auch!!
V: Warum lebt er dann?!!
I: Weil ich ihn liebe!!!
V: WAS?!!
O: Warte Mal! Du wolltest mich töten?!
Er schaute mich erschrocken an.
I: Ich erkläre es gleich! Jetzt sei du aber erstmal leise!!
V: Du liebst ihn?!
I: Ja tu ich!!
Mein Vater kam auf mich zu während ich nach hinten ging um abzuhauen, doch die Wand hinter mir stoppte mich. Fuck! Er kam immer und immer näher, bis er ungefähr einen halben Meter vor mir stand. Er holte aus und boxte mir voll ins Gesicht. Ich viel zu Boden. Er tritt mir mehr mals in den Magen, in den Rücken und gegen den Kopf.
I: Ahh! Lass das!!
Ich fing an vor Schmerz zu weinen. Aufeinmal hörte der Schmerz auf und es war nur ein dumpfes Bang zu hören. Ich schaute auf und sah Oikawa auf meinem Vater sitzen und ihn verprügeln. Mein Vater versuchte sich zu währen, doch Oikawa schlug immer wieder zu und hörte nicht auf. Nach einiger Zeit, wurde mein Vater bewusstlos wegen einem starken Schlag auf den Kopf. Oikawa kletterte von ihm runter und hockte sich neben mich.
O: Geht es dir gut?
Er schaute mich besorgt an und ich fiel ihm weinend um die Schultern. Er legte seine Hände auf meinen Rücken und streichte ihn hoch und runter. Nach 10 Minuten in seinen Armen beruhigte ich mich.
O: Alles in Ordnung?
Ich nickte leicht.
I: Nur Schmerzen...
O: Kannst du mir jetzt bitte erklären was das mit dem Mord bedeutet?
Ich löste much aus seinen Armen und schaute auf den Boden.
O: Also?
Er hob meinen Kinn mit seinen Fingern und schaute mich liebevoll an. Dies gab mir mehr Mut.
I: Ich bin ein Serienmörder und mein Vater, also der Mann, der da liegt ist der Mörder der vor kurzen im Knast gelandet ist... Als ich 7 war sind meine Leiblichen Eltern gestorben und mit 11 haben diese Leute mich adoptiert... Seit dem werde ich dazu gezwungen, Missionen durchzuführen. Dazu gehört auch töten. Nach einem Jahr hatte es mir nichts mehr ausgemacht fremde Menschen zu töten. Dann vor 2 Monaten bekam ich die Mission dich zu töten, also fing ich an zur Schule zu gehen, davor würde ich von Zuhause unterrichtet. Aber dann lernte ich dich besser kennen und fing an dich zu lieben. Ich wollte dich dann nicht mehr töten. Ich wollte mit dir zusammen sein und dich irgendwann heiraten, mit dir zusammen ziehen und eine Familie mit dir gründen. Ich weiß, ich habe scheiße gebaut und du hasst mich jetzt, aber es tut mir extrem leid und ich bereue es...
Ich fing wieder an zu weinen. Er umarmte mich und ich war geschockt.
I: Warum umarmst du mich? Ich wollte dich töten
O: Du wolltest es weil du manipuliert würdest von deinen Eltern. Du konntest nicht anders.
I: Du bist nicht sauer?
O: Nein, dazu liebe ich dich zu sehr.
Er löste sich von mir, lächelte mich am und wisch mir meine Tränen weg. Ich konnte nicht anders als ihm in die Augen zu starren die sind so schön. Er lehnte sich näher zu mir und küsste mich. Natürlich erwiderte ich den Kuss. Als wir und von einander lösten schaute ich ihn mit einem sanften Lächeln an.
O: Willst du mit mir zusammen sein?
I: Ja!!!
Ich küsste ihn über das ganze Gesicht.
O: Wir müssen dich hier aber weg bringen, bevor er aufwacht
Er stand auf und ich versuchte es doch ich fiel wieder hin wegen Schmerzen.
O: Iwa!
Er hob mich hoch.
O: Alles in Ordnung?
Ich würde rot.
I: Ja es tut nur weh
O: Du musst zum Arzt
I: Nein! Es geht schon
O: Keine Wiederrede wir gehen sofort zum Arzt
I: Aber-
O: Kein aber
I: Nagut...
Ich wusste ich hatte keine andere Wahl. Er trug mich raus.
I: Wie sollen wir zum Arzt kommen? Wir haben kein Auto oder einen Führerschein
O: Ich trage dich da hin
I: Was?! Nein! Es ist viel zu weit und ich bin viel zu schwer!
O: Du bist nicht schwer und für dich ist gar nichts zu weit
I: Awww wie süß von dir
Ich schling meine Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er ging los.

Nach einer Stunde kamen wir beim Krankenhaus an und er trug mich rein. Er erklärte einer Schwester was passiert ist und ich wurde sofort in ein Behandlungszimmer gebracht. Dort warteten wir noch 15 Minuten bis der Arzt kam. Dieser untersuchte mich. Es stellt sich raus, dass ich mehrere gebrochene Rippen habe und eine Gehirn etschütterung habe. Ich würde versorgt und könnte dann schon nach Hause. Zurück führen wir mit dem Taxi. Wir fuhren zu Oikawa, weil zu mir wollte ich nicht. Ich hatte zu viel Angst. Als das Taxi bei ihm Zuhause ankam bezahlten wir den Fahrer und gingen rein. Naja ich humpelte ins Haus. Im Haus begrüßten mich die Eltern von Oikawa. Sie waren sehr nett und nahmen much sofort in die Familie auf. Sie sagten, dass ich solange bleiben kann wie ich will. Aber Oikawa sagte, ich soll für immer bleiben. Ich kam auf die Idee, dass wir uns eine Wohnung in der Nähe suchten.

Mein Vater kam wieder ins Gefängnis, meine Mutter zog weg und hat sich von ihm scheiden lassen.

Nach einer Woche ging ich wieder mit Oikawa in die Schule, zwar konnte ich mich nicht viel bewegen, aber gehen könnte ich schon wieder. Wir waren immer noch auf der Suche nach einer Wohnung. Es war schwieriger als gedacht eine passende zu finden. Sie soll kein sein und günstig.

Eine Wohnung fanden wir nach einem Monat und wir zogen sofort ein.

Iwaoi spyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt