Shy shy shy||Yeongyu/Sookai Ff

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[Seokjin pov]

Die Fahrt zur Konferenz war sehr interessant. Soobin war die ganze Zeit am lächeln, natürlich nicht wegen der Konferenz aber er wollte uns nicht sagen weswegen er so glücklich ist. Beomgyu hingegen wirkte sehr neben sich.

„Die beiden sind so verliebt. Süß.", flüsterte Namjoon zu mir. Er und Yoongi sind mitgekommen. Wir sind kurz davor eine eigene Schwesterfirma zu eröffnen und sollen heute unsere Ideen und Pläne vorstellen, damit auch jeder unsere Firma unterstützt. Das ist einfach. Aber Namjoon's Worte blieben in meinem Kopf, fast vergaß ich was wir für später einstudiert haben.

Meine kleinen Brüder, verliebt? Schon süß aber die beiden sollten sich schon konzentrieren können. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an aber wir sollten erstmal im Wartezimmer warten, weil...keine Ahnung wieso eigentlich.

„Also~ Warum strahlst du so Soobin? Glaub mir, es wird richtig langweilig gleich.", fragte Namjoon, neugierig war er ja schon. „Ach es ist nichts~", antwortete Soobin. „Hat dir Kai eins seiner Kuscheltiere geschenkt?", fragte Beomgyu, anscheinend wusste er auch nicht bescheid. Soobin antwortete nicht aber musste noch mehr grinsen. Sein Grund war also Kai.

„Hat Yeonjun dich geärgert, Gyu? Ein Zimmer mit ihm zu teilen ist schon anstrengend.", sagte Yoongi zu Beomgyu aber er schüttelte nur den Kopf. „Nene der ist ganz lieb zu mir, nicht so wie diese Grinse Katze hier.", antwortete Beomgyu und stellte sich neben mich um einen Klatsch von Soobin aus dem Weg zu kommen. „Ich geb Yoongi aber Recht, Yeonjun kann anstrengend sein...aber du auch. Das ist eine gute Mischung, wenn niemand dabei ist." „Das stimmt nicht! Ich bin gar nicht anstrengend. Du bist anstrengend.", und die beiden waren am zanken. „Ihr seid beide anstrengend, vorallem du Beomgyu. Jetzt kommt, bevor ihr noch meine kostbare Zeit verschwendet.", gab Vater hinzu. Er gab zwar Soobin Recht aber trotzdem verdrehten beide ihre Augen.

Es war echt schwer den ganzen Leuten zuzuhören. Aber ich musste zuhören, sonst würde ich meinen Moment verpassen. „Ah ihr seid ja süße Jungs. Ich wusste gar nicht, dass Herr Kim noch zwei Kinder hat. Wisst ihr, ihr seid genau in dem Alter meiner Töchter.", sagte einer der Männer. „Oh wirklich? Wir sind aber nicht hier um verkuppelt zu werden Herr...Park.", antwortete Soobin darauf, nachdem er das Namensschild gelesen hatte. Die Männer lachten zwar aber ich weiß, dass meine Jungs genervt waren.

Nach einer Viertelstunde konnten Namjoon, Yoongi und ich endlich unsere Idee vorstellen. Wir wussten ganz genau wie wir reden mussten um auch unseren Plan durchziehen zu können. Und wie erwartet waren alle begeistert von uns, selbst Beomgyu und Soobin. Danach konnten wir irgendwas unterschreiben. Namjoon unterschrieb für mich, immerhin haben wir den gleichen Nachnamen und ich war zu faul mir das alles durchzulesen.

Ich schaute rüber zu meinen Brüdern. Sie waren beide entweder den Tisch am bemalen oder irgendwelche Dokumente, die nicht mehr wichtig waren. Beide waren sehr stark gelangweilt. Ich hab Vater von Anfang an gesagt, dass das ganze Nichts für die beiden ist. Aber nein "ich muss ja irgendwie Zeit mit meinen Söhnen verbringen" bla bla. Ja sehr high quality family time.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war die Konferenz zu Ende. Die war selbst für mich zu viel und ich bin so etwas normalerweise gewohnt. Als wir den Raum verließen, warteten schon unsere Freunde. Ihr Fotoshooting ging wohl schnell vorbei als unser Meeting.

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[Kai pov]

„Was haben die denn mit euch gemacht?", fragte ich Soobin und Beomgyu als sie zu mir kamen. „Uns zwangs verheiraten wollen.", antwortete Beomgyu und klammerte sich an meinen Arm. „Hey- Geh zu Yeonjun wenn du kuscheln willst.", meckerte Soobin. „Geh du doch zu Yeonjun. Du vernachlässigt ihn voll. Ich vernachlässige meine Freunde nicht.", gab Beomgyu von sich. „Nicht zanken.", sagte Yeonjun, welcher Taehyun bei sich hatte. „Wie dem auch sei...", fing Soobin an. „Ich konnte die Karte meines Vaters nicht bekommen, weil ich ja noch so jung sein und bla bla. Und Beomgyu auch nicht, egal wie er sich anstrengte.", meckerte er weiter und zog Beomgyu von mir weg. "Mein Bär~", schmollte ich. „Tja ist jetzt mein Bär~", ärgerte Yeonjun und umarmte Beomgyu.

„Pff! Wenn dann ist das mein Bär.", fügte Taehyun hinzu. „Ihr könnt ihn alle gerne behalten.", gab Soobin von sich. „Hey das ist gemein. Du kannst doch unseren Beomie nicht immer so behandeln.", sagte ich und kniff ihn in seine Seite.

„Leute! Die Fotos sind so ein disaster! Und nur weil Mark nicht fotogen ist und Taeyong ein Emo.", ich hab Donghyuck voll vergessen. „Ich bin kein emo." „Und ich bin fotogen!", meckerten die beiden. „Wie dem auch sei. Soobin und ich wollten noch raus bevor es dunkel wird, bye~", sagte ich und zog Soobin mit mir. Ich kann mir Donghyuck's meckerei ja wohl einmal ersparen. Wenn wir wieder Zuhause sind kann er meckern wie er will und ich höre dann auch zu.

„Was haben wir denn vor?", fragte Soobin. „Ich führe dich jetzt auf ein Date aus~", scherzte ich und lachte etwas als ich Soobin's Wangen sah.

„A-achso...uhm wie war das Fotoshooting?", fragte Soobin um sich wahrscheinlich abzulenken. „Sehr cool. Yeonjun und ich haben richtig tolle Fotos machen können.", antwortete ich. Yeonjun hat mir auch Tipps zum flirten gegeben aber das muss Soobin ja nicht wissen.

Soobin und ich liefen eigentlich nur herum. Ich kenne mich hier nicht aus, aber wenn wir wieder Zuhause sind führe ich ihn auf ein richtiges Date. Er wird bestimmt ja sagen. Ich hätte schon viel früher sehen müssen wie sehr er mich mag. Ich hab ihn heute morgen nur viel Glück für das Meeting gewünscht und danach musste er so süß lächeln.

Nach etwas Laufen sind wir an einem Park angekommen und setzten uns auf eine Bank. „Wir sollten glaub ich zurück zum Hotel. Die Sonne geht schon unter.", sagte Soobin. Waren wir schon so lange unterwegs? „Lass uns doch noch etwas bleiben...", bat ich ihn und hielt seine Hand, damit er nicht aufsteht. Er blieb sitzen und schaute mich mit einen leichten lächeln an.

Dieser Moment war einfach perfekt, der Sonnenuntergang, er. „Ich mag dich.", platzte es aus mir raus.
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