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Mein Mann kam aus der Starre als Anya Desmond sagte sie würden in ihr Zimmer gehen. Diese Energie in seinen Augen sah man nur selten, sonst wirkt er teilhabelos oder fast schon "fake" interessiert aber jetzt... Es ist schön wie er mal seine Energie auf diese Art in die Familie einbringt. Ein schmunzeln gebunden mit einen kichern lockte sich aus mir hervor, Loyd sah mich unzufrieden an.

"Sie sind alleine im Zimmer!" Ich nickte, "Desmond hilft Anya bei den Hausaufgaben. Aber das hattest du ja nicht mehr gehört." mit Ende des Satzes schnipste ich meine Finger gegen seine Stirn, sein Pony erhob sich etwas in die Lüfte bevor er seine Hand erhob um sich Oberhalb des Kopfes zu halten. "Wenn Jungs das sagen dann... dann..." Ich schüttelte meinen Kopf, "Der Junge ist viel zu nervös um sie überhaupt zu berühren. Als sich versehentlich ihre Hände trafen zuckten beide zusammen und wurde dann rot."

"Kannst du das bitte ohne so viel Begeisterung sagen!" (Wahrscheinlich hat er ein Gerät in seine Hand verbaut was Anya bei Berührung in Ohnmacht versetzt für eine Entführung, und die Berührung hätte es versehentlich auslösen können.) Dachte er sich nach dem Satz, aber das konnte ich natürlich nicht wissen.

Und so diskutierten wir noch eine ziemlich lange Zeit auf der Coch, sein Freund hatte sich schon längst verabschiedet. Am Anfang fand ich es lustig aber irgendwann wurde es lästig. "Schön dass sie dir so viel bedeutet und du dich um sie sorgst aber du musst sie auch mal etwas loslassen können..." ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und sah ihn ernst in die Augen. Ich wusste die Nachricht kam nicht durch, er ist zu sturr. Aber das ist eine Sache die ich auch ihn ihm so sehr mag...

"Ich hole mir etwas Wasser." nach so einer langen Diskussion (in der Anya und Desmond wenigstens Ruhe hatten vor Loyd) wird der Hals schonmal trocken. "Warte du..." Er griff meine Hand, ich wurde etwas rot im Gesicht wie ein Jugendlicher. Selten ergreift er mal die Situation von sich aus, in so einen Ton. "Hey du... bist ja ganz warm." sprach er ruhig bevor er in mein Gesicht sah und erschrocken aufstand. "Und rot bist du auch! Geht es dir gut?" jetzt wo er mich fragt... "mir ist schon etwas heiß, denke ich...."

Ich fuhr meine Hand zur Stirn, "Hm nein..." flüsterte ich. Als ich sie wegnahm erhob sofort Loyd die Hand um sie auf meine Stirn zu packen, die andere ging auf seine. "Du kochst ja..." Ich starrte ihn ihm die Augen. "Eine.... Erkältung ja?" Fragte ich ihn. "Wohl eher eine Grippe..." flüsterte er während er blass wurde. "Sonst irgendwelche Beschwerden?" fragte er als er mich auf die Couch herabdrückte und zur Küche ging um ein Glas Wasser zu holen. "Ich denke nicht..." flüsterte ich ruhig. Loyd bestand allerdings dennoch auf einen Krankenhausbesuch, anscheinend hatte er Anya vergessen.

~

"Oh, hallo Herr Foyer." Sagte eine Krankenschwester erstaunt. "Guten Tag Frau Bucha, meine Frau scheint sich bei einen Freund stark erkältet zu haben." [Wir sollten sie auf Gift oder ähnliches untersuchen.] Meine Kollegin nickte, "Natürlich. 2.Stockwerk, ach was sage ich sie kennen sich ja aus. [Verstanden, Wir untersuchen sie sofort!] und so gingen wir.

Als sie meinte sie fühlt sich unwohl dachte ich es ist nichts. Aber es besteht durchaus die Gefahr dass jemand der herausfand das ich Twilight bin meine ganze Familie auslöschen möchte... und wenn das passiert, gibt es Krieg! Ich spürte wie sie anfing schwächer zu laufen, "geht es noch etwas?" Fragte ich sie nervös und packte ihr an die Schulter. "Ja... Ich habe nur keine Energie mehr." hauchte sie. Tatsächlich hatten sich Bereits Schweißperlen auf ihrer Stirn gebildet, die Untersuchung muss dringend stattfinden.

Etwas länger als erwartet dauerte es schließlich bis zum Raum, ich betrat ihn sofort. "Oh! Herr Forger!" rief eine Schwester. "Guten Abend miss Jakkul, können Sie bitte meine Frau untersuchen. Ein Freund steckte sie an." dabei zog ich meinen Hut 45C° nach links, als Zeichen das es eine reine Vorsichtsmaßname ist der keine Zeit blieb. Sie nickte und leitete meiner Falsche Frau an was sie zu lassen und zu tun habe bei der Untersuchung.

"Oh, und geben sie die Dokumente zu mir durch. Sie fühlt sich unwohl bei Ärzten." meinte ich, ohne doppelmeinung. Meine falsche Frau schleppte sich darauf neben mir mühselig ins Untersuchungszimmer und ließ sich unzufrieden Abtasten und Voruntersuchen von der Schwester. Das gute, da meine Frau nie zum Arzt geht kann eine wirkliche Ärztin sie als Schwester abtssten und mir einfach in die Hand drücken was ich zu sagen habe.

Zum ersten mal nun plagte mich ein schlechtes Gewissen das ich sie anlog, sie sitz da so unzufrieden in sich gekauert. Ich sollte... Moment da war er, 2 Schritte nach links von der Schwester, die Frage ob weiter oder aufhören. "Das genügt denke ich, wir wollen meine Frau doch nicht bis morgen hier sitzen lassen." sagte ich und stand auf um nun fake Untersuchung stattfinden zu lassen. Das bestand aus sinnlosen Abtasten während die richtige Ärztin alles aufschreibt.

"Lloyd... Ich will nicht mehr..." sagte sie zu mir schwach. Ist hörte auf ihre Schlüsselbeine abzutasten und brachte meine Hände in ihr Gesicht. "Ist schon gut, wir haben es bald. Es dauert nur weil ich sicher gehen möchte dass es dir wirklich gut geht." flüsterte ich. Natürlich stimmte das nicht, es dauerte da sie alles aufschreibt. Ich blickte über meine Frau hinweg, ah sie sitzt Fertig am Tisch. Ich tastete noch 2 Stellen ab und verkündete die Untersuchung sei abgeschlossen wodurch mir die Dokumente ausgehändigt wurden.

Ich las sie durch während ich sprach, "Du hattest, um es primitiv auszudrücken, eine einfache Grippe."  Sprach ich frei heraus an. "In deinen Fall wohl eher schwere Grippe..." flüsterte ich. "Die Medikamente holen wir auf dem Heimweg, die Einnahmerklärung können wir uns hier sparen dann sind wir auch wieder schneller weg." So stand ich elegant auf und bot ihr meine Hand. Sie nahm sie vollen vertrauens und wir gingen.

Zu Hause angekommen nahm sie eine Tablette und schmiss sich sofort ins Bett. Ich wäre ihr kurz darauf gefolgt aber aus Anyas Zimmer kamen Geräusche...

Ich setzte mein Ohr an ihre Tür. "Nein... Damen... nicht so..." hörte ich sie schwer ausatmen. "Aber es passt nicht Anya..." flüsterte Damen angestrengt. Ich wusste nicht ob ich rot vor Wut oder vor scham wurde. Also klopfte ich, was alle normalen Eltern machten und trat kurz darauf ins Zimmer... Was ich sah brachte mich ins völlige Entsetzen.

unexpectedly || Loid x Reader || Spy x FamilyWhere stories live. Discover now