Asano x Karma Part3 🍋

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Timeskip 10 Jahre
Die beiden gehen für ein Abendessen in ein teures Restaurant.

Pov.:Karma
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen setze ich mich auf den Stuhl den Gakushuu für mich zurecht rückte. Er setzte sich mir gegenüber und griff nach meiner Hand. Sein Versprechen von damals, mir die Welt zu Füßen zu legen hat er jeden Tag wahr gemacht. Wir genossen die ruhige Atmosphäre während mein Blick zwischen der unglaublichen Panoramasicht und Shu's Gesicht wechselte. Ich bekam mit, dass er den Ring an meinem Finger etwas hin und her drehte, doch da er das öfter machte, schenkte ich dem keine große Beachtung. Manchmal konnte ich es immernoch nicht glauben, dass wir verheiratet waren, doch der goldene Ring mit den eingesetzten Diamanten ließ jeden Zweifel sofort wieder verschwinden. Als der Kellner uns die Karte brachte nahmen wir sie entgegen und lasen sie in Ruhe durch.

"Weißt du schon was du bestellen willst" fragte ich ihn schließlich. "Ich glaube ja. Die Pasta mit den Muscheln klingt gut. Weißt du denn schon was du nimmst?" "Ich werde das Steak mit den Bratkartoffeln und der Rahmensauce nehmen. Das klingt ziemlich lecker." Da kam ein Kellner an unseren Tisch. "Haben Sie sich schon entschieden was Sie bestellen möchten" fragte er in einer angenehmen Lautstärke. Ich gab nur das Gericht auf, da Shu hat mich zuhause gebeten hat, dass er heute die Getränke für uns bestellt und ich mich überraschen lassen soll. "Ich nehme die vierundzwanzig und dazu nehmen wir noch eine Flasche stilles Wasser und den Montrachet Chardonnay den sie in ihrer Karte haben." Meine Augen weiteten sich ungläubig. Das war einer der teuersten Weine auf der Karte. Mit einer leicht angedeuteten Verbeugung nahm der Kellner die Karten wieder entgegen. "Ihr Essen wird in ungefähr zehn Minuten serviert."

"Gibt es irgendwas zum feiern" fragte ich ihn nachdem der Kellner weg ging. Zufrieden und mit etwas Genugtuung sah er mir in die Augen. "Das gibt es tatsächlich. Gestern haben die Aktien und Gewinne meiner Firma endlich die meines Vaters überschritten. Ich bin nun offiziell besser als er." Ich drückte seine Hand und sah ihn stolz an. Seinen Vater zu besiegen war sein Ziel gewesen seit ich ihn kannte. "Ich freue mich für dich. Auch wenn ich wusste, dass du es schaffen wirst" grinste ich ihn an.

Da kam der Kellner mit einem Tablett wieder auf dem die Gläser und die Flaschen standen. Die Wasser- und Weingläser stellte er vor uns hin. "Darf ich ihnen schon etwas ein schenken" fragte er, höflich wie man es in so einem Restaurant erwartet. "Erst einmal nur Wasser" antwortete Shu. Der Kellner goss das Wasser ein und stellte die Flasche dann in einen extra Behälter um sie kühl zu halten. Dann öffnete er den Wein mit geübten Griffen und goss die Flüssigkeit gekonnt in den Dekanter. Er schwenkte den Wein ein paar Mal umher und goss ihn schließlich in eine Weinkaraffe. Er stellte die Karaffe auf den Tisch und ging wieder.

"Möchtest du schon ein Glas Wein" fragte Shu mich und griff schon danach. Er wusste, dass ich zu einem guten Wein nicht nein sagen kann. Daher nickte ich und sah zu wie er mir die helle Flüssigkeit einschenkte.

"Wie läuft es bei dir auf der Arbeit? Du hast doch erzählt doch von einem neuen Kollegen erzählt. Ist er schon eingearbeitet?" "Es geht. Die Probezeit ist ja ziemlich hart aber er kommt gut durch und hat keine Probleme auch einen Gegenspruch zu bringen." Shu sah mich eindringlich an. "Schwärm nicht zu viel über den Neuling, sonst könnte ich eifersüchtig werden" sagte er mit einem Grinsen, doch ich nahm es eher als eine Drohung wahr. "Das werde ich nicht. Du weißt doch, dass du der einzige für mich bist" beruhigte ich ihn und griff nach seiner Hand. "Ich weiß das. Ich hoffe nur der Neuling weiß das auch."

Jetzt war ich derjenige der grinste. "Ich glaube das werden ihm meine Kollegen schon gesagt haben. Seit drei Tagen verhält er sich mir gegenüber ziemlich zurückhaltend. Aber das weißt du sicher schon." Als er meinem Blick ein wenig auswich war mir klar, dass ich richtig getippt habe. "Du musst nicht jeder Person die ich treffe gleich drohen oder was auch immer du sonst machst." Er verzog sein Gesicht etwas, erwiderte aber nichts da unser Essen kam. Es sah verdammt lecker aus und sobald es vor uns stand fingen wir an zu essen.

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