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Lucia POV

Ich fing mich wieder und antwortete: „Jaja, alles gut. Ich hätte diese Frage nur nie von dir erwartet.", sagte ich zögerlich.

„Tja!", antwortete er „Du kennst eben nicht alles von mir. Also? Stehst du noch auf mich?"

ich rollte mit den Augen. Manchmal konnte er so unglaublich nervig sein.

„Roll nicht deine wunderschönen Augen kochanie"

Absichtlich rollte ich noch mal mit den Augen

„Ey.  Lass deine Augen mal in Frieden. Dann kann ich deine wunderschönen Augen noch länger ansehen

ich lachte kurz auf. Jedoch ich beschloss ihn erstmal nach seinen Gefühlen zu fragen und wenn er ja sagte auf meine Frage mit ihm zu spielen, wie er es damals mit mir getan hatte, schob diesen Gedanken jedoch ganz schnell wieder weg, dazu hatte sich dieses Gerücht als falsch erwiesen. Und so einen schlechten Charakter hatte ich nun auch nicht.

„Die Frage ist eher ob du auf mich stehst.!" fragte ich frech.

Er lachte

„Was... denkst du denn?"fragte er zurück und grinste ebenfalls frech

Ich zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Nein?"

„Falsch... ich... hab tatsächlich in den letzten Tagen nicht geschlafen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich Daniel an mein Handy gelassen habe. Es tut mir leid, Lucia, Ich..."

ich seufzte und lächelte ihn an. Er lächelte unsicher zurück

„Naja....wenn du Gefühle für mich hast, könnten wir es ja nochmal richtig versuchen mit echten Gefühlen und ohne einen Joke von Daniel.", fragte ich ein wenig schüchtern.

„Können wir gerne machen" er wirkte verlegen. Wir merkten beide, wie spät es war und hörten auf zu telefonieren. Die nächsten paar Tage verlief es auch sehr gut, doch eines Tages schrieb er mich an

Liam
10:34
Verräterin
und dann sagst du, dass
du es niemandem sagen wirst
Wow, ich bin echt enttäuscht
von dir!

Ich wollte ihm gerade schreiben, dass ich das nicht gemacht habe... doch er hatte mich blockiert. Ich war am Boden zerstört, worauf ich anfing zu weinen. Ich wünschte mich nach dem mentalen Beistand meiner Bestie Sophie. Wie gerufen rief sie, ohne das ich ihr was gesagt hatte an. Ich ging schniefend ran und sie merkte direkt dass ich traurig war.

Sie fragte nich was los war, da sie wusste, dass ich mich öffnen würde wenn ich dafür bereit sei. Nach ungefähr zehn Minuten begann ich (ENDLICH) zu reden „Er hat mich blockiert", begann ich unter Tränen aufgelöst. Sie nickte als Zeichen, dass ich ihre volle Aufmerksamkeit hatte und sie mir zuhörte „Soll ich dir mal die letze Nachricht von ihm vorlesen, bevor er mich blockiert hat?" sie zuckte mit den Schultern: „Wenn's für dich ok ist." „Ok..." ich schniefte und putze mir kurz die Nase, da diese bei mir wenn ich einen Heul Krampf hatte lief wie ein Wasserfall (so fühlt es sich zumindest an) und begann vorzulesen:

„Verräterin! Und dann sagst du noch dass du es niemandem sagst. Wow, ich bin enttäuscht von dir." meine Tränen hatten gerade aufgehört, doch jetzt begannen diese wieder zu laufen. Ich war jedoch froh, dass ich dieses mal in eine Kissen schreien konnte, denn zu Hause war es so, dass ich in meinem kalten Bett lag... im Dunkeln und weinte leise, weil ich Angst hatte, dass meine Mutter mich hörte. Diesmal war es zum Glück nicht der Fall, weil ich im Ferienhaus bin und meine Mutter im Familienhaus, da sie dieses renovierte, also konnte sie mich nicht hören. Zum Glück, denn ich schrie, ich weinte, und schmiss ein paar Dinge herum (keine schweren oder teuren Dinge. Keine Sorge).

Love is a dragon (nicht überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt