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Er ist anscheinend nicht der geduldigste Dämon, da er mich augenverdrehend packt und ich aus reflex meine Arme um ihn schlinge. Er sagt dazu nichts, sondern schmunzelt in sich hinein. Er rennt tatsächlich unfassbar schnell los, weshalb ich mein Gesicht wegen den Wind in seine Halsbbeuge verstecke.

 »Wir sind nun da« meint er rau, wobei er mich wieder loslässt und ich aufsehe um mich wieder zu orentieren. Wir stehen vor einen Haus, mit einen schicken Garten und daneben entdecke ich sogar sowas wie eine heiße Quelle? »Wohnst du hier?« frage ich ihn interessiert und betrete den das Grundstück, gefolgt von Akaza. »Kommt drauf an, aber normalerweise schon« verwirrt sehe ich ihn an, was genau meint er damit?

Er hebt eine Augenbraue als er meine Blick bemerkt und öffnet mir seine Tür, damit ich eintretten kann. »Ich hab mehrere Verstecke, denn ich bin immernoch auf der Suche nach etwas und da kann ich einfach auch nicht an einen Ort verweilen. Außerdem kommen hier auch keine angemessenen Gegener her« ich nicke einfach nur auf diese Aussage, aber auch ein wenig geschockt das er immer auf das Kämpfen aus ist.

Der Gedanke kommt mir aber in nachinein unfassbar dumm vor, da er immerhin ein Dämon ist. Seine Hand gleitet zu meinen Rücken, worauf ich leicht zusammenzucke, was ihn dazu bringt etwas abstand zu mir zu nehmen »Hast du immernoch Angst?« wieder schlägt mein Herz ein Satz schneller »Eh nein, tut mir leid ich war gerade nur in Gedanken versunken« meine ich so ruhig wie möglich, dabei  versuche ich mich etwas wach zu halten, da ich merke wie meine Augenlieder immmer schwerer werden. »Sag mal, Akaza macht es dir was aus wenn ich mich hier für eine Zeit ausruhe?«

Auf diese Frage grinst er entzückt, worauf er mir seine Hand hinhält, die ich fraglich ergreife. Doch er führt mich einfach nur zu sein Schlafgemacht »Ruh dich aus, ich muss heute eh noch was erledigen« meine Augen weiten sich leicht, vorallem weil es normalerweise nur eine Sache gibt die Dämonen machen, unzwar Menschen umzubringen und diese zu verspeisen um stärker zu werden.

Ich hasse meine Schwäche und ich hasse meine Gefühle für einen Augenblick, dass ich ihn nicht einfach umbringen kann und ihn auch einfach gehen lasse

»Kommst du wieder her nachdem du .. diese Sache erledigt hast?« frage ich ihn und ziehe meine Schuhe, die Jacke und meine Waffe ab. Akaza beobachtet mich dabei auf genausten »Ja« damit ist er auch augenblicklich wieder verschwunden und ich seufze. Meine Krähe ist nirgends zu sehn, was nur heißen kann das sie jemanden darüber informiert.

Ich beschließe mir erst morgen Gedanken darüber zu machen und lege mich in sein Bett, was unfassbar weich ist und auch sein Geruch steigt mir in die Nase. Gott, was ist nur los mit mir?

...

Als ich aufwache, fällt nicht ein einziger Sonnenstrahl ins Haus, sondern nur paar Kerzen erhellen den Raum. Ich fühle mich nach den Schlaf auch um einiges besser, dabei ist mir die Anwesenheit des Dämonen bewusst. »Hast du gut geschlafen?« ertönt seine Stimme aus den Schatten und ich nicke »Ja danke, was ist mit dir, willst du dich nicht hinlegen und ausruhen?«

 Er tretet aus den Schatten heraus, dabei leuchten seine Augen ein wenig und ich bin wie hypnotisiert, da ich meinen Blick einfach nicht von ihn abwenden lassen kann. »Nein, ich muss mich nicht wirklich ausruhen« gibt er mir zu verstehenn, worauf ich mir aber auch nicht sicher bin was ich genau darauf erwiedern soll. »Ich bin mir nach so vielen Jahren nicht mehr ganz sicher, was Menschen so gerne essen, aber ich war bei dir zu Hause und habe paar Sachen geholt«

Ich sehe ihn erstaunt an »Danke« damit steh ich auf und geh aus den Zimmer raus und seh mich im Haus etwas um. Es strahlt kaum Licht hier rein, aber wie auch in Zimmer stehen hier und da mal Kerzen. Es gibt mir wohlhabendes Gefühl, aber es ist nicht das selbe wen man an einen Tag nicht die Sonne sieht. »Es ist wirklich schön hier« meine ich bezogen auf seine schlichte Einrichtung, wohl bemerkt das er keine Küche oder sonstiges hat. Die Sachen liegen auf den Tisch, darunter ist ein haufen weise Gemüse und Obst, wahrscheinlich weil ichin den letzten Tagen kein Fleisch mehr eingekauft habe. Ich  nehme mir daher auch einfach ein Apfel und beise hinein.

Akazas Atem spüre ich in nächsten Augenblick auf meiner Haut, wobei ich eine Gänsehaut bekomme und in meiner Bewegung inne halte »Akaza?« frage ich ruhig in die Dunkelheit, bewusst das er hinter mir steht »Hm?«

Ich dreh mich zu ihn »Was hält dein Meister eigentlich davon das eh..« mir fehlen die Worte, denn ein kribbeln durchfährt meine Haut als er meinen Arm berührt. Seine Haut ist eisig kalt, aber irgendwie auch angenehm ».. das ich ein Mädchen bei mir habe?« beendet er meine Frage und ich nicke leicht, weshalb er die Frage auch beantwortet »Nun er weiß nichts davon und solange ich in seiner Gegenwart nicht von dir denke, wird er auch nichts erfahren. Glaube ich zumindest« behauptet er ruhig, während er bereits bei meinen Gesicht ist und meine Lippen nachfährt. »Akaza« murmel ich eher bedrückt »Wir riskieren hier beide unser Leben, allein dafür das wir uns gegenseitig am Leben lassen«

Er zieht seine Hand wieder von mir weg »Ich weiß, aber warum du?« ich weiß nicht genau was er mit der Frage meint. Warum du ebenfalls hingerichtet wirst? Warum bist du hier? oder vielleicht; warum lasse ich genau dich am Leben?

Devils Love ➴ 𝔄𝔨𝔞𝔷𝔞 𝔵 ℜ𝔢𝔞𝔡𝔢𝔯 Where stories live. Discover now