BTS oneshots

Jikook

Shipping: Jikook

Thema: Date am Strand

Gewünscht: @JikookShipper_BTS

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PoV. Jungkook

"Jiminah...wann sind wir endlich da? Wie lange muss ich diese Augenbinde noch tragen? Das sieht bestimmt albern aus.", murmel ich leise und berühre leicht das Tuch, welches sorgfältig um meinen Kopf gebunden wurden ist und somit meine Sicht zur Welt verhindert. Es fühlt sich an, als säße ich hier schon eine Ewigkeit, als würde die Fahrt niemals aufhören und dabei bin ich ganz aufgeregt, was für eine Überraschung der ältere für mich hat.

Wir kennen uns schon seit mehr als zehn Jahren, waren fünf davon beste Freunde und sind nun seit fünf Jahren ein Paar. Ich weiß noch genau den Tag, als mir Jimin seine Gefühle gestanden hat, es war unglaublich romantisch gewesen. Zuerst lud er mich zu der Arcade ein, die ich unglaublich liebe und wo ich viel Zeit verbringe. Danach gingen wir in den Park, machten einen Spaziergang und unterhielten uns dabei über die verschiedensten Themen. Irgendwann kamen wir zu einem Platz in Park, welcher abgeschirmt von all den Blicken ist und viel Ruhe bietet. Dort war ein Picknick ausgebreitet, mit vielen, verschiedenen Köstlichkeiten, wo mein Magen deutlich nach "Hunger" geschrien hat. Es war mir wirklich peinlich, doch lachte Jimin nur darüber und ich war verwundert, was das sollte. Keine Sekunden später setzten wir uns und er gestand mir seine Gefühle, die ich selber erwiderte und somit aus einer engen Freundschaft eine schöne Liebe entstand.

Bis heute hält sie an und keiner von uns denkt daran, sie in naher Zukunft platzen zu lassen, dafür hegen wir zu tiefe Gefühle füreinander, haben zu viele Pläne geplant und auch einige Hürden überwinden, die uns nur noch näher gebracht haben.

Ich würde nichts für diese Liebe eintauschen, sei es noch so teuer oder glänzend.

"Wir sind gleich da Jungkookie. Gedulde dich noch etwas, ja?", antwortet Jimin ruhig und ich fange an zu schmollen, da ich seine Überraschung endlich wissen möchte, doch bleibe ich weiterhin geduldig und spiele mit meinem Ärmel, damit die Zeit vielleicht schneller vergeht.

Für kurze Zeit schließe ich meine Augen, immerhin sehe ich so schon nichts, und döse für ein wenig, als das Auto hält und Jimin mir sachte gegen den Arm stupst. "Wir sind da Kookie. Ich helfe dir aus dem Auto. Vielleicht kannst du dann schon hören, wo wir sind.", kichert er und ich muss direkt lächeln, da sein Kichern wie Musik in meinen Ohren ist und sich so unglaublich süß anhört.

Jimin steigt aus, was ich an dem auf und zugehen der Autotür erkennen kann und als die Tür neben mir aufgemacht wird, zucke ich kurz zusammen, ehe ich Jimins kleinere Hand in meiner spüre, die mich leicht raus zieht und schnell schnalle ich mich ab, damit ich nicht stecken bleibe.

Als ich aus dem Auto bin, erklingen schon die ersten Wellen Geräusche in meinen Ohren, augenblicklich schnappe ich nach Luft und binde mir die Augenbinden ab, bevor mir die schöne Aussicht des Meeres entgegen blickt. Sanft berühren die Wellen den Sand, benässen ihn und lassen daraus eine schöne, dunklere Sandfarbe entstehen.

Die Sonne geht immer mehr unter, taucht die Wolken in schöne rot-gelb-rosa Farben und natürlich spiegelt es sich auf dem Meer wieder, was ein unglaubliches Farbenspiel ergibt. Das Wasser glitzert durch die Sonnenstrahlen und diese Aussicht raubt mir geradezu den Atem.

Keine Sekunde lang kann ich meinen Blick von der Szenerie nehmen, lasse mich vollkommen von seiner Pracht einhüllen und es macht es mir nur noch schwerer, meinen Blick davon zu nehmen. "Gefällt es dir?", haucht Jimin leise in mein Ohr, während er sich von hinten an mich drückt und seine Arme um meine Taille legt und auf meinem Bauch ruhen lässt. Seinen Kopf legt er auf meine Schulter und ich kann im Augenwinkel sein lächelndes Gesicht erkennen.

"Es ist Wunderschön.", antworte ich leise und lehne mich vollkommen an ihn und genieße den Moment. Die Sonne geht immer mehr unter und langsam legt sich die Sonne schlafen, während der Mond aufsteht und uns mit seinen Strahlen lächelnd begrüßt.

Ich falle in diesem Moment immer mehr für Jimin, falls das überhaupt möglich ist, und meine Liebe wächst erneut, gedeiht eine neue Blüte an der Blume und wächst von Tag zu Tag, bis sie in ihrer schönen Pracht erscheint.

"Komm. Hast du Lust, ein wenig baden zu gehen?", fragt er dann und sofort nicke ich, ehe sich Jimin von mir löst und gemeinsam gehen wir, Hand in Hand, zum Wasser runter und ich atme tief den salzigen Geruch des Wassers ein.

Wie sehr ich den Strand doch liebe.

Vor dem Wasser bleiben wir stehen, ziehen uns bis zur Boxershorts aus und dann renne ich los, komme dem Wasser immer näher, bis dieses meine nackten Füße berührt. Kurz erschaudere ich, da das Wasser kalt ist, doch gehe ich weiter, bis ich bis zur Hüfte im Wasser bin und halt mache, um meinen Körper an die kalte Flüssigkeit gewöhnen zu lassen. Jimin steht neben mir, das Wasser steht ihm fast zur Brust und ich lache leise, da er so süß klein ist. "Lach nicht.", meckert er auch schon und ich lache nur noch mehr, packe seine Schultern und drücke ihn Unterwasser.

Schnell paddeln seine Arme umher, versuchen ihn von meinem Griff zu befreien und hastig löse ich mich von ihm, als sein Bein gegen meins trifft. Grinsend schwimme ich vor ihm weg, um seiner Attacke zu entfliehen, doch scheint dies nicht ausreichend zu sein, da er mich doch packt und mit sich unter Wasser zieht.

Immer wieder tauchen wir auf, spritzen uns gegenseitig mit Wasser ab und haben Spaß, bis wir irgendwann ausgepowert sind und uns einfach nur von der Welle treiben lassen. Jimin nimmt meine Hand und gemeinsam schauen wir uns an, ehe er uns wieder Unterwasser zieht. Ich will schon seufzen, da spüre ich seine Hände an meiner Schulter und meinem Nacken, bevor er mich an sich zieht und seine Lippen auf meine legt.

Ich muss lächeln und ich erwidere den Kuss, welcher unglaublich unschuldig bleibt und alles um uns herum scheint abgeschottet zu sein, da nur wir hier sind. Wir und die Tiere des Meeres, die ihrer eigenen Routine nachgehen und glücklich die Gesellschaft ihrer Artgenossen genießen.

Noch lange bleiben wir am Strand, liegen im Sand und betrachten die Sterne, ehe wir irgendwann ins Auto steigen und mit einem glücklichen und fröhlichen Lächeln nach Hause fahren.