Kapitel 2

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**************SMUT-SZENE***************

Eine Hand fuhr unter sein schwarzes Oberteil und schob es nach oben. Sie legte sich auf seinen Bauch fuhr diesen bis zu seiner Brust entlang. Währenddessen liebkoste Kyrion sein Nacken und sein Ohr. Ein leises Stöhnen entkam Eden. Er konnte die Härte des Mannes an seinem Gesäß spüren. „Was tut Ihr?", presste er hervor.

Kyrion beugte sich über ihn und zog sein Kinn zu sich, sodass er in die blauen Augen schauen konnte, die ihn fesselten. Dann eroberte er Edens Lippen, küsste ihn leidenschaftlich, während seine andere Hand seine Brustspitzen umkreiste und reizte . Oh Gott. Eden war für einen Moment überfordert, als die Empfindungen durch ihn strömten. Die Gesichter der Männer, die vor Lust unter diesem Mann geschrien haben, traten ihm vor Augen.

Langsam löste sich Kyrion. „Ich werde dich kosten, Eden." Seine Hand fuhr nach unten, streichelte über die Erregung, die sich unter Edens Hose abzeichnete. Ein Keuchen kam dem Assassinen über die Lippen, dann biss er auf die Unterlippe.

„Bitte tötet mich", keuchte er. Diese sinnliche Folter trieb ihn auf den Abgrund zu. Die Hand des Kriegers fuhr unter die Hose, umfasste ihn direkt und begann ihn zu streicheln und zu reiben. Er wand sich unter den Berührungen.

Kyrion berührte erneut dessen Kinn, dann fuhr er zu der verlockenden Unterlippe. „Beiß nicht auf diese", sagte er und saugte sie in seinen Mund. Er küsste diesen Mann erneut, bis dieser in seiner Hand zu zucken begann. Er ist so sinnlich. Eine Verführung, die ein Feuer in ihm entzündete.

Keuchend lag Eden vor dem Mann, spürte dessen Hitze im Rücken. Dann rutschte er etwas zurück und in einer Bewegung wurde seine Hose nach unten gezogen. Was hat er vor? Eine Hand legte sich an sein Gesäß, dann wanderten Finger zwischen seine Backen. Er zuckte. Ein mit seinem Erguss benetzter Finger wanderte in seinen Eingang und begann ihn zu dehnen. „Du bist so sinnlich. Lass mich deine Lust hören, Eden", sprach die tiefe Stimme und Kyrion küsste seinen Nacken erneut, hinterließ seine Zeichen auf der hellen Haut.

Als dieser über seinen empfindlichen Punkt rieb, zuckte Eden. Weitere Finger wanderten in ihn, schürten das Feuer, das ihn keuchen. Er konnte, nein, wollte sich nicht wehren. Seine Erregung richtete sich wieder auf, schmerzte. Er sehnte sich nach weiteren Berührungen. Dieser Mann trieb ihn in den Wahnsinn. Ich möchte erneut seine Lippen kosten.

Eden drehte sein Gesicht zu Kyrion und er saß die Glut in diesen. Das heizte Kyrion weiter auf. Er knurrte, drehte Eden auf den Rücken. Dann spreizte er seine Beine und kniete sich zwischen sie. Seine Lippen schlossen sich um die harten Brustspitzen und er saugte sie in den Mund, während bereits drei Finger diesen Mann für ihn bereitmachten. Mehr. Ich will deine Schreie hören. Er wusste, dass Eden sich zurückhielt, also wanderte er nach unten.

Die Härte des Assassinen wanderte zwischen seine Lippen und ein erschrockener Laut entkam dem Assassinen. „Oh Gott, bitte nicht." Das war Musik in Kyrions Ohren und er liebkoste ihn, marterte ihn mit der Zunge, bis er bereit war. Dabei ließ er diesen Mann nicht eine Sekunde aus den Augen.

Er richtete sich auf und die Hose von Eden fiel auf den Boden. Seine Beine wurden weit gespreizt und Kyrion kniete sich zwischen sie, beugte sich erneut über ihn. Er eroberte erneut seine Lippen, während er dessen heiße Härte an seinem Unterbauch reiben spürte. „Ich werde dich nun erobern, mein Schmetterling."

Schmetterling.

Heiß und hart versenkte sich dieser Mann Stück für Stück in Edens Körper. Sein Bauch begann zu brennen und er konnte nicht mehr denken. Kyrion nahm ihn ein, begann in ihn zu stoßen und das Feuer zu schüren. Eden konnte seine Stimme nicht unterdrücken, gab auf. Er ließ sich fallen, ließ sich von diesem Mann erobern. Es war fantastisch.

Während Kyrion ihn nahm, streichelte er seine Härte, führte ihn auf ein erneutes Hoch zu. Seine Haut begann zu kribbeln, sein Bauch spannte sich an. „Kyrion", keuchte er. Seine Augen schlossen sich und er bog den Rücken durch, als er ein intensives Hoch erreichte.

Kyrion würde diesen Moment nicht vergessen. Er ist wunderschön. Die tiefe Lust, die sich auf Edens Gesicht abzeichnete. Hart pulsierte er, ergoss sich in den weichen Körper und eine tiefe Befriedigung ergriff ihn. Gleichzeitig jedoch flammte eine Gier auf. Er wollte mehr. Er wollte diesen Mann nicht nur einmal kosten, das reichte ihm nicht.

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Sein Atem kam langsam zu Ruhe. Die schwarzen Augen schauten in die seinen, der Moment schien ewig zu dauern. Sanft fuhr er über Edens Wange. „Werde der Meine. Bleibe an meiner Seite." Er hatte es ausgesprochen und sah die Überraschung. Der Assassine unter ihm verstand es nicht.

Er zog sich zurück und löste die Fesseln, sodass Eden sich aufrichten konnte. Rote Striemen zogen sich über dessen Unterarme. Kyrion nahm den linken Unterarm und küsste über die roten Stellen, als wolle er sich entschuldigen.

„Ich wollte Euch töten, könnte es immer noch tun. Wieso tut Ihr das?", erklang eine erschütterte Stimme.

Die blauen Augen schienen Eden bis auf die Seele schauen zu können. „Ich biete dir ein Zuhause, meine Liebe. Wirst du sie annehmen?"

Zuhause. Liebe. Wärme. Diese Worte gab es für Eden nicht. Er war ein Assassine, ein Söldner. Der Tod. Einsam, alleine. Ein Schmerz wallte in seiner Brust auf. Er würde diesen Mann nicht töten.

Warme Arme umschlangen ihn und Kyrion legte sich zu ihm. Eine Decke wanderte über sie. „Teile mir deine Entscheidung mit, wenn die Sonne aufgeht."

Die Müdigkeit übermannte auch Eden. Er blickte in das Zelt, spürte den warmen Atem in seinem Nacken. Kyrion war hinter ihm eingeschlafen. Idiot. Nun war er das perfekte Ziel.

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Als die Sonne aufging, öffnete Kyrion die Augen. Seine Hand fuhr über die rechte Seite des Feldbettes - sie war leer. Der Assassine war fort. Er ist gegangen.

Er erhob sich und begann sich zu waschen, zog sich daraufhin an. Als er das Zelt verließ, begrüßte ihn ein Offizier und er ging in das Zelt, indem sie die weitere Strategie besprachen. Tage vergingen, es kam niemand. Kein weiterer Assassine und auch kein Angriff. Dieser Mann war verschwunden.

Kyrion schliff gerade sein Schwert, als ein Krieger zu ihm trat. „Kyrion, hier ist jemand für dich. Er sagte, er wurde geschickt, um dir als Schutzschild zu dienen." Sofort hielt er inne, schaute zu dem, der diese Botschaft überbracht hatte. Schutzschild? „Wir haben ihn festgesetzt, doch bevor wir sein Leben beenden, solltest du uns noch bestätigen, dass er zum feindlichen Lager gehört."

Kyrion nickte und erhob sich. Der Mann hatte sich ohne Widerstand fesseln und einsperren lassen. Seltsam. Es war kein Hinterrücksangriff gewesen, er war bei klarer Sicht zum Lager geritten. Nun trugen ihn seine Füße zu ihrem provisorischen Gefängnis. Als er den Mann erblickte, hielt er inne. Schwarze Augen blickten in die seinen. „Wer bist du?", fragte er.

„Mein Name ist Eden. Ich bin gekommen, um dein Schutzschild zu sein. Es wird ein Angriff auf dein Leben kommen", sagte dieser junge Mann ruhig.

Ein Lächeln trat auf Kyrions Gesicht. Die Krieger um ihn waren verwirrt, einige unsicher. „Er sagt die Wahrheit. Er wurde vom Prinzen geschickt. Macht ihn los, damit er seine Aufgabe erledigen kann."

Auch wenn seine Krieger zögerten, kamen sie seiner Anweisung nach. Edens Fesseln wurden gelöst und er wurde aus dem Gefängnis gelassen. Ruhig trat er vor Kyrion, blickte ihn an. Eine Hand griff in seine schwarzen Haare und Kyrion kam ihm nahe. „Dann weiche nicht mehr von meiner Seite, kleiner Schmetterling."

Ein glühender Blick war die Antwort.

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Diese Kurzgeschichte gehört der Autorin E. M. Holland (Profil: Nezumigami).
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