Kröte VS Maderhund

230 9 0
                                    

Sayuri POV:

Nun zog diese Riesenkröte ein Katana und sprang los. Verzweifelt hielt ich mich irgendwo fest um nicht runter zu fallen, gleichzeitig aber der Kröte nicht weh zu tun. Das Rütteln durch meinen Körper endete als die Kröte mit einem risiegem Beben landete und sich - zum Glück - nicht mehr bewegte. Ein lautes Krach lies mich jeder zusammenzuecken. Der eine Sandarm von Shukaku flog durch die Luft und landete auf den Boden.

Meine Augen huschten über den Wald. "Hey Nii-chan. Sag deinem Vertrautengeist er soll in die andere Richtung. Sonst zertrampelt er Sakura und Sasuke." rief ich zu meinem Bruder rüber, der schockiert auf den Wald blickte.

"Hey Kröten-Boss, du must ihn in die andere Richtung lenken." Schrie mein Bruder aufgeregt und gestikulierte wild um sich herum. "Wieso sollte ich?" Keifte der rote Riese genervt. "Seine Süße." Feixte Gamakichi der mittlerweile auf dem Kopf meines Bruders saß um einen besser Ausblick zu haben.

Meine Aufmerksamkeit galt jedoch schnell wieder dem Sandmader, da Gaara aus dem Sand erschien. Hüftabwerts steckte er im Sand fest. "Danke für diesen Anblick." Säuselte der Rothaarige in Trance und schwankte etwas. "Um mich erkenntlich zu zeigen, präsentiere ich dir nun die vollkommene Macht, des Schutzkraniches des Sandes."

"Wer von Shukaku besessen ist, hat vor lauter Angst keine ruhige Nacht mehr. Wen der Träger schläft frisst Shukaku ihn auf, bis er nicht mehr der selbe ist. Deshalb hat das Medium meist eine instabile Psyche." Erklärte und Gamabunta. Das erklärte warum Gaara so war wie er war, und mit jeder Sekunde tat er mir mehr leid. Plötzlich sackte der Rothaarige zusammen, sodass sein Arme leblos baumelten, als der Mader seinen Kopf nach hinten warf und brüllte.

"HAHAHA endlich! Endlich! Endlich bin ich frei! Euch mickrigen Menschen töte ich zuerst, lasse mich den Wald mit eurem Blut rot färben." Kreischte der Bujumbura hysterisch. Einen an der Waffel hatte der Fettsack also auch noch. Prima! "Futon Renkudan!" Rief das Wesen und blähte sich auf. Was sollte das?

"Wir springen!" Warnte und Gamabunta vor. Gerade noch rechtzeitig Verliesen wir den Boden, um nicht von einer gewaltigen Druckwelle, die aus dem Mund des Maderhundes kam, zerfetzt zu werden. Alles was im Weg des Bijuus war, war zerstört. Beim Gedanken, das Kurama noch stärker ist musste ich schlucken. Diese Macht war einfach nur unbeschreiblich. Eine riesige Schneise der Zerstörung zog sich durch den Wald. Wer dort stand, von dem währen nicht mal mehr Überreste geblieben. Gamabunta schoss riesige Wasserbälle auf den Bijuu, die jedoch durch Luftgeschosse von Shukaku zerschmettert wurden, und als feiner Regen die Erde begrüßten. Ein Luftgeschoss traf die Körte dennoch und das rote Blut Gamabunta floss hinab, und wir kamen noch unsanfter auf dem Boden an, als schon zuvor. Der Maderhund freute sich, bis die Kröte wieder aufstand.

"Ich halte zwar vieles aus..." stöhnte die Kröte. "Aber noch so ein Schuss und es sieht schlecht für uns aus. Kleiner, du musst das Medium mit Gewalt aufwecken." Fragend sah mein Bruder den Riesen an. "Und wie?" Der Krötenboss erklärte uns seinen Plan. Nun galt es ein Tier mit Klauen und Zähnen zu finden. Da schoss mir ein Geistesblitz durch den Kopf.

"Nii-Chan, Kurama." Rief ich. Kurz sah mein Bruder mich verständnislos an, doch schließlich fiel der Groschen. "Der mürrische Fuchs mit den krassen Diss-Sprüchen." "Macht schon und redet nicht über irgendwelche Füchse." Schnauzte Gamabunta uns an. Mein Bruder wirkte das Jutsu, und kurzzeitig hüllte uns grauer, dichter Rauch ein und versperrte uns die Sicht. Schnell hechteten wir auf den überrumpelten Shukaku zu, und Gamabunta biss sich im Mader fest. Der Kröten-Boss hatte nun Karamasow Gestallt angenommen und hinderte Shukaku an seinen Bewegungen. Gemeinsam sprangen ich und Nii-Chan zu Gaara und verpassten dem Rothaarigen immer wieder Schläge. Der Junge öffnete die Augen und funkelte uns zornig an.

"Whaaa." Ich schrie kurz auf, als ich bemerkte das unsere Füße im Sand versanken. Mittlerweile war das Verwandlungsjutsu aufgelöst und Gamabunta schützte uns mit seiner klebrigen Zunge vor dem Sand, welcher auf uns zuschoss. Shukaku drückte die riesige Kröte immer wieder zu Richtung Boden, wo unsere Freunde lagen.

"Nii-Chan, wir müssen etwas machen. Schnell!" Rief ich entsetzt und blickte hinunter. Mein großer Bruder nickte und nutzte Kuramas Chakra eh er auf Gaara zuschoss. Doch der Sand stoppte ihn erneut. Langsam wurde ich wirklich gereizt. Knurrend sprintete ich zu meinem Bruder und riss ihm den Sand von den Armen. Meine rotglühenden Augen stierten Gaara entgegen, und meinte etwas wie Erstauenen zu sehen, bevor wir gegen ihn fielen und Naruto ihm eine saftige Kopfnuss verpasste. Sowohl mein Bruder als auch Gaara bluteten an der Stirn und wirkten benommen. Ich seufzte auf, eh ich beide Jungen an mich heran zog und fest an mich drückte. Ich drehte uns während das Falles so, dass ich unten war und somit das meiste abbekam, doch das würde eh wieder heilen. Äste peitschten gegen meinen Rücken und demolierten meine Kleidung, doch ich wusste das unser Fall so abgebremst wird. Mit einem dumpfen Schlag landeten wir in einem Gebüsch, was mich erleichterte. Wenigstens waren wir weiche gelandet. Ich atmete tief ein und aus. Mein Fuchsschwanz zuckte, doch ich wollte nicht aufstehen. Kaum war der Kampf vorbei war es so ruhig.

"Warum." Gaara Stimme riss mich aus meinen Gedanken, und auch Nii-Chan horchte auf. "Wir wissen einfach wie es ist alleine zu sein, ausgeschlossen. Wir wissen also wie du dich fühlst, auch wenn es keine sichtbaren Verletzungen gibt, so schmerzt es fürchterlich im Herzen." Ich blickte zu Gaara der seitlich von mir lag. "Wir haben Menschen gefunden, die uns etwas bedeuten, und diese werden wir beschützen, egal was ist!"
"Ich verstehe nicht." Flüsterte Gaara. "Weil sie uns aus unserer Einsamkeit holten, und für uns da waren." Redete nun auch mein Bruder lächelnd. "Du bist nicht alleine Gaara, denn eines Tages werden wir uns als Freunde gegenüber stehen." Kürz drückte ich den Rothaarigen etwas.

"Sayuri, Naruto, alles ist in Ordnung. Sakura geht es gut." Unterbrach der schwarzhaarige Uchiha unsere ruhige Konversation, der neben uns landete. "Alles klar!" Murmelte mein Bruder und schloss seine Augen. Kurz danach war sein Atem ruhig und gleichmäßig was mich zum kichern brachte. Der Trottel war tatsächlich auf dem Biden, in einem Kampfgebiet eingeschlafen.

Das Team der Sunannins landete auf der anderen Seite, alle wirkten sie erschöpft. Ihre Blicke ruhten auf mir und Gaara und sie wirkten angespannt, wie auch Sasuke. Ich besah mich ihnen und meinte etwas Sorge und Misstrauen zu sehen. Verständlich... Ich sah ja nicht gerade freundlich aus, wenn ich so meine roten Augen hatte.

"Schon gut, wir geben auf." Sprach Gaara monoton. Sein Bruder Kankura kam vorsichtig und bedacht auf uns zu. Nervös blickte er mir ins Gesicht und dann auf meinen Arm der um den Rothaarigen geschlungen war. Ruhig blickte ich ihm entgegen und lies meine Hand von Gaara Rücken gleiten. Kankuro griff Gaara unter die Arme, und brachte ihn von mir weg. Kaum einen Augenblick später waren die Ninjas verschwunden und ich richtete mich auf. Behutsam entfernte ich auch meinen Arm von Naruto Rücken und streckte mich. All meine Knochen begannen im Chor zu knacken.
Kamisama, ich glaube ich werde alt.

Der Halb-Bijuu Band 1(Naruto FF)Where stories live. Discover now