I need YOU in my Life - Shidou x Reader Fanfiction

- Kapitel 11 -

Beim Spielfeld angekommen, machen wir uns startklar. Es ist ein bisschen schwer ruhig zu sein, da Shidou immer nah an mir steht. Was ist denn jetzt mit dem los? Ich versuche mich nicht von ihm ablenken zu lassen und wir starten das Spiel. Unser Zusammenspiel mit Reo ist ganz gut und wir schaffe es auch schon direkt ein Tor zu schießen. 

,, Super Jungs!", rufe ich glücklich.

Wir schaffen es noch weitere Tore zu schießen und ich freue mich riesig, als wir gewonnen haben. Shidou sucht sich einen aus der Mannschaft aus. Sein Name ist Tetsu Sokura. Er war ein guter Spieler, denn das andere Team hat auch ein paar Tore geschossen. Er ist eher ruhig und redet nicht sehr viel mit uns, aber er ist gut und wird unserem Team bestimmt mit zum Sieg verhelfen. Nach dem Spiel gehen wir in die nächste Stufe und schauen nach einem Team.

,, Wollen wir uns nicht erst ein bisschen ausruhen?", frage ich erschöpft durch die Runde.

,, Wieso? War es dir zu anstrengend?", fragt Reo und ich nicke leicht. 

Ich weiß selber nicht wieso ich so erschöpft bin, aber jetzt gerade fühle ich mich einfach schwach und ich möchte schlafen. Meine Augen werden immer schwerer und ich kann sie kaum noch aufhalten. Tatsächlich schlafe ich halb im stehen ein und Shidou fängt mich noch auf. Er hebt mich hoch und trägt mich zu unserem Team Zimmer. Ich habe mich mit meinen Armen um seinen Hals geschlungen und als er mich ins Bett legen will, wollte ich ihn nicht loslassen. 

,, Bitte...Bitte geh nicht...", murmle ich leise im Schlaf und ich merke wie er sich neben mich legt und ich mich an ihn ran kuschle.

Danach bin ich komplett eingeschlafen und wache erst am nächsten Morgen auf, als mich Shidou weckt.

,, Guten Morgen Y/n. Gut geschlafen?", fragt er mich, während ich mich aufsetzte und meine Augen verschlafen reibe, als ich ihn anschaue.

Er liegt immer noch im Bett und ist nicht aufgestanden?

,, Morgen Shidou. Hast du auch so lange geschlafen?", frage ich ihn neugierig und er schüttelt den Kopf, während er sich hinsetzt.

,, Nein, aber du hast die ganze Zeit meinen Arm umarmt, da konnte ich nicht gehen.", erklärt er lachend und steht dann auf. 

,, Oh.. Tut mir leid.", lache ich verlegen und stehe auch auf.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, gehen wir zum Essenssaal, wo Reo und Sokura schon auf uns warten.

,, Hey ihr beiden Turteltäubchen. Genug gekuschelt?", fragt Reo und ich werde schon wieder rot.

,, Häää? Was ähm.. also.. leider ja.", murmle ich leise und setzte mich hin. 

,, Naja habt ihr schon ein Team gefunden?", fragt Shidou Reo und er nickt.

,, Ja, das Team da vorne ist uns ins Auge gesprungen. Wir wollen gegen sie spielen. Dort ist Kurona Ranze im Team und er ist der 4. Rang.", erklärt Reo und Shidou nickt. 

,, Das ist gar nicht mal so schlecht.", sagt er und geht rüber. 

Ich renne ihm schnell hinterher und halte meinen Arm vor ihm.

,, Hiiii! Wir wollten fragen, ob ihr Lust habt gegeneinander zu spielen?", frage ich und halte Shidou zurück.

Das Team schaut sich gegenseitig an und stimmt dann aber zu. Ich lächle und gebe ihnen die Hand als Dank. 

,, Supi. Dann steht das Spiel also fest. Dankee! Wir freuen uns."

Damit verabschiede ich mich und nehme Shidou wieder mit zu unserem Tisch.

,, Na, das hast du ja gut hinbekommen.", flüstert er mir ins Ohr, als wir auf dem Weg sind und ich merke wie mein Herz anfängt wie verrückt zu pochen. 

Ich versuche mir nichts anzumerken und drehe meinen Kopf zu ihm, sodass wir ganz nah aneinander sind.

,, Danke Mr. ich schlage jeden der nicht gegen uns spielen will. Irgendwas musste ich ja machen, damit du nicht wieder jeden zusammen schlägst."

Ich gehe aus dem Essenssaal raus und lasse Shidou bei den anderen. Ugh. Ich stelle mich an eine Wand und lasse mich dann in die Hocke sinken. Was war das denn? Ich hätte ihn zu gerne einfach umarmt. Wieso ist das im Moment so komisch zwischen uns. Ich will mich doch gar nicht von ihm abwenden. Ich will bei ihm bleiben und ihn kuscheln, umarmen, mit ihm Spaß haben und Dummheiten anstellen. Aber ich will auch das unsere Freundschaft nicht nur Freundschaft bleibt. Aber was wenn sich dann alles zum schlechten wendet und wir danach nicht einmal mehr Freunde sind. ich merke schon wieder, wie Tränen in meine Augen schießen und ich fast keine Luft mehr bekomme. Ich halte meine Hände an meinen Kopf und versuche normal zu atmen, doch ich atme immer schwerer. 

,, Y/n? Alles okay? Was ist los?", fragt Reo mich besorgt, der sich in dem Moment neben mich hockt und seine Hand auf meine Schulter gelegt hat.

,, Hey.. Beruhige dich. Es wird alles gut. Was ist denn los?"

,, Reo...", sage ich leise und schaue ihn mit Tränen in den Augen an.

,, Y/n. Du kannst mit mir reden. Weißt du, so wie du mir immer hilfst und immer für mich da bist. Du kannst mir vertrauen.", sagt er ruhig und ich beruhige mich etwas.

,, Reo.. Ich habe Angst. Als Shidou und ich getrennt waren, konnte ich nichts mehr. Ich habe ihn so sehr vermisst. Ich möchte nicht mehr von ihm weg. Aber was wenn ich ihn nur nerve, wenn ich so anhänglich bin. Ich meine, mir ist unsere Freundschaft so unfassbar wichtig. Ich will ihn niemals verlieren und ich möchte auch nicht mehr ohne ihn Fußball spielen. Ich möchte ihn so oft umarmen, bei ihm sein, kuscheln. Es ist mir alles egal, solange ich bei ihm bin. Ich fühle mich bei ihm so sicher wie bei keinem anderen. Im Moment ist es total komisch bei uns beiden und ich möchte nicht das wir uns auseinanderleben. Vielleicht möchte ich mit Shidou mehr als eine Freundschaft, aber wenn dann was nicht klappt und wir dann nicht mal mehr Freunde sein können...Das kann ich mir gar nicht erst vorstellen, das wäre schrecklich. Man Reo was mache ich... Ich habe mich in meinen besten Freund verliebt. Ich habe mich in Shidou verliebt und weiß einfach nicht weiter, weil ich unsere Freundschaft nicht zerstören will.", gestehe ich Reo und falle ihm weinend in die Arme.

Er umarmt mich sanft und streicht mir über den Kopf. Sagen tut er nichts, denn ich denke er weiß nicht was er sagen soll. Eigentlich rede ich nicht über sowas, aber ich kann es einfach nicht mehr. Dann werde ich aus meinen Gedanken gerissen, weil seine Stimme plötzlich den Flur füllt.