MBB - Dynamit's Villa

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My Bunny Boy - Kapitel 2
Dynamit's Villa

•Izuku•

Ich war auf dem Weg versehen eingeschlafen. Doch das bemerkte ich erst als mir jemand über dem Kopf streichelte.

Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah ein Wohnzimmer. Erst jetzt viel mir wieder ein wo ich überhaupt war und was passiert ist.

Als ich mich umschaute bemerkte ich das Dynamit bereits auf einem Sofa saß, er hatte sich wohl umgezogen denn er trug nichtmehr seinen Heldenanzug, stattdessen trug er ein enganliegendes schwarzes T-shirt und eine dunkelgraue Jogginghose. Ich lag allerdings immer noch an seiner Brust, ich hatte es wohl nicht mitbekommen als er sich umgezogen hatte.

Ich wollte noch nicht aufstehen, ich wollte weiterhin bei ihm sein, seinen unfassbar guten Geruch weitergenießen genauso wie die Wärme die von ihm ausging. Ich kuschelte mich wieder an seine Brust und schloss einfach wieder meine Augen, darauf hörte ich ein leises lachen. Seine Stimme war so schön und ließ mich wohl fühlen.

...

Als ich das nächste mal aufwachte befand ich mich immernoch bei Dynamit doch etwas war anders. Ich schaute auf und sah Dynamit, der schlief.

Er sah zum erstmal nicht miesgelaunt aus. Ich beobachtete ihn weiterhin doch auf einmal öffnete er seine Augen. Sie vielen sofort auf mich und für einen Moment sah man ein Schmunzeln auf seinen Lippen was wunderschön aussah.

,,na, wieder wach? War wohl sehr gemütlich" sagte er belustigt. Diese Seite an Dynamit zu sehen war neu, sonst kannte man ihn doch immer nur aggressiv oder miesgelaunt aber jetzt war er ganz anders, er sah nichtmal miesgelaunt aus.

Er hob mich hoch und setzte mich auf dem Sofa ab. Ich wollte wieder zu ihm aber plötzlich ging ein Schmerz durch mein Gelenk und fiel hin.

Dynamit bemerkte es auch, er stand auf und lief in ein anderes Zimmer. Was hat er vor? Lässt er mich jetzt alleine? Nerve ich ihn vielleicht!?

Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte sah ich Dynamit wieder aus dem Zimmer kommen und genau in meine Richtung laufen mit einem kleinen Koffer in der Hand.

Er setzte sich neben mich holte eine Rolle Verband und eine Art Schiene aus diesem Koffer der wohl ein Verbandskasten war und nahm mein Bein in die Hand um mein Bein zu stützen und zu verbinden.

Danach konnte ich mein Bein kaum mehr bewegen aber es fühlte sich schon besser an.

Gleich darauf lief Dynamit zur Küche die neben dem Wohnzimmer war und holte mehrere Lebensmittel aus dem Kühlschrank.

Er stand mit dem Rücken zu mir wodurch ich seinen trainierten Rücken durch das enganliegende T-shirt sah. Es sah echt heiß aus.. warte! Was habe ich gerade gedacht!? 

Ich spürte mein Gesicht wärmer werden und vergrub mein Gesicht in meinen Pfoten. Doch dann spürte ich eine große Hand über meine Ohren weiter über meinen Rücken streicheln. Als ich aufschaute sah ich Dynamit wie er mich etwas verwirrt ansah.

Doch das war schnell wieder vergessen als ich von Dynamit auf dem Boden gehoben wurde und mich vor zwei kleinen flacheren Schüsseln wiederfand.

Ich schaute ihn verdattert an. Doch dann viel mir wieder ein das ich ja ein Kaninchen bin, also esse ich wohl nichtmehr am Tisch sondern aus einer Art Schüssel.

Es fühlte sich etwas seltsam an, schließlich macht man das nicht jeden Tag aber der Hunger und Durst war zu groß um weiter darüber nachzudenken. In der einen Schüssel befanden sich Karottenscheiben, Sellerie und verschiedene Salatblätter, ich war echt froh das es nicht Gras von draußen war.

Während ich aus diesen Schüsseln aß hörte ich hinter mir wie Dynamit etwas in der Pfanne brat. Es roch köstlich nur leider werde ich wohl nichts davon essen dürfen.

Später als er fertig mit essen war überlegte er wo ich schlafen könnte. Aber er fand nichts passendes also hob er mich hob und trug mich in sein Schlafzimmer und setzte mich dort auf dem Bett ab ,,nicht runterspringen, das ist zu hoch für dich" sagte er mit strenger Stimme und lief raus um sich wohl die Zähne zu putzen.

Als er wiederkam stellte er sich vor den Kleiderschrank und zog sich um, als er sein T-shirt auszog wäre ich fast in Ohnmacht gefallen, sein Oberkörper sah ja schon unter seinem Heldenanzug unfassbar muskolös aus aber ohne T-shirt war er unfassbar heiß.

Und zu meinem Glück zog er sich auch kein Schlafshirt drüber sondern kam Oberkörper frei auf mich zu. Ich musste aufpassen nicht zu sabbern denn das wäre echt peinlich und für ein Kaninchen echt seltsam.

Als er sich neben mich legte sah ich seine Muskeln noch besser. Er war markelos, einfach perfekt.

Anfangs hielt ich Abstand von ihm doch dann dachte ich mir, ich bin ja ein Kaninchen, er weiß ja gar nicht das ich in Wirklichkeit ein Mensch bin, also hoppelte oder eher humpelte ich zu ihm und schmuste mich an seine Seite.

Doch dann spürte ich zwei Hände um meinen Körper und auf einmal wurde ich hochgehoben, ich erschrack und zappelte zuerst doch als ich mich auf einmal auf ihm wieder fand mit seiner Hand streichelnd auf mir viel ich in Schockstarre. Ich lag wortwörtlich auf Dynamit!

Ich schaute zu Dynamit und sah wie er mit geschlossenen Augen da lag, er schlief noch nicht denn schließlich spürte ich noch seine Hand auf mir die mich streichelte aber er war bestimmt schon müde, ich ebenfalls also entspannte ich mich langsam wieder und legte mich so das ich seinen Herzschlag spürte und schlief ein. Schließlich muss man so eine Gelegenheit ausnutzen.

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•912 Wörter•

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 23 ⏰

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