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𝐏𝐄𝐓𝐄𝐑 𝐁𝐄𝐍𝐉𝐀𝐌𝐈𝐍 𝐏𝐀𝐑𝐊𝐄𝐑 𝐒 𝐏 𝐈 𝐃 𝐄 𝐑 - 𝐌 𝐀 𝐍
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Es war laut.
Beschuldigungen und laute Stimmen fanden ihren Weg in meinen Kopf. Alles, was ich ihm am Liebsten ins Gesicht geschrien hätte, blieb in meinem Hals stecken.
Was hätte ich denn davon?
Also konzentrierte ich mich auf seine Hand. Mit einem desinfizierten Tuch tupfte ich seine roten, blutigen Knöchel ab und hatte jedes Mal das Gefühl, zu weinen, sobald Peter zischte.
Es war zu laut.
,,Bist du noch sauer?", fragte er leise. Er wusste, dass ich sensibel war und, dass ich seine Aktion ganz und gar nicht gut fand. An seiner Stimme erkannte ich, dass er unschlüssig war, ob er überhaupt was sagen sollte. Sie war unsicher und bebte.
Ich hörte auf, seine Hände abzutupfen und legte das Tuch und seine Hand aus meinen Händen.
,,Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, Peter. Oder ob ich was sagen soll.", antwortete ich und schaute in seine Augen. Doch ich musste sofort wieder weggucken. Seine braunen Augen waren so groß, sie ließen mich Dinge fühlen, die ich im Moment nicht in mein Herz lassen konnte- durfte.
,,Peter, du... Ich weiß, du magst solche Partys nicht. Aber Betty hat mich so nett gefragt. Ich hatte den Abend ganz anders geplant. Nicht mit dir, der du auf Flash einschlägst."
Sobald diese Worte rauswaren, traf es mich richtig. Ich hatte es vorher nicht laut ausgesprochen, doch als ich es tat, wurde mir bewusst, was passiert war.
Peter hat Flash zu Boden geprügelt. Und er war nicht zu stoppen.
Ich wollte nicht darüber reden. Umso mehr ich darüber nachdachte, umso mehr musste ich auch darüber nachdenken, dass das nicht der Peter ist, den ich kannte.
,,Ganz richtig, ich mag solche Partys nicht. Und was machst du? Du schleppst mich dorthin. Was dachtest du denn, was passieren würde? Dass ich mich auf magische Weise mit ihm anfreunde? Komm, Y/N, du musst selbst zugeben, dass das dumm ist.", entgegnete er scharf, was mir mein Herz in die Hose rutschen ließ. Meine Wangen wurden heiß und meine Hände schwitzig. Mein ganzer Körper entfernte sich nun von ihm.
