Kapitel 35

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Es war der letzte Tage vor sommerferien. Ich hatte mit Abraxas schon geplant dass ich mit ihm und Lili in urlaub gehe. Gerade war ich auf dem weg zur großen Halle für professor Dippet's Abschiedrede.

,,hey Ina'' Chris lief nun neben mir. Ich lächelte ,,Hey Chris. Wie gehts dir?'' er schaute verwirrt. ,,Mir gehts gut? oh du fragst wegen letzter woche?'' ich nickte und er lächelte nur weil Druella dazu kam.

Nach Dippets's rede gab es Frühstück und dann hatten wir noch 3 stunden freizeit. Ich hatte nicht besonders hunger also sagte ich den anderen das ich in unser Zimmer packen gehe. Als ich auf dem weg in unser zimmer war merkte ich das mir jemand folgte.

,,Valentina.''

Ich erkannte die stimme sofort. Tom ist mir gefolgt. Ich lief weiter als hätt ich ihn nicht gehört.

,,Valentina warte!'' ich blieb stehen und drehte mich um.

,,Tom. was gibts?'' Er holte mich ein blieb vor mir stehen. ,,was gibts?! Mehr hast du nicht zu sagen. Die letzten monate verhältst du dich distanziert und jetzt erfahre ich von Abraxas das du mit ihm in den Sommerferien bist. Du lässt mich allein im Waisenhaus und sagst es mir nichteinmal. Die letzten Monate hab ich dir dein Abstand gelassen, Ich dachte ich hätte vielleicht was falsch gemacht und jetzt lässt du mich einfach hängen!''

Ich hatte gedacht er wusste schon das ich zu Abraxas gehe. ,,Es tut mir leid okey? ich wusste nicht wie ich es dir sagen soll'' er schüttelte sein kopf. ,,Weißt du Valentina, Das ist nichtmal das größte Problem. Das größere Problem ist der Bindungszauber. Spürst du wie es zieht? Spürst du wie der bindungszauber einsetzt? Alles nur weil du Abstand willst und nimmst. Sag mir wenigstens was ich falsch gemacht hab. Sag mir warum ignorierst du mich seit Monaten?''

Ich konnte ihn nicht in die augen schauen. Wenn ich ihm über meine gefühle erzählen würde, würde er mich verstoßen. Ich entschied mich das zu machen was ich am besten kann; von meinen Problemen weglaufen. ich drehte mich und lief los aber er hielt mich fest an meinem Handgelenk. ,,Du läufst ganz bestimmt nicht davon Valentina. Sag es mir.''

Ich schüttelte mein Kopf und versuchte mich zu befreien. Er griff mein anderes handgelenk. ,,SPUCK ES AUS.'' ,,ICH KANN NICHT'' meine stimme brach mitten im satz. Ich schloss meine gedanken. Und ich versuchte weiter mich aus seinem griff zu befreien. Ich spürte wie er versuchte meine Gedanken zu lesen. Er hatte so viel wut in sich das er die barriere brach. Er sah die erinnerung als ich gerade anfing es zu realisieren. Ich versuchte ihn aus meinen gedanken raus zu schubsen .Als ich es endlich schaffte ließ er meine handgelenke los und stolperte ein paar schritte zurück. ,,Du hast gefühle für mich?'' fragte er immernoch in schock. Ich antwortete nicht. Er fing an seinen kopf zu schütteln. ,,Nein. Nein hast du nicht. Val DU WEIßT DAS DAS NICHT GEHT'' Schrie er nun fuhr mit seiner hand durch sein Haar. Er schien nachzudeken den er lief im gang hin und her. ,,WEIßT DU DEN NICHT WIE ICH ERZEUGT WURDE? WIE ICH BIN?'' ,,HÖR AUF ZU SCHREIEN.'' Er blieb stehen. Er drehte sich zu mir. ,,Ich mag dich nicht. Ich werde dich niemals mögen. Ich werde niemals gefühle für dich entwicken, noch weniger werde ich niemals dich lieben. Du bist ein niemand in meinem Leben. Das weißt du oder? Du warst meine beste Freundin. Aber ich hab dich nie gemocht. Ich mag niemanden. Dachtest du du seist anders? du seist besonders? Dachtest du ich würde dich Wirklich mögen?'' jedes wort was er sagte verletzte micht. Aber vorallem traf mich das ich so dumm war zu glauben er würde mich als seine beste Freundin sehen. Er hatte mir so oft gesagt ich bedeute ihm viel weil ich für ihn da bin und weil ich die einzige bin die ihn versteht. Alles was er gerade gesagt hat kann nicht stimmen. ,,Sag das nicht Tom. Wir sind beste Freunde. Ich war für dich immer da und ich hab dich als einzige verstenden das hast du selbst gesagt. Diese gefühle sind doch nicht schlimm wir können doch weiterhin freunde bleiben. Ich brauch dich!'' er fing an zu kichern, aber es hörte sich mehr danach an als würde er mich auslachen. ,,Du verstehst es nicht Black. Du bist mir nicht wichtig. Diese Freundschaft bedeutet mir n-nichts Und deine dummen gefühle sind durch aus schlimm. Liebe macht schwach. Du bist schwach. Du bist erbärmlich. Stehst vor mir und redest irgendwas von Freundschaft. Wir sind keine Freunde. Geh jetzt'' Ich weinte. Er hatte nach dieser rede auch tränen in den augen

,,Das meinst du nicht so. Tom. WIR sind seid wir 5 jahre alt sind Freunde. Du kannst das nicht wegwerfen. Du leidest selbst daran. Du hast selbst tränen in den augen'' er fing an zu grinsen. ,,Wir sind keine freunde. Du hast gefühle. Du bist schwach. Ich dachte du seist anders aber bist du nicht. Du bist genauso schwach und unnötig wie alle anderen hier.'' ,,Ich weiß doch selbst das es ein fehler ist gefühle zu haben du brauchst es nicht nochmal sagen'' Ich konnte nicht fassen das er mich so behandelte. Er war mein bester Freund seit ich 5 bin und jetzt dreht er sich gegen mich wegen ein paar gefühlen die verschwinden können. Ich konnte die freundschaft nicht so einfach liegen lassen. ,,Tom kannst du dich noch erinnern als ich ins Waisenheim kam und du dachtest ich sei wie die anderen kinder da. Du dachtest ich würde dich verurteilen wie die anderen kinder und mich über dich lustig machen. Hab ich nicht, und dann wurden wir freunde und fingen an uns gegenseitig vor diesen kindern zu schützen.''

Er verdrehte nur die augen ,,was auch immer. Es ist mir egal.'' ich redete weiter. ,,Erinnerst du dich als ich dich umarmt habe und das deine erste umarmung war''

,,oh merlin. ES IST MIR EGAL'' ich gab auf. die freundschaft schien ihm wirklich nichts bedeuten.

Er lief mit langsamen schritten auf mich zu. ,,Verschwinde. Aus. Meinem. Leben. Ich wünschte wir hätten uns niemals kennengelernt.'' Wasser fing an meine Sicht zu verdecken. Ich versuchte so stark wie es geht zu bleiben und nicht noch mehr zu weinen. Ich schaute auf dem boden um mich zusammen zu kriegen. Ich wischte meine tränen weg und schloss ab mit Tommy dann schaute ich auf, direkt in Riddle's Augen. ,,Na schön. dann endet es hier. Wir haben uns nie gekannt. Wir sind fremde. Du wirst es bereuen Riddle.'' Ich spürte diesen brennenden schmerz in meinem herzen und in meinem blut. Riddle wahrscheinlich auch den er zischte kurz dann fing er aber an zu lachen. ,, Ich werde nicht bereuen mit einem erbärmlichen schwachen mädchen die freundschaft abzubrechen die nichteinmal weiß wer sie ist.'' wie konnte er nur. Er sagte ich wusste nicht wer ich sei weil ich meine familie nict kanne während er selbst kaum was über seine wusste. ,,Va te faire foutre!''

Regulus kam um die Ecke. ,,Valentina hör auf zu fluchen. Oh Riddle Hallo'' Tom ging ohne was zu sagen.

Als ich mir sicher war das er weg war brach ich in tränen aus. ,,Oh merlin Lina.'' er kam schnell zu mir und umarmte mich. ,,Psh alles wird gut denke ich'' ,,Reggie es brennt. Alles brennt. Es tut so weh'' Regulus's augen weiteten sich. ,,hat er dir weh getan? was ist passiert?'' Ich fing an mein kopf zu schütteln ,,nicht jetzt hol Irgendwen schnell.'' ich ging mit schnellen schritten in mein zimmer um meine Venen unter kaltes wasser zu halten.

Ich hörte wie sich die badezimmer tür öffnete und regulus rein kam. ,,Ich fand niemand anderes.'' Walburga kam hinterher. ,,Walburga??'' Sie schaute besorgt zu mir. ,,Trink das. Es wird helfen'' sie gab mir eine kleiner fläschen. Ich nahm ein schluck und ich fühlte wie mein Körper taub wurde. Meine Venen spürrte ich nichtmehr aber meine Seele schrie. Es war besser als davor. Ich umarmte Walburga. ,,Danke.'' sie streichte über mein rücken um mich zu beruhigen weil ich immernoch am weinen war. ,,Val ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir so leid das ich und Alphard Regulus von dir wegnenommen hatten und das wir den Kontakt zu die brachen wegen Mutter und Vater'' Ich lächelte. Ich würde ihr jetzt nicht vergeben aber ich hasse sie nichtmehr.

Wir gingen zu dritt in mein zimmer und mir fiel was ein. ,,Was wollte Mutter von mir als sie mich zu sich rief?'' regulus zuckte mit den schultern. Walburga schaute auf ihre Hände. ,,Nun ich denke sie wollen dich wieder bei uns haben. Ich hab in den ferien mitbekommen wie sie darüber redeten wie sie dich zurück zu uns kriegen'' Mir fiel eine idee ein. ,,Sagt ihnen wenn sie mich immernoch zurück haben wollen dann sollen sie die Adoptier Papiere zurückziehen und mich nach der vierten Ferien woche bei den Malfoy's abholen'' Walburga schaute geschockt von ihren Händen hoch und Regulus fing an zu grinsen. ,,Valentina Katelyn Black ist zurück''

You will be the death of me.|| T.RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt