Talking

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Es fühlte sich gut an Zeit mit ihm zu verbringen. Wir redeten erst über mein Leben und danach über seins. Dafür das mein Vater gerade abgehauen ist habe ich wohl noch relativ viel Luxus im Leben gehabt. „Und du hast wirklich dein ganzes Leben in einem Wohnwagen gelebt?" fragte ich neugierig noch mal nach. „Ja, aber ich hatte ganz früher als ich acht war oder so mit meinem Bruder ein eigenen."antwortete er. „Bruder? Bis jetzt hast du nur von der Hure von Mutter geredet." „Ja ein Zwillingsbruder, Jeremiah." „Noch ein gut aussehender Rotschopf?" kicherte ich ihn leicht an. „Ich würde schon sagen das ich der besser Aussehende von uns beiden bin. Aber lass uns nicht über ihn reden, glaub mir er ist es nicht wert." nun klang er etwas ernster. Jerome stand vom Bett auf und zog sich an. „Wo willst du hin? Geh doch nicht weg. Bitte." ich zog einen leichten Schmollmund. „Nein Alice ich hab heute noch zu tun." „Zu tun?" meine Stimme viel direkt ins enttäuschte und ich setzte mich auf. „Theo hat einen Plan." sagte Jerome wiederum. „Ach und.." er ging zu dem kleinen Nachttisch und nahm etwas heraus. Es war ein Handy, auf dem er nun schrieb. „deine Mutter weiß Bescheid das es dir gut geht." fuhr er fort. Ich sah ihn verwirrt an.
Es war mein Handy welches er da in der Hand hielt. Also gar keine Hoffnung mehr auf Rettung. Na toll.
„Was für ein Plan?" fragte ich dann neugierig und stand ebenfalls auf. „Steht noch nicht zu hundert Prozent fest." „Werden Menschen sterben?" ich wusste die Antwort. Doch er ist manchmal so anders, fast nett..
dachte ich, doch dann fing er zu lachen an. „Das war doch jetzt keine ernst gemeinte Frage?" darauf antwortete ich nicht. „Was mache ich wenn du weg bist?" „Du wirst schon etwas finden was dich beschäftigt. Solange du nicht das Haus verlässt, darfst du alles machen was du willst." sagte er als Antwort. „Wirklich alles?" ich ging einen Schritt näher an ihn ran. Schaute zu ihm hoch, genau in seine Augen. „Es gibt da schon Dinge die nicht so blendend wären wenn du sie ausführst." sagte Jerome. „Und was wenn doch, wenn ich das doch tue." hauchte ich auf seine Lippen. „Dann werde ich dich wohl dafür bestrafen." er packte mich an der Hüfte.
„Ja." ich drehte mich aus seinem Griff raus „Dann gucken wir mal wie es ausgeht." auf einmal war meine Stimme Gefühls los. Ich ging ein paar Schritte zur Seite. „Immer dieses hin und her. Man weiß nie was du wirklich denkst." er zog mich erneut an der Hüfte zu sich ran. „Ich mag das." flüsterte er ganz nah an meinem Ohr. Ich bewegte meine Lippen auf seine zu „So herzlos und doch so voll von Gefühlen. Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht an dir ist Valeska." entgegnete ich ihm provokant. Wir küssten uns fast doch dann klopfte es an der Tür. Eine schwarzhaarige Frau öffnete sie und sagte „Es wird Zeit." sie verschwand wieder. Jerome gab mir nur einen schnellen Kuss auf die Wange und folgte ihr.




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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 04, 2023 ⏰

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sex, feelings, die - Jerome Valeska FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt