JAMES BUCHANAN BARNES | I Don't Wanna Be Him Again

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"When you ask veteran when they were last 'over there', know that in many cases, the real answer is'EVERY NIGHT'"

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"When you ask veteran when they were last 'over there',
know that in many cases, the real answer is
'EVERY NIGHT'"

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Schüsse. Überall um ihn herum waren Schüsse und die Schreie von Menschen zu hören. Blut tropfte an seinen Händen und aus der tiefen Wunde an seinem Kopf, als er, schmutzig vom Schlamm, versuchte, aus dem mit Leichen übersäten Graben in den Wald zu entkommen. Als er zwischen den Bäumen hindurchlief, ertönte ein entsetzlicher Schmerzensschrei in seinen Ohren. Seltsam und doch so vertraut zugleich. Er schaute hinter sich, um sich zu vergewissern, dass ihn niemand verfolgte. In dem Moment, in dem er den Blick wieder nach vorne richtete, sah er Schnee und der Boden war ihm unter den Füßen weggerutscht. Er war gestürzt. Er schrie und fuchtelte verzweifelt mit den Armen, um sich irgendwie zu retten. Er stürzte in den Abgrund, während die letzten Waggons des Zuges über seinem Kopf vorbeizogen, bevor er spürte, wie seine Knochen knackten, Gewebe zerrissen wurde und sein Arm vom Rest seines Körpers abgerissen wurde. Die rote Flüssigkeit hinterließ sichtbare Spuren auf dem weißen, flauschigen Schnee, als sein Körper auf den Boden prallte, und ein markerschütternder Schrei hallte in seinen Ohren wider, als eine sanfte Stimme in seinem Gehirn seinen Namen rief.

"James..."

Bevor er realisieren konnte, was geschah, schnitt eine scharfe Klinge in seinen ohnehin schon zerschundenen Arm und das helle Licht blendete ihn. Er hörte seinen Schrei, aber er schien aus der Ferne zu kommen. Er fühlte sich, als würde er vor Schmerz ohnmächtig werden, aber er konnte es nicht, und als er seine Augenlider wieder hob, weil er einen Weg aus dieser Hölle finden wollte, sah er einen blonden Mann und einen kleinen Arzt mit Brille und einem Notizbuch vor sich stehen.

"James."

"Bitte nicht ... ."

"James!"

"Wischen Sie ihn ab!"

"Nein!"

"James!"

Mit einem lauten Schrei erhob sich Bucky in eine sitzende Position und vermied es wie durch ein Wunder, dich dabei umzuhauen. Mit Entsetzen und Verwirrung in den Augen, bedeckt mit kaltem Schweiß, sah er dich an und zog sich sofort humpelnd in die Ecke des Bettes zurück, wo er sich mit der Hand bedeckte, um so viel wie möglich zu verbergen.

"B-Bitte tun Sie mir nicht weh..." flüsterte er mit zitternder Stimme und bedeckte sich immer noch mit seinem Arm und versuchte, sich so tief wie möglich in die Ecke des Bettes zwischen den Wänden zu drücken. Dein Herz brach bei diesem Anblick, und wie immer traten dir Tränen in die Augen. Du hasst es, ihn so zu sehen, wenn er nicht in der Lage ist, zwischen der Realität und einem Traum zu unterscheiden. Im sanften Licht der Nachttischlampe konntest du leicht sehen, wie er zitterte, und sein flaches, röchelndes Atmen hören.

I'm Aware Who You Are (German version) ✒Where stories live. Discover now