Chapitre cinq

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Nein. Das konnte Lady Bug nicht ernst meinen. Wie von selbst glitt meine Hand zu denn verbundenen Ringen, die ich Finger trug und verdeckte sie. Auch Cat Noir und Owl schienen überrascht. „Was? Du willst Ratons Miraculous?“ , fragte Owl. Auch Cat noir mischte sich jetzt ein. „Denkst du das ist wirklich nötig, Me Lady?“ Sie warf den beiden einen energischen Blick zu und wandte sich dann wieder an mich. „Es sind zu viele Miraculous frei verfügbar. Wir müssen vorsichtig sein. Ich bin ja froh über eure Hilfe, aber ich habe es eben gesagt. Jetzt gib mir bitte deine Ringe.“ Nein! Nein, nein, nein, nein, nein! Mein Blick war starr. In mir pulsierte eine Mischung aus Wut, Trauer und Ungläubigkeit. Owl drehte sich mitleidig zu mir um. „Hey. Sie wird wissen was am besten ist.“ Ich schluckte. „Bitte... Bitte gib mir eine Sekunde.“ Immernoch erschrocken wandte ich mich um und kletterte hinter einen Schornstein. Dort ließ ich .ich auf Boden gleiten. Ich hatte ihr so oft geholfen. Warum wollte Lady Bug jetzt mein Miraculous? Ich spürte wie die Wut in mir zunahm. Ich hatte so viel für sie getan! Ich hatte ihr doch immer geholfen wenn ein Akuma eingeflogen war. Sicher hatte der Schurke eben meine Ringe fasst bekommen, aber machte nicht jeder mal einen Fehler?! Ein flatterndes Geräusch ließ mich aufsehen. In meinem Blickfeld tauchte ein schwarzes Ding auf. Was?! Scheiße!!! Erschrocken sornag ich auf. Augenblicklich wurde der Akuma schneller. Ich drufte meine Angst nicht zeigen sonst... Nein! Es war zu spät. Das einzige was ich noch tun konnte war... „HAUT AB! HIER IST EIN AKUMA! ICH KANN IHN NICHT MEHR AUFHALTEN!“, rief ich m. Wenn die anderen mich hören würden hatten sie mich eine Chance ihre Kwamis wieder aufzuladen! Im gleichen Moment schlüpfte der Akuma in die Tasche die ich am Gürtel trug. „Hallo Racoon. Du wurdest von den anderen Helden verraten. Du hast ihnen immer geholfen die statt sich zu bedanken wollen sie die deine Kräfte nehmen. Ich helfe dir Rache an den Menschen die dich verraten haben zu nehmen, wenn du mir hilfst.“-„Warum sollte ich das tun?“ , zischte ich zurück. „Weil du dein Miraculous nicht verlieren willst. Mit meiner Hilfe wirst du der stärkste Held von ganz Paris.“ Es hatte keinen Sinn. Ich konnte mich nicht mehr gegen seinen Ie Fluss wehren. Um meinen Körper bildete sich eine schwarze Wolke und veräbderte mich. Mein Anzug wurde grau mit schwarzen Streifen und an meiner Maske bildeten sich schwarze Applikationen. „Du kannst jetzt nicht nur deine Heldenfähigkeiten einsetzen, sondern jeden der dir Unrecht getan hat zu dir holen.“ Ja. Ich würde mich rächen. An diesen dummen Helden die nicht wussten was ich drauf hatte. Besonders Lady Bug. Mit einem Satz sprang ich über den Schornstein hinter dem ich gesessen hatte und landete mit einer Rolle auf den Flachdach, auf dem eben noch die anderen gestanden hatten. Sie waren abgehauen. Natürlich. Aber ich würde sie finden und meine Rache, samt der Miraculous bekommen. Ich machte einen Schritt nach vorne und ließ meine Hand in die Tasche meines Gürtels gleiten. Ich zog wei Kiesel heraus und ließ sie auf den Boden fallen. Sie kullerten ein Stück über den Boden und blieben dort liegen. Plötzlich spürte ich im Rücken eine Bewegung. Schnell fuhr ich herum und hob die Arme. Owl stürtzte sich von oben auf mich. Tja. Dann müsste ich ihn eben ausschalten. Meine Hand glitt in die Tasche und packte einen Kieselstein. Während ich ihm mit einer Drehung auswich, warf ich den Kiesel mit voller Wucht vier Dächer weiter. Owl setzte zu noch einem Schlag an. Ich grinste. „Guten Flug, du Federvieh.“ Ich aktivierte meinen Magnetismus und schnipste. Einen Moment lang hing er nur in der Luft. „Was zum...“ dann wurde er in die Richtung in die ich den Stein geworfen hatte gerissen. Ich klopfte mir die Hände ab. Na bitte. Das wäre erledigt. Obwohl... Er konnte doch fliegen. Ich machte einen schnellen Schritt zur Seite und Owl zischte an mir vorbei. „Nerv nicht!“ , rief ich ihm zu und machte mich auf seinen nächsten Angriff bereit. Im Flug machte er eine Drehung und holte zu einem Tritt aus. Diese Helden nervten so!!! Ich packte sein Bein, sammelte Kraft und stieß ihn mit aller Kraft von mir. „Whoooooaa!“ drang aus seinem Mund als ich seinen Körpwr von mir schleuderte. Owl krachte mit voller Wucht in eine Häuserwand. Nah bitte. Ich drehte mich um und lief los. Jetzt waren die Katze und der Käfer dran.

„Lady Bug und Cat Noir, ihr seid bald  nicht mehr da. Jetzt macht mir doch nicht solchen Druck. Ich hole mir gleich euren Schmuck,“ summte ich vor mich hin und ließ meinen Blick über die Straße gleiten. Ich lag auf einem Dach und versuchte die beiden zu entdecken. „Dadadada... Oh! Wer bist du denn?“ Ich grinste. Da war ja schon der rote Käfer. Ich Griff in meine Gürteltasche, schnappte mir einen Kiesel und wog ihn in der Hand. Das musste ein guter Wurf werden. Wo sollte ich sie erscheinen lassen? Mein Blick fiel auf eines der am Straßenrand stehenden Autos. Perfekt. Ich holte aus, fixierte das Auto und warf. In einem weiten Bogen segelte der Kieselstein durch die Luft und landete in dem Fahrzeug. Marienkäfer sollten doch Glück bringen oder? Dann sollte ich schließlich gewinnen! Ich hob den Arm und schnipste. Indem Moment warf Lady Bug ihr Yoyo und flog über eines der Dächer. Doch bevor sie richtig verstand was passierte, wurde sie nach hinten gerissen.  Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Aber ich musste mich konzentrieren. Ich sprang auf und ließ mich vom Dach fallen. Einen Moment lang hing ich nur in der Luft, dann kam ich auf dem Boden auf und rollte mich geschickt ab. Mit einem lauten Krachen prallte sie gegen das Auto. Ich lächelte und ging gemächlich auf sie zu. Lady Bug hing halb ihm Fenster. Ich warf einen Blick auf ihre Ohrringe und stellte mit Genugtuung fest das nur noch ein Punkt blinkte. „Du verwandelst dich gleich zurück. Ich habe leichtes Spiel.“

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