The day I saw you || Itachi x Reader ||

12. Kapitel

Ich beobachte Team sieben noch einwenig beim Training, doch verspüre ich nach kurzer Zeit ein merkwürdiges Gefühl. Als würde irgendeine Gefahr auf und zukommen oder als wäre sie bereits da. Ich drehe mich um und blicke unher, ich sehe nichts, doch das Gefühl bleibt. Ich beschließe aufzustehen und etwas weiter in den Wald, neben dem Trainingsplatz zu gehen, um mich dort einwenig umzusehen.

Ich springe also von dem Baum, auf dem ich zuvor saß runter, und mache mich mit langsamen Schritt tempo weiter in den Wald.
Ich laufe jetzt schon einige Minuten durch den Wald, doch keine Spur oder etwas verdächtiges. Alles was ich sehe ist das Braun und Grün, der Bäume und anderen Pflanzen. Ich laufe immer tiefer in den Wald, als ich aus dem nichts eine Stimme höre. Ich bleibe wie gefroren stehen und lausche in die Richtung der Stimmen. Eine weitere Stimme erklingt, sie sind beide Männlich und wahrscheinlich erwachsen. Ich kann nicht genau hören was sie sagen, doch sie reden über Konaha, Akatsuki was das auch sein mag, Irgendwelche mir Fremden Namen und den Bijuu des neunschwänzigen. Das interessiert mich nun doch einwenig. Wer die Personen wohl sein mögen. Ich nähere mich den Stimmen langsam und leise. Ich muss ihren Stimmen folgen, da sie ihr Chakra verbergen. Ich komme den Stimmem immer näher, bis ich etwas erkenne. Erwas schwarzes, der Stoff ihrer Klamotten. Ich verberge mein Chakra ebenfalls schon seitdem ich sie höre. So verstecke ich mich hinter einem Baum und schaue bei Gelegenheit mal, daran vorbei zu den Personen.

Nach einigen Sekunden, nehme ich den Mut zusammen und schaue am Baum vorbei auf die Gestalten. Ich sehe einen jungen mann mit schwarzem Haar und einen...Hai?
Ich war einwenig verwirrt, doch lies es so stehen und vergaß es einfach. Sie beide Tragen schwarze Mäntel mit Roten wolken darauf. Sie unterhalten sich weiterhin normal, sie haben mich also noch nicht bemerkt. Ich sehe noch einmal rüber und erkenne dabei ihre Stirnbänder. Sie sind mit einem Großen schlitz durch die Mitte geritzt. Meine Augen weiten sich einwenig und ich keuche auf. Ihre blicke wandern in meine Richtung, und schnell halte ich mir den Mund mit beiden Händen zu. Ich hoffe sie haben mich nicht gehört, oder noch schlimmer gesehen. Die Stimmen verstummen und es herrscht eine unangenehm Stille. Es vergehen einige Sekunden, welche sich wie Stunden anfühlen. Ich höre schritte, welche auf mich zukommen. Mein Atem stockt und ich Zittere einwenig. Ich muss abhauen bevor sie mich noch erwischen und mitnehmen oder umbringen.

Ich zähle in meinem Kopf bis drei, und renne dann ohne zurück zuschauen los, in einem Tempo wie noch nie zuvor. Sie haben mich sicherlich bemerkt und auch gesehen. Es scheint so als würden sie mir nicht folgen, doch behalte ich mein Tempo und renne aus dem Wald.

Itachi Pov:

Kisame und ich hatten die Mission neue information zu Konaha und dem Neunschwänzigen zu sammeln, weshalb wir uns nach Konoha begaben.

Wir waren dort für eine weile und besorgten Informationen. Kisame und ich haben uns für die letzten Stunden aufgeteilt. Er verschafft weitere Informationen zu Konoha und ich zu Naruto Uzumaki.

Wir trafen uns am ende unserer Mission im Wald, naheliegend an der abgrenzung zu Konoha. Wir tauschen uns einwenig aus und reden noch über unser weiteres vorhaben, als wir plötzlich etwas hören. Wir hören sofort auf zu reden und blicken uns für eine Sekunde gegenseitig in die Augen und sehen dann in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Es ist nichts und niemand zu sehen, und ein Chakra kann man von dort aus auch nicht wahrnehmen.

Kisame will den Geräuschen nachgehen und nachsehen, doch ich gebe ihm ein Handzeichen, dass er stehenbleiben soll, er tun dies auch und ich begebe mich einpaar Schritte nach vorne. Ich habe ein Gefühl, dass hinter diesem Baum jemand ist. Ich mache mich mit leisen, jedoch hörbaren Schritten in die nähe des Baums. In dem moment, wo ich hinter den Baum schauen will, hört man ein Rascheln und eine Person springt vom Baum weg und rennt in Richtung der Trainingsplätze.

Ich weiche einen Schritt zurück, als die Person raus rennt. Ich habe nicht viel erkannt, doch einen kurzen Blick in ihr Gesicht hatte ich, wobei sich unsere Augen für einen moment trafen. Es war zwar nur ein Augenblick, doch verging in diesem moment alles in Zeitlupe. Ich kam wieder zurück in die Realität, als ich sie wenige Sekunden später nicht mehr sehen konnte. Ich machte mir garnicht erst die Mühe sie zu verfolgen, da sie wahrscheinlich schneller als wir sie fangen können, schon in der Menschenmenge untertaucht.

Wie in einem Genjutsu, erlebe und durchdenke ich das, so eben geschehene Ereignisse nocheinmal.

,,Was soll das, wieso hast du sie dir nicht geschnappt. Sie hat uns belauscht und wird es dem Hokage berichten." Schnautzt mich Kisame an, und holt mich somit wieder in die volle Realität. ,,Beruhige dich, sie hat nicht viel gehört und wird auch nichts sagen." Antworte ich ihm Neutral. ,,Lass uns gehen." Füge ich schließlich noch hinzu.
,,Wie kannst du dir da so sicher sein?" Fragt Kisame um Sicher zu gehen. Er vertraut Itachi, doch man kann sich nie Sicher genug sein.
,,Dafür habe ich gesorgt." Antworte ich und laufe langsam los. ,,Ein Genjutsu also.." flüstert Kisame einwenig fragwürdig vor sich hin, läuft mir jedoch dann auch nach.

Y/n Pov:

Ich renne durch den Wald, Richtung Trainingsplatz, jedoch spielen sich in meinem Kopf die ganze Zeit Szenarien ab, welche es mir schwer machen mich vorwärts zu bewegen.

Da sie mir nicht folgen halte ich an einem Baum an, und stütze mich an diesem. Mit der anderen Hand fasse ich mir an den Kopf. Die Szenarien werden schlimmer, und der Schmerz unerträglicher. Ich kann mir nicht erklären woher all dies kam. Ich falle auf die Knie, meine Beine können mich nicht mehr tragen, alles war so schwer und der Schmerz war Höllisch. Ich versuche aufzustehen und einen schritt vorwärts zu machen, doch falle ich wieder auf die Knie. Mit beiden Händen stütze ich nun meinen Kopf, und versuche gegen den Schmerz anzukommen, doch wird es nur noch schlimmer. Mit einem Lauten schrei falle ich zu boden und verliere kurze Zeit später mein Bewusstsein.

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