Aber warum?!

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Autor hier. Nachdem ich länger nichts mehr gepostet habe kommt damit jetzt das zweite Kapitel um euch naja zu besänftigen? 😅 hoffe es gefällt euch. Und es bleibt spannend. Lasst mich wissen wie ihr euch wünscht, dass es weitergeht. Lieb euch und votet wie es mir geht! ❤️😊 so aber nun liest weiter:

Shane's POV:

Mein Wecker holte mich aus meinen angenehmen Träumen. Ich sah mich langsam um in der Wohnung, doch von Damien weiterhin keine Spur, auch mein Handy zeigte keine Nachrichten. Ich seufzte schwer und ging mich fertigmachen.

Seine Mutter schrieb mir und somit trafen wir uns im Café von welchen sie nur so schwärmte. Es ist nichts besonderes, aber verstehen konnte ich sie schon. Die Atmosphäre hier ist wirklich beruhigend und es ist auch nicht so überfüllt wie sonst überall.

„Shane hier drüben bin ich!" rief sie auch schon erfreut als ich das Café betrete. Ich ging auf sie zu und setzte mich an den Tisch mit einen Lächeln. Doch es war nicht echt. Scheinbar merkte sie es auch, ihr grinsen verschwand und sie sah mich eher mit Mitleid an.

„Ist er immer noch nicht zurück?" fragte sie behutsam. Ich schüttelte mein Kopf und ließ eventuell den Kopf etwas hängen.
„Ich verstehe es halt nicht. Also doch aber warum hat er mir nichts gesagt?" fragte ich ruhig nach.

„Shane, Damien hat mit viel zu kämpfen selber aus unserer Vergangenheit. Er hat mir viel erzählt was euch betrifft und was bislang alles war. Glaube mir wenn ich dir sage, es ist bestimmt nicht wegen dir." sie sprach extrem ruhig und doch so einfühlsam. Ihre Stimme beruhigt mich enorm und ich musste ihr einfach glauben.

„Verstehe.." sagte ich. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, kam auch schon der Kellner. Ich blickte auf mein Handy während Clarissa die Bestellung für uns beide aufgab.

„Sag mal Shane wie fühlst du dich eigentlich?" sie sah mir direkt in die Augen und wartete auf eine Antwort.

„Ich weiß nicht wirklich Clarissa, tut mir leid ihnen keine bessere Antwort geben zu können."

Sie nickte nur und ließ das Thema sein. Wir sprachen über die Schule und welche Zukunft ich mir danach vorstellte. Die Zukunft? Es war nie wirklich etwas worüber ich mir Gedanken gemacht habe. Weil naja ich dachte bis dahin hätten meine Eltern oder ich mich selbst naja ihr wisst schon.
Sie hörte mir aufmerksam zu und ihre warme Art empfing mich so angenehm. Nach und nach fühlte ich mich sicher in ihrer Gegenwart.
Unsere Kaffee wurden an unseren Tisch gebracht, wir bedankten uns bei den Kellner und tranken ihn auch gleich. 

Clarissa nahm noch einen größeren Schluck und fragte mich dann:
„Hat Damien eigentlich Geld für dich daheim gelassen?"

Ich wusste es ehrlich gesagt nicht. Aber gesehen habe ich keins also denke ich mal eher nicht.

„Nein zumindest hatte ich keins gesehen, doch bestimmt wäre es mir aufgefallen wo ich geputzt habe gestern." sprach ich ehrlich.
Ihre Augenbrauen zogen sich nach oben.

„Du hast geputzt?" ihr Ton dabei war überrascht und etwas schrill. Ich konnte einfach nicht anders als etwas zu grinsen.

„Ja ich habe tatsächlich die ganze Wohnung geputzt."

„Wow! Bitte bring das Damien bei, wenn er wieder da ist." sie lachte nachdem sie es gesagt hat und ich konnte nicht anders und lachte mit ihr.

FreefallWhere stories live. Discover now