Crazy in Love - Regina Mills (OUAT)

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Dieser OneShot ist für HarryPotterD_Girl. Viel Spaß beim lesen. 😊

POV Emilia

Emilia bitte ruf mich an. Lass uns reden.

Es tut mir leid ich habe überreagiert.

Wo bist du es ist schon spät. Bitte melde dich ich mache mir Sorgen.

Ich liebe dich.

Ich leere mein Glas und lese mit pochendem Herzen die Nachrichten meiner Freundin. Ich verstehe ihre Sorge aber irgendwie kann ich noch nicht nach Hause gehen. Es ist als würde mich ein unsichtbares Band zurückhalten. Nach unserem Streit hat mich mein Weg zu Grannys geführt und seitdem sitze ich hier am Tresen und trinke ein Bier nach dem anderen. Ich habe meinen Kummer schon lange nicht mehr ertränkt. Unser Streit heute hat sich so anders angefühlt. In letzter Zeit war so viel los und es hat sich einiges in unserem Leben verändert. Emma ist aufgetaucht und der Fluch wurde gebrochen, um nur mal ein paar Dinge zu nennen. Ich weiß, Veränderung kann auch gut sein aber ich habe Angst das es uns verändert, unsere Beziehung und das macht mir Angst. Ich liebe Regina über alles und kann mir ein Leben ohne sie einfach nicht vorstellen. Sie ist meine Seelenverwandte, von der ich dachte sie nie zu finden. Als das mit uns anfing hätte ich nie damit gerechnet das es so tief gehen würde. Aber ich bin einfach Crazy in love. "Ruby machst du mir bitte noch eins" halte ich ihr mein leeres Glas entgegen. "Emilia" sieht sie mich mitleidig an. "Ruby ich bin zahlender Gast und möchte gerne noch ein Glas" "Ich denke du hattest genug. So trinkfest bist du ja nun auch nicht. Wieso bringst du uns nicht einen Kaffee Ruby und eine Kleinigkeit zu Essen"
ich drehe mich um und sehe Emma hinter mir stehen. Sie wirkt ganz schön außer Atem. "Was für eine unerwartete Überraschung. Wieso bist du so außer Atem?" "Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte. Darf ich mich setzen?" wieso habe ich nur das Gefühl, das es kein Zufall ist das sie hier ist.

"Sicher wieso nicht immerhin hast du ja so nett für uns bestellt" Emma setzt sich neben mich und Ruby bringt unseren Kaffee und ein paar Sandwiches. "Greif zu geht aufs Haus" lächelt sie uns an und verschwindet wieder. "Vielleicht sollte ich öfters mit dir herkommen" ich trinke einen Schluck Kaffee und spüre sofort wie die Wärme in jede Pore vordringt doch dabei entgeht mir nicht wie Emma mich mustert. "Sag schon""Was meinst du?" "Dir brennt doch etwas auf der Seele. Wieso bist du hier? Hat Regina dich geschickt?" zutrauen würde ich es ihr. "Nicht so ganz. Henry hat euren Streit mitbekommen und mir davon erzählt. Wir haben uns Sorgen gemacht" das lässt mein Herz schneller hüpfen. Ich dachte Henry war noch in der Schule. "Ich wollte nicht, das er sich Sorgen macht" "Er liebt dich da ist das doch normal. Willst du drüber reden?" fragt sie mich behutsam. "Wieso ist Liebe so kompliziert" ich lehne mich zurück. "Weil sie das immer ist, wenn tiefe Gefühle im Spiel sind so wie bei euch. Weißt du eigentlich, dass ich euch beneide." "Was? Wieso?" "Weil ihr das habt, was ich immer haben wollte. Eure Beziehung ist stark und gefestigt. Voller Liebe, Respekt, Vertrauen und Leidenschaft. Sicher ihr streitet euch so wie heute aber ihr findet immer wieder zueinander. Das ist schön. Eure Liebe ist echt und jeder sieht es. Ich hoffe, ich finde auch irgendwann jemanden der mich so liebt und den ich so liebe"

"Wir sind nicht pefekt" "Das muss es nicht immer sein. Sie hat Angst weißt du. Dich zu verlieren. Deswegen hat Golds Kommentar ihr auch so weh getan. Er hat sie daran erinnert was passieren kann" "Ich würde sie nicht verlassen. Woher weißt du überhaupt davon?" das kann Henry nicht wissen. "Ich habe Snow auf dem Weg hierher getroffen" das erklärt es. Ich weiß nicht, was es ist. Emmas Anwesenheit oder die Wärme des Kaffees oder vielleicht etwas von beiden aber eine Erkenntnis macht sich in mir breit. "Ich denke wir haben beide überreagiert" gebe ich zu. "Einsicht. Der erste Schritt zu Besserung" "Sehr witzig." mein Handy piepst erneut. "Regina?" "Vermutlich. Sie hat mir schon ein dutzend Nachrichten geschickt. Vielleicht sollte ich nach Hause fahren. Mit ihr reden" "Ich kann dich fahren, wenn du willst aber vorher essen wir noch die leckeren Sandwiches. Wenn sie schon mal aufs Haus gehen." "Danke Emma" "Dank mir nicht. Wir sind Freunde und irgendwie auch Familie. Immerhin bist auch Henrys Mum." drei Mütter der arme kleine Kerl. "So viel Frauenpower in seinem Leben. Hoffentlich verkorksen wir ihn nicht" "Und sieh an wer da schon wieder lächeln kann" zieht mich Emma auf und beißt genüsslich in ihr Käsesandwich. Gut das Emma mich gefunden hat. Reden hat schon gutgetan. Wer weiß, wie lange ich sonst hier noch gesessen hätte. Allein mit meinen Gedanken.

Am nächsten Tag

Als ich wach werde liegt der himmlische Duft von Kaffee und Pancakes in der Luft. Ich öffne meine Augen und sehe in das hübsche Gesicht von Regina. Gestern Abend als ich nach Hause kam haben wir uns noch ausgesprochen. Es hat sich gut angefühlt und ich habe gemerkt wie erleichtert sie war und auch Henry hat sich riesig gefreut als ich wieder da war. Als ob ich meine kleine Familie verlassen könnte. "Was wird das?" frage ich sie überrascht. "Nun ja Henry ist in der Schule und verbringt den Nachmittag mit Emma also dachte ich wir machen uns einen schönen Tag. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Nur wir beide. Die Handys sind aus und ich habe die Klingel abgestellt"
"Das klingt traumhaft aber" "Ich will mein Verhalten einfach wiedergutmachen" "Das musst du nicht, obwohl ich zu deinen Pancakes nie nein sagen kann" grinse ich sie an. "Und Schokoerdbeeren" sie setzt sich neben mich und stellt das Tablet vor uns ab. Es ist mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt und man sieht sofort wie viel Mühe sie darein gesteckt hat. Selbst Rosenblätter hat sie verteilt. Meine kleine Romantikerin. Ich kuschel mich an sie heran und nehme ihre Hand. Sanft streichelt sie meine Finger und ich bekomme bei ihrer liebevollen Berührung pure Gänsehaut. Das entgeht ihr natürlich nicht. Sie greift nach einer Erdbeere und hält sie mir auffordernd hin. Überzogen mit weißer Schokolade. So wie ich sie mag. Ich öffne meine Lippen und beiße genüsslich ein Stück ab. Sie schmeckt so süß. Der Saft der Erdbeere rinnt langsam an meinem Kinn herunter und Regina lehnt sich vor und fängt ihn mit ihren Lippen auf. Ihre Lippen berühren meine Haut und wandern immer weiter höher bis sie mich in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Ich schmiege mich näher an sie heran und spüre ihre Wärme auf meiner Haut. Völlig außer Atem lösen wir uns nach ein paar Minuten und ich ringe nach Luft.

"Das war schön. Ich liebe dich Regina zweifle bitte nie daran. Du bist die Frau an meiner Seite und wirst es immer sein" "Tief in mir drin weiß ich das. Aber jetzt wo sich alle wieder erinnern können fällt es mir schwer. Ich spüre ihre Blicke und höre sie tuscheln. Meine Angst ist einfach das" "Nichts was sie tun oder sagen hat einen Einfluss darauf wie ich dich sehe." "Womit habe ich dich nur verdient" ich küsse sie wieder und hoffe so, dass ihre Selbstzweifel verschwinden. Anscheinend gelingt es mir zu gut den es wird so stürmisch, dass das Tablet was umkippt. Ich sitze schon fast auf ihr und ich habe das Gefühl Reginas Hände sind überall. "Vielleicht sollten wir erst Frühstücken, immerhin haben wir noch den ganzen Tag. Sturmfrei klingt spaßig" "Ich denke das was ich geplant habe, wird spaßig" neugierig sehe ich sie an. "Was kommt den noch?" "Ich dachte nach dem Frühstück an ein schönes Schaumbad nur wir beide und dann könnten wir einen Film schauen oder einfach den ganzen Tag im Bett verbringen" "Das klingt sehr romantisch und wird sicher Spaß machen" "Auf Spaß hoffe ich. Immerhin liebe ich unsere gemeinsamen Schaumbäder. Ich habe auch ein neues Massageöl gekauft" neckt sie mich. Wenn ich an das letzte denke schießt mir die Röte ins Gesicht. So leidenschaftlich wie wir streiten sind wir auch in anderen Aspekten unseres Lebens. "Essen klingt gut. Wird schade, wenn die Pancakes kalt werden" ich will schon nach der Gabel greifen als sie meine Hand festhält. Ich denke, ich weiß, was sie im Sinn hat. Wie es scheint, steht heute alles im Zeichen, das sie mich verwöhnen will aber ich werde den Spieß schon noch rumdrehen. Wir werden heute beide auf unsere Kosten kommen dafür sorge ich.

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