bunt.

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»I painted

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»I painted.«

Doch die Freiheit wurde nicht genug. Sie war zu kurz. Und das Monster, schlug ihr vor, zu malen. Kunst zu machen. Eine Künstlerin zu werden. Es flüsterte ihr lieblich ins Ohr, hauchte Worte.

Violet, blau, grün- Rot.

Diese bunten Farben zieren sie. Ihre Schale, ihre Mauer. Ihre Leinwand.

»a work of art.«

The monster whispered, glancing at her.

Und jedes mal, wenn sie wieder frei war, betrachtete sie ihre Kunstwerke und fragte sich, ob das Kunst war. Ob das die Kunst war, die sie erschaffen hatte. Ob das die Kunst war, die sie erschaffen wollte. Ob das noch sie war.
Ob sie noch die gleiche Person war.
Ob sie so sein wollte.

Das Monster streichelte ihre Schulter und beobachtete sie. Wie sie da saß und schluchzte. Schluchzte, als hätte er sie geliebt. »Ich habe gemalt..«,murmelte sie. Und er konnte nicht leugnen, dass es seine Schuld war. »..ich habe auf das Monster gehört.«

»Welches Monster?«.

Seine Frage war überflüssig und das wusste er. Sie war dumm und das wusste er. Sie war eine Lüge, und auch dies wusste er. Dennoch, fragte er.

»Welches Monster?«.

[his] Smokey kisses Where stories live. Discover now