𝐷𝑒𝑟 𝑃𝑟𝑒𝑖𝑠 𝑖𝑠𝑡 ℎ𝑜𝑐ℎ, 𝑗𝑒 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑚𝑎𝑛 𝑔𝑟𝑎̈𝑏𝑡

214 6 0
                                    

Minuten später trat Satoru den Heimweg an, er sollte sich wirklich nicht in die Angelegenheiten von einem Jungen den er kaum kannte einmischen. Aber sein Gefühl sagte dass er noch bleiben soll, hier waren extrem wenige unterwegs, bei weitem nicht so viel Trouble wie am Hauptweg des ganzen Bezirks.
Er ging von der Wand weg, sah zwei weitere halbstarke aus einem anderen Gebäude kommen.
In dieser Gegend war was faul, hier waren doch eigentlich gleich um die Ecke die ganzen Bordelle, nur hier war fast keine Menschenseele.

Mit einem mulmigen Gefühl schlenderte Satoru an den beiden Kerlen vorbei als hinter ihm ein lautes Gebrüll durch die Straße hallte.
Die zwei unterhielten sich weiter während die ganze Straße unterhalten wurde.
Das kam doch eindeutig aus diesem Haus, so sicher war er sich aber nicht den die Schreie können von überall kommen.
»Schon wieder?«
Satoru spitzte die Ohren, tat so als würde er etwas suchen und belauschte heimlich das Gespräch.

»Aaach, das geht ins nichts an, lass den Irren König bloß in Ruhe, ich bin froh wenn der Typ mich in Frieden lässt«

»Hast Recht, hab den aber noch nie gesehen, irgendwie interessiert es mich schon«

Satoru blieb stehen, tastete sich am Hosenbein ab, seufzend griff der Hüne in seine Hemdtasche.
Die zwei liefen an ihm vorbei und blieben dann hinter ihm stehen.

»Ey, suchst du was?«

Die Falle hat wohl zugeschnappt, jetzt musste er die beiden Armleuchter nur etwas täuschen, das würde einfach werden.

»Ja tatsächlich, der Ring meiner Großmutter, war echt teuer und ein Erbstück«

»Dich hab ich hier noch nie gesehen. Für wen arbeitest du?« sagte der andere daneben.

»Bin ja auch neu im Geschäft«

»Ach sag bloß das so ein Hübscher wie du...«

»Jin, wir haben keine Zeit, hör auf mit deinem Schwanz zu denken«

Etwas erleichtert lächelte Satoru die beiden an, auf die Frage hätte er auf die Schnelle keine Antwort gewusst, wäre seine Antwort gewesen das er für den König arbeitet wären die beiden stutzig geworden. Den anscheinend war dieser König direkt hier, fast vor seiner Nase.
Er muss weiter suchen!

»Sorry aber wir können dir nicht helfen, vielleicht findest du den Ring ja noch«

Der Namenlose Griff nach der Kapuze des anderen und zog ihn zurück. Dieser schmierige Typ glotze ihm zu sehr, daher tat er weiter so als würde er diesen Ring suchen den es gar nicht gab.
Die beiden verschwanden anschließend in eins dieser Gebäude.
Erst dann ging er den Weg zurück, die Schreie waren nun nicht mehr zu Hören.
Kurz haderte Satoru mit sich selbst, war er eigentlich komplett bescheuert.
Was konnte er den überhaupt ausrichten, er war nur Arzt, kein Verbrecher, kein Ninja oder Söldner, Kämpfen konnte er somit komplett ausschließen.

»Irgendwo musst du doch stecken«

Mittlerweile war er sich sicher das sein Freund durch diese dämlichen Schulden einen ganz gefährlichen Plan im Kopf hatte, den was auf diesem Zettel stand führte ihn ja hierher.
Mit verlangsamten Tempo geriet sein Vorhaben in's Wanken. Er drehte wieder um, blieb dann stehen.
Hibbelig trommelt Satoru mit dem Fuß auf den Boden, schaute in die Richtung von dem er glaubte das Geschrei gehört zu haben.

Auf was wartet er den jetzt, warum ging er nicht einfach weg.
Nein, solange er nicht weiß was mit Megumi geschehen ist würden seinen verdammten Hände jeden Stein umgraben, jede Ecke, jede Straße, Alles einfach alles, egal was es kostet, egal wie gefährlich es war.

Vicious Circle ☆ Sukuna x MegumiWhere stories live. Discover now