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Changbin und Felix kamen sehr bald an und Felix war etwas nervös. Es ist nicht das erste mal, dass er bei Changbin war. Er war schon oft mit Chan dort. Aber jetzt war er allein mit Changbin und das wahrscheinlich über die Nacht, da Chan ihn nicht zurück haben will.

Changbin öffnete die Tür und ließ Felix zuerst rein bevor er selbst rein ging und die Tür schloss. „Hast du Hunger?”, fragte Changbin während er sich seine Schuhe auszog. „Ja ein bisschen.”, antwortete Felix und zog seine Schuhe ebenfalls aus.

„Dann lass uns etwas gemeinsam kochen.”, schlug Changbin vor und Felix nickte. „Können wir Spaghetti machen?”, fragte Felix. Es war ein einfaches Gericht welches Felix sehr gut konnte. „Klar~”, antwortete Changbin und Felix stellte kurz darauf seinen Preis auf einen Tisch.

Changbin holte einen kleinen Topf, Nudeln und Tomatensauce raus. Felix füllte den Topf mit Wasser und streute etwas Salz hinein bevor er den Topf auf den Herd stellte.

Felix schaute Changbin dabei zu wie er die Soße zubereitete. Es war zwar nicht wirklich anstrengend oder spektakulär aber dennoch genug um Felix eine Weile abzulenken bis das Nudelwasser heiß genug war um die Nudeln rein zuschmeißen.

Das Gericht war schnell fertig und die beiden setzten sich an den Esstisch um zu essen. „Sind deine Eltern nicht Zuhause?”, fragte Felix bevor er anfing zu essen. „Ne die sind arbeiten.”, antwortete Changbin. „Schade~ Deine Mutter hätte sich bestimmt gefreut.”, gab Felix von sich und kicherte danach.

Changbin's Mutter liebt Felix, vielleicht mehr als ihren eigenen Sohn. Laut ihr ist Felix ein süßes Küken welches man nur drücken will. Er hat oft mit ihr im Wohnzimmer gesessen und über vieles und nichts geredet. Er war sich sicher, dass sie sich freuen würde wenn sie erfährt, dass er und Changbin zusammen sind.

Nach dem Essen machten die beiden den Abwasch und entschieden sich dazu Filme zu schauen.

Die beiden gingen auf Changbin's Zimmer. Felix nahm auf dem Weg ein paar Snacks mit die ihm ins Auge gefallen sind. Er hatte zwar gerade gegessen aber Snacks waren immer in Ordnung egal wie voll er war. Er nahm auch seinen Preis wieder mit, damit sich Changbin's Eltern später nicht wundern woher das kommt.

Er schmiss sich auf's Bett und legte die Snacks auf den Nachttisch neben dem Bett. Er stellte auch seinen Preis dort ab. Changbin setzte sich neben Felix und schaltete den Fernseher an. „Hast du irgendeinen Film Wunsch?”, fragte Changbin den anderen. „Hm...wir könnten einen Horrorfilm gucken.”, schlug Felix vor. Er hat zwar angst aber will in Changbin's Augen erwachsen wirken. „Bist du dir sicher?”, fragte Changbin nach während er nach guten Horrorfilmen schaute. „Jap sehr sicher.”, antwortete Felix.

Changbin machte einen Film an und lehnte sich zurück. Felix kuschelte sich an Changbin an und schaute den Film mit dem Gedanken, dass es nicht so schlimm sein kann.

Der Film war schlimmer als Felix sich einreden wollte. Er las sich die Inhaltsstoffe von den Snacks durch, schaute sich Changbin's Wand an, versteckte sich unter die Decke und so weiter. „Uhm...ich glaube ich bleib die Nacht hier und verstecke mich wenn dich das nicht stört.”, murmelte Felix während er sich immernoch unter der Decke versteckte nachdem der Film zuende war.

„Keine sorge es stört mich nicht.”, gab Changbin kichernd von sich. „Soll ich dich ein bisschen von deiner Angst ablenken?”, fragte Changbin während er langsam die Decke von Felix zog. „I-ich hab zwar keine Angst aber gerne.”, antwortete Felix.

Changbin fing an sanfte Küsse auf Felix's Stirn und Wangen zu pressen. Felix schob die Decke von sich und zog Changbin näher zu sich. Sein Herz schlug fest gegen seine Brust aber er genoß jeden einzelnen Kuss den er von Changbin bekam. Changbin näherte sich Felix's Lippen bis er diese endlich küsste.

Felix schloss seine Augen und küsste Changbin zurück, er ließ Changbin jedoch den Kuss leiten. „Ich glaube mir geht's ein wenig besser...”, murmelte Felix schüchternd nachdem er sich vom Kuss löste. „Oh ja? Ich lass dich noch besser fühlen.”, flüsterte Changbin bevor er Felix wieder küsste. Felix's Herzschlag wurde etwas schneller, beruhigte sich nach einer kurzen Weile wieder.

Changbin löste den Kuss und fing an sanfte Küsse auf Felix's Hals zu verteilen. Felix schloss seine Augen erneut und bis sich auf die Lippe. Seine Hände wanderten zu Changbin und drückten seinen Bizeps bevor sie auf Changbin's Brustkorb stoppten.

Felix wusste nicht wann er gestern mit Changbin eingeschlafen ist. Er wusste nur, dass er sich nach dem Horrorfilm, Dank Changbin, sehr viel besser fühlte. Er war an Changbin angekuschelt und hatte noch nicht vor aufzustehen.

„Guten morgen Lixie~”, flüsterte Changbin als er merkte, dass Felix wach war. „Guten morgen~”, flüsterte Felix zurück. Die beiden waren sich zu nah um normal laut zu reden und wahrscheinlich auch zu müde. „Hattest du einen Alptraum?”, fragte Changbin besorgt nach. „Nein, dank dir nicht~”, antwortete Felix und zwinkerte zum anderen.

Changbin kicherte und setzte sich hin. „Ich schau mal ob meine Eltern wach sind, du kannst noch etwas liegen bleiben wenn du willst.”, gab Changbin von sich bevor er aufstand.

Felix stand auch auf. Er hatte keine Lust mehr liefen zu bleiben. Er ging ins Badezimmer um sich frisch zu machen und sah sich zum ersten mal im Spiegel. „Oh Chan bringt mich um...oder er bringt Changbin um...oder uns beide.”, murmelte Felix als er seinen Hals betrachtete. Er ging aus dem Badezimmer um sich sich abzulenken.

„Also meine Eltern sind wach und bereiten gerade das Frühstück vor.”, gab Changbin von sich als Felix wieder ins Zimmer kam. Anscheinend war Felix länger weg als gedacht. „Ich kann doch nicht so vor deinen Eltern auftreten!”, jammerte Felix. Changbin verkniff sich sein kichern. „Du könntest ein Rollkragenpulli von mir anziehen und behaupten, dass dein Hals etwas weh tut als gute Ausrede.”, schlug Changbin vor. „Ist das wirklich glaubwürdig?”, fragte Felix nach. „Naja meine Eltern werden es glauben...dein Bruder wahrscheinlich nicht.”, antwortete Changbin.

„Na dann~ Lass uns frühstücken!”, gab Felix glücklich von sich nachdem er relativ schnell einen Pulli aus Changbin's Schrank finden konnte. Changbin hatte das Gefühl, dass er diesen Pulli nie wieder sehen würde aber es störte ihn nicht. Stattdessen lächelte er als er Felix in seinem Pulli sah. Er warf seine Arme um Felix und drückte einen Kuss auf seine Stirn. „Du bist süß.”, murmelte Changbin zum anderen. „Ach sei doch leise~”, murmelte Felix leicht beschämt.
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🖤Ende🤍
Ich hoffe die Story hat euch gefallen

Challenge||ChanglixWhere stories live. Discover now