Absolut falscher Zeitpunkt

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Ich öffnete nach einiger Zeit meine Augen und das erste was ich sah war Viggo. Er sah mich besorgt an und als er sah, dass ich wach war, schien ihm ein Stein vom Herzen zu fallen. Doch dann geschah genau das wovor ich all die Jahre Angst gehabt habe. Ich hörte das Wasser, welches gegen das Schiff rauschte, ich hörte alles genauer und mein Blick wurde schärfer. Ich starrte Viggo feindselig an. Er wollte mir helfen mich aufzurichten, allerdings funkelte ich ihn nur an und wollte etwas sagen, aber das einzige was ertönte, war ein Knurren. Viggo schien ein bisschen erschrocken und sah mich fragend an. Ich begann zu zittern und merkte wie meine Fingernägel zu messerscharfen Krallen wurden. Viggo stand auf und wich zurück. Mir war klar, ich musste hier sofort weg. Mit meinen Krallen löste ich sie Fesseln und rannte dann los. Ich schlug die Tür auf und ergriff die Flucht. Viggo rannte mir hinterher. Auf dem Deck angekommen, versuchte er mit mir zu reden:„Ich weiß zwar nicht wovor du so große Angst hast, aber ich bin bei dir.“ Ich starrte ihm kalt in die Augen, dann knurrte ich erneut, drehte mich um und sprang von Bord.

Y/n x Viggo Where stories live. Discover now