Kindheit

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Lieber Leser, Liebe Leserin,
Ich gebe dir nun einen Einblick in meine Vergangenheit und hoffe, dass du eine Vorstellung davon erhältst, was für ein Mensch ich in der Vergangenheit war, was für ein Mensch ich jetzt bin, während ich dies aufschreibe und wer ich sein werde in der Zukunft.
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Ich bin ein Landkind, die Tochter einer wundervollen Frau und eines Mannes, den ich nicht meinen Vater nennen würde, selbst wenn mein Leben davon abhängen würde.
Zum Glück leben meine Mutter, nennen wir sie Silvi, meine 4 Jahre jüngere Halbschwester Anne und ich, etwa 6 Kilometer vom nächsten Dorf entfernt, auf dem Bauernhof des „neuen“ Partners meiner Mutter, des Mannes, auf den ich stolz bin Rufen Sie meinen Vater an, auch wenn er es biologisch nicht ist.
In dieser Geschichte werde ich ihn Kurt nennen, um Verwechslungen zwischen meinem Vater und meinem leiblichen „Vater“, den wir Kevin nennen werden, zu vermeiden. Meine Mutter verließ Kevin, als ich ein Baby war, aber ich war noch kein Jahr alt, als wir bei Kurt auf der Farm einzogen. 4 Jahre nach mir kam 2005 meine Halbschwester Anne zur Welt und vervollständigte unsere kleine Familie.

Ich verbrachte die meiste Zeit damit,auf dem Bauernhof umherzustreifen, bei Papa Kurt auf dem Traktor mit zu fahren , obwohl ich mir immer wieder den Kopf anschlug und einen Helm tragen musste. Zu den weiteren Aktivitäten gehörte, meiner Oma beim Melken in die Quere zu kommen und dumme Fragen zu stellen, die nie beantwortet wurden. Ich brachte dem Hofhund Unsinn bei und versuchte den Katzen zu beweisen, dass ein Sprung in den Pool etwas Schönes ist, nur um dann nachts mit unzähligen neuen Kratzern und Hunderten von blauen Flecken ins Bett zu fallen.
Meine Kindheit bestand aus unglaublich vielen Tieren. Da waren die frei herumlaufenden Stallkatzen, das Traumpferd meiner Mutter, für das sie so lange Geld gespart hatte, die vielen Rinder, der gefährliche Bulle, der eigentlich friedlich war, solange man auf seinem Rücken saß und ihn mit aller Kraft kratzte, unser Border Collie mit schwarz-weißem Fell und all den kleinen schwarzen Punkten auf den Füßen, die Schwäne, die jedes Jahr auf der Wiese vor meinem Fenster brüteten und mich mit ihrem Gekreische in den Wahnsinn trieben, der Marder, der bei uns auf dem Dachboden lebte, welchen ich liebevoll Marderbär nannte und  eine bunte und unzählige Auswahl der fettesten Fliegen, die  natürlich irgendwie ins Haus kamen , aber nie wieder herausfanden

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⏰ Last updated: Jul 09, 2023 ⏰

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Mein Narzistischer Stalker Freund (Vorfall 1)Where stories live. Discover now