☁️ ࿔*:･ Einen Neuanfang. Das ist alles was Sierra sich wünscht, als sie ihrer Heimatstadt den Rücken kehrt und einen neuen Job annimmt. Nach nicht so tollen Ereignissen ihrer Vergangenheit will sie nur noch neu anfangen und alles vergessen, um den...
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» Es ist auch wirklich okay für dich wenn du das Rennen in der Box schaust? « , stellte Max mir erneut die Frage, als er sich das letzte Stück seines Brötchens in den Mund schob.
» Ja, das ist es « , versicherte ich ihm erneut und legte meine Hand für einige Sekunden auf seine, um ihn zu zeigen, dass wirklich alles okay war.
Seitdem Max genau wusste, woher meine Panikattacken kamen und wodurch sie ausgelöst wurden, war er ziemlich vorsichtig und fragte hin und wieder in neuen Situationen, die für mich neu waren, nach.
Es störte mich nicht, dass er mich hin und wieder das selbe fragte, im Gegenteil. Ich fand es echt aufmerksam und süß von ihm, dass er sich drum bemühte und dran dachte.
» Ich möchte all das doch Hauptnah miterleben. Alles drum und dran. «
Ich trank den letzten Schluck aus meines Red Bull's, bevor ich die Dose auf das Tablett stellte und mich zurück lehnte.
In der Hospitality saßen ein paar Mitarbeiter und eingeladene Gäste, die noch einen kurzen Snack zu sich nahmen, bevor das Rennen bald los gehen würde.
Als Max mir nach unserem Urlaub, der unfassbar schön gewesen war, sodass ich all die Zeit mit Max vollkommen genossen hatte, vorschlug mit ihm zum Spanisch Grand Prix zu kommen, hatte ich sofort zugestimmt.
Und nun befand ich mich hier an seiner Seite und wurde von Minute zu Minute nervöser. Aber nicht aufgrund der Menschen oder der Umgebung, sondern weil das Rennen kurz bevor stand und ich immer aufgeregter wurde.
» Aber wenn es dir zu viel wird gehst du in mein Fahrerzimmer und schaust dort weiter, ja? Ich sage Bradley Bescheid. Du musst ihm dann nur einen kurzen Blick zuwerfen und dann begleitet er dich. «
Max blickte mir in die Augen, während seine Stimme unfassbar sanft klang, während er sein Hand unter dem Tisch nach meiner suchte, er seine Finger mit meinen verschränkte und meine Hand sanft drückte, um mir zu zeigen, dass er da war.
» Danke « , erwiderte ich und schenkte ihm ein warmes und dankbares Lächeln.
Ich konnte mich nicht glücklicher schätzen, als mit Max an meiner Seite. Auch, wenn er mich offiziell noch nicht gefragt hatte, ob ich seine Freundin sein möchte, fühlte es sich bereits schon so an.
Denn mittlerweile verbrachten wir beinahe nur noch Zeit zusammen. Am Gardasee habe ich erst einmal richtig bewusst bemerkt, wie sehr ich eigentlich in den Niederländer verliebt war und das ich mir nicht vorstellen konnte länger von ihm getrennt zu sein.
Ich wusste, dass es Max genauso ging, aber bisher hatte er sich immer noch nicht getraut, mich zu fragen.
Es störte mich nicht wirklich, denn im Gegenteil. Ich fand es irgendwie süß, dass er in diesem Thema ein wenig schüchtern war und sich nicht traute mich zu fragen.
