Wer bist du?

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Ich fühlte eine raue, kalte Hand auf meiner Schulter. Es war...wer war es? „wer sind sie?" fragte ich und weichte etwas zurück. „Das ist doch egal, oder, schöne?" ich fühlte mich ziemlich unwohl. Ich stand schnell wieder auf, und ging ein paar schritte nach hinten. „Wer sind sie?" fragte ich mit etwas zittriger stimme. „Hab keine Angst." sagte er ruhig. Ich drehte meinen kopf in die andere Richtung weil er mir zu nah kam. Er schloss mich mit seinen armen ein. „Bitte lass mich gehen." „niemals, kleine. Sag mir wie du heisst." „bitte lass mich dann gehen." „vielleicht..." „ich heisse Y/n.. jetzt bitte lass mich los." „Och kleine, hat dir niemand beigebracht das man Fremden nicht trauen sollte?"
Als er das sagte, geriet ich in Panik. Er kramte etwas aus seiner Tasche und hielt mir ein Tuch vor den Mund. Dann schlief ich ein.

„Wo bin ich!?" fragte ich schnell als ich aufwachte. Ich war in einer grossen Halle auf einem Stuhl gefesselt. „hallo?" fragte ich erneut. Ich hatte extreme Panik. „Halte doch mal deine verdammte fresse." meinte der Fremde von vorhin. „Was willst du von mir?!"
Schrie ich. „Ich will dich komplett, Y/n. Deinen Körper" und er strich mir über die wange.  Er ging aus der Halle und ich schaute mich um. Ich sah ungefähr 2 meter von mir einen kleinen Tisch. Ich versuchte mit dem Stuhl etwas näher zu rutschen.
Auf dem Tisch waren 5 Spritzen. Auf allen waren komische Worte geschrieben.
Neben den Spritzen war ein Taschenmesser. Ich versuchte irgend wie dran zu kommen.

-Bills Pov-
Als ich wieder raus ging, um weiter mit Y/n zu sein, bemerkte ich, das sie nicht mehr da war. Ich rief sie. Mehrmals. Doch keine Antwort. „Ich hab sie verletzt.." sagte ich leise. Ich lief wieder rein und holte die anderen.
„Wie du hast Y/n verloren?" fragte georg. „sie ist einfach weg." meinte ich. Toni war am verzweifeln. Ich nahm sie in den arm und hielt sie. „Was steht ihr denn noch so rum? Wir müssen nach ihr suchen." schrie Tom. Wir fünf fingen alle an zu suchen doch es gab keine Spur von ihr.

-Y/ns Pov-
Ich versuchte das Messer langsam vom Tisch mit meinem Mund zu ziehen. Es ging besser als erwartet nur jetzt muss ich mich irgendwie noch „freischneiden" ich versuchte erstmal eine Hand frei zu machen. Es klappte auch, die andere war immer noch wie versteinert. Ich versuchte mir also vorsichtig das seil abzumachen. Da ich nichts sah, schnitt ich mir in die Hand. „AH! Scheisse!" stöhnte ich leise auf. Ich kriegte meine Zweite hand, die voller Blut war, dann noch befreit bis ich dann eine Tür sich öffnen hörte. „Hast du dich verletzt?" fragte der fremde gespielt. „Aww du arme arme." er kam immer näher. Ich hatte aber noch das Messer in der Hand und griff mir schnell die Spritzen. Ich hielt die spitzen Sachen vor mich um mich notfalls zu verteidigen. Er reagierte zu langsam und ich rammte ihm eine Spritze mit brauner flüssigkeit in den Magen. Er schaute mich besorgt und etwas erschrocken an. Ich drückte ihm die Flüssigkeit in den den bauch und er stöhnte nur vor schmerz auf. Als ich die leere Spritze rauszog, sah ich das die spitze verrostet war. Als der fremde vor mir auf dem boden fast reglos lag, merkte ich wie sich seine gesunde haut zu einer blassen und ungesunden verwandelte. Er scheinte von innen zu ersticken. Ich war fassungslos von dem was ich getan hatte und stand erstmal nur vor einem Totem körper da. Ich war aber noch in der lage so weit zu denken, das ich die Spritzen noch mit nahm, um herauszufinden was diese flüssigkeiten waren. Das messer nahm ich auch mit, nur zur Sicherheit. „Ich hoffe hier gibt es eine telefonzelle." meinte ich leise zu mir als ich aus der großen halle rannte. Dann hörte ich ein gekläffe. Ich stoppte ruckartig und drehte mich zur seite woher das Geräusch kam. Ich rannte in die Richtung und öffnete eine weitere Tür. Dort drinnen befand sich ein schwach aussehender Dobermann. Ich näherte mich dem eingeschlossen Tier und merkte das er nicht mal mehr kraft hat, um angst zu haben. Ich streichelte den Hund. „dich nehme ich mit." meinte ich und fuchtelte um mich herum weil ich den beknackten schlüssel für den Käfig suchte. „ah!" ich hielt den schlüssel in der Hand und schloss den Käfig auf. Der Dobermann sah total abgemagert aus. Ich nahm mir eine leine und leinte ihn an. Er schleifte mir langsam hinterher. Ich streichelte ihn nochmal öfters damit er sich an mich gewöhnt. Er schien es zu mögen. Als wir nun draußen waren, sah ich im Dunkeln eine Telefonzelle. Ich konnte wegen dem Hund nicht rennen aber versuchte mich trotzdem zu beeilen. Wegen der Aufregung, spürte ich nichtmal mehr meine Blutende Hand.
„Zum glück kann ich Tonis Telefonnummer auswendig!" meinte ich froh.

-Tonis Pov-
„LEUTE MICH RUFT EINE UNBEKANNTE NUMMER AN!" „geh ran, Toni!" sagte Gustav. Ich ging ran und zu meinem Glück hörte ich
Y/ns stimme. „Y/N! WO BIST DU? ALLES OKAY? WAS IST PASSIERT?" ich stellte sie laut damit die G's, Tom und Bill auch was mitbekommen. „ist egal..bitte holt mich ab." „Wo bist du denn?" fragte Bill vor Erleichterung Y/ns stimme zu hören. „Uhm..wartet kurz..*** straße ***" meinte Y/n müde. „Wir kommen, halte durch!" „Tom? Dürfen Hunde in euer Bus?" „was meinst du?"
„Sag einfach" „ja?" „gut dann kommt bitte..." und sie legte auf. „Was meinte sie mit dem Hund?" fragte ich. „Keine Ahnung aber komm Toni." meinte Tom und wir rannten zum Bus.

Dort angekommen empfangen wir eine erschöpfte Y/n mit einem Dobermann an einer leine. Dazu eine Blutende Hand." „was ist passiert? Oh mein gott.." meinte ich und schloss sie in die Arme.
Sie stieg mit dem Hund ein und erzählte uns alles.

-Y/ns Pov-
„Ich bin so froh euch zu haben..." meinte ich und legte meinen Kopf an die Fensterscheibe. „Wir auch.." meinte Bill der den Dobermann streichelte. „Wie willst du ihn nennen?" fragte Georg der Bill und dem Hund zuschaute. „Weiß nicht, sucht ihr aus." meinte ich müde. „Nein mach du." sagte Toni. „Er ist ja deiner." meinte sie. Ich lächelte nur. „Mylo.." „dann gehört wohl Mylo jetzt zur Familie!" meinte Gustav stolz. „Mhm!" meinte ich halb am schlafen. Tom legte meinen Kopf vorsichtig auf seine Schulter. „Ist doch etwas gemütlicher." meinte er ruhig. Ich sah Bill nur der etwas eifersüchtig aussah. Ich dachte wieder an die Spritzen und war wieder wach. Allen schauten mich besorgt an. „Alles gut?" „ja. Muss euch nur noch etwas anderes sagen..ich habe den Mann...heute aus versehen..getötet.." meinte ich. „Mit solch einer Spritze" und ich holte sie aus meiner Tasche. Alle schauten mich fassungslos an. „Ich wusste nicht dass diese Teile menschen umbringen! Ich wollte mich nur verteidigen!" meinte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen. Tom nahm mich in den Arm und die anderen schauten die Spritzen an. 
Ich erwiderte die Umarmung. „Shh..alles wird gut. Du wolltest dich nur beschützen." meinte Tom leise. Ich schlief in seinen armen ein.

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Alles bisschen random, aber
Hoffe das kapitel hat euch gefallen!
<33
Tik Tok: ✭jxst..mi4✭

Tokio Hotel x Y/N  fanfiction - Die gewonnenen KartenWhere stories live. Discover now