sonnenuntergang

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monatgmorgen, fünf uhr

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monatgmorgen, fünf uhr.

die promenade war menschenleer. leise schwappten die wellen ans ufer und der wind hüllte sie in eine kühle umarmung.

sie liebte es. diese momente konnte ihr keiner nehmen. das war für sie freiheit.

freiheit in dem leben einer gedankengefangenen. freiheit, weil der geruch des frischen taus, der sanfte nebel und das zirpen von grillen für aelina wie realitätsanker waren.

sie griffen nach all den brüllenden gedanken und fesselten sie mit ihrer schönheit.

mit einer unbeschreiblichen dankbarkeit, dass ihre gedanken sie für einen moment mal nicht ertränkten, hockte sie sich ans ufer und tauchte ab in die schönheit der natur, verlor sich in bewunderung und beobachtete den sonnenaufgang.

den aufgang eines neuen tages.

und den untergang von hundertsechzigtausend menschen. menschen, die das leben genauso sehr verdient hatten wie sie. menschen, die etwas besseres mit der zeit anfangen könnten, die ihr gegeben wurde.

warum? mit was hatte sie das verdient? mit was hatten die anderen es nicht?

warum war es für diese menschen der untergang und nicht der aufgang?

aelinas gedanken lösten sich von ihren fesseln und überrannten sie erneut. wie von einem anderem planeten saß sie da und konnte sich nicht rühren. diese erde war grausam.

ohne wirklich da zu sein stand sie auf und setzte ihren tag fort.

ohne wirklich da zu sein stand sie auf und setzte ihren tag fort

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gemalte entschuldigungen Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang