Es ist 2008 und Zoe, ein 18 jähriges Mädchen hat mit 16 ihren Vater verloren, und seit dem verstehen sich ihre Mutter und sie nicht so gut. Ihre Mutter beichtet ihr wegzuziehen weil sie einen neuen Job hat und einen neuen Freund. Es war nicht schlim...
Als ich am nächsten Morgen wach wurde merkte ich erst was gestern passiert ist. Die Tränen kamen wieder hoch aber wollten nicht raus. Ich muss es tun. Ich wollte es gestern schon aber es ging nicht. Ich nahm mir mein Handy und rief Tom an.
„Hey, was gibts?" fragte der motivierte Tom. „Ich wollte fragen ob du beim skatepark bist?"-„ja bin ich. Bill Georg und Gustav sind auch da."-„gut, ich komme auch gleich."-„ok bis gleich." das war das letzte was er sagte bevor ich auflegte.
Ich ging zu meinem Schrank und zog mir erstmal die Sachen von gestern aus und zog mir neue an.
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Ich nahm mir mal wieder mein Skateboard und fuhr zum Park. Ich traf zuerst die andern und fragte sie wo Tom ist. Bill zeigte auf eine kleine Ecke. Ich sah ihn und lief auf ihn zu. Ich wollte es ihm zeigen das ich ihn mag. Wie er mir gestern zeigen wollte. Ich lief weiter auf ihn zu. Und lief in Richtung sein Gesicht. Ich drehte mich mehr auf die Seite und sah Tom dann mit einer Brünette rummachen. Oh wow. Ich merkte wie mir langsam die Tränen kamen und sie mein Gesicht runterliefen. Tom hörte plötzlich auf sie zu küssen und drehte sich zu mir. Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen verwirrt an. Er sah schockiert aus und kam auf mich zu. Ich wusste nicht was ich machen soll bis auf eins. Wegrennen. Ich rannte so schnell wie es geht zu den anderen, nahm mein Skateboard und lief weiter.
***
Ich kam endlich zuhause an. Ich schaute extra noch auf die Straße ob mir jemand gefolgt ist. Niemand, gut. Ich öffnete die Haustür und lief dann in mein Zimmer. Ich legte mich aufs Bett und machte den Fernseher an. Plötzlich klopfte es an der Tür. Och Nö, wenn das jetzt die Post ist raste ich aus. Es klopfte nochmal. „Ich komme." schrie ich und lief die Treppe runter. Ich öffnete die Tür und Tom stand da. Ich schmiss die Tür wieder zu aber es klopfte wieder. Ich öffnete sie wieder. „Was willst du?" fragte ich ihn genervt. Er antwortete nicht und kam einfach rein. Ja ok, komm halt einfach rein. „Also was willst du?"-„reden." antwortete er mir. Er kam näher auf mich zu und drückte mich leicht gegen die Wand. Nein! Ich will nicht eins seiner Girls werden. Ich schubste ihn weg und starrte ihn böse an. „NEIN!" schrie ich. „Ich will nicht eins dieser Girls sein." fügte ich noch hinzu. „Du hast dich so verändert Tom." Sagte ich ihm. Ich konnte sehen das es ihm verletzt hat. „Zoe bitte. Ich habe mich noch nie so in der Nähe eines Mädchens gefühlt." sagte er und schaute mich mit einem Dackelblick an. „Ja weil ich nicht wie jede mit dir ins Bett steige oder was?" schnauzte ich ihn an. „Nein, ich weiß nicht was es ist aber es ist ein Gefühl was ich ich nie hatte." sagte er mir.
Nein, ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht ignorieren wie er mich ansieht. Ich kann nicht drauf warten das was passiert. Ich will es. Ich will seine Lippen auf meinen spüren und sein Lächeln sehen wenn der Kuss beendet ist.
Aber ich wusste das ich es nicht konnte. Ich starrte ihm nur regungslos in die Augen. Er kam mir immer näher und ich spürte wie Schmetterlinge in meinem Bauch herumwirbelten. Seine Lippen waren nur noch paar Zentimeter von meinem entfernt. Ich war wie in Trance. Ich schloss meine Augen um diesen Moment zu genießen und ich merkte seinen Atem schon auf meinen Lippen. Plötzlich wurde der Moment durch ein Klopfen gestört und Tom und ich unterbrachen den „fast Kuss" ich öffnete die Tür und Bill stand da. „Hey ist alles gut bei euch? Ich hab nur gesehen wie du Zoe geweint hast dir Tom hinterher gerannt ist." sagte er und schaute uns fragend an. Tom guckte zu mir und ich zu ihm. Er zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder zu Bill. Ich wusste das ich nach dem Moment, tom nicht mehr böse sein kann. Ich lächelte und nickte dann. Ich drehte Tom und sah wie er mich anlächelte. Omg sein Lächeln ist so süß. Ich könnte sterben für so ein Lächeln. „Ja es ist alle super zwischen uns." sagte ich und lächelte weiter.
