Kapitel 135: Kayla ist die jüngste Todesserin aller Zeiten (Lesenacht Teil 3)

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Wie angedroht, es geht los mit Kaylas Geschichte. Ihr könnt jetzt Wetten abschließen, in welches Haus sie kommt, wer ihre Love Interest wird, ob diese Love Interest eigentlich gay ist und was genau an ihr so special ist.

Die Kapitel zu Kayla werden recht lang, aber da freut ihr euch doch bestimmt drüber, hab ich Recht?

Stell dir vor: Du wurdest von deinen Eltern dein ganzes Leben im Sinne des dunklen Lords erzogen.

Kann ich mir nicht vorstellen, meine Eltern haben mich sehr tolerant erzogen.

Dir wurde eingeredet: Alle außer Reinblüter sind falsch, Muggel sind nichts wert und dein einziges
Ziel ist es, dem dunklen Lord zur Herrschaft zu verhelfen.

Denn genauso erzählt man das einem kleinen Kind.

Doch plötzlich musst du in feindliches Gebiet, weg von deinen Eltern und musst so tun als wärst du eine ganz normale Hexe, ohne dunkle Geschichte.

Schatzi, du bist eine ganz normale Hexe. Du bist einfach nur rassistisch. Und traumatisiert, aber vor allem rassistisch.

Doch dort triffst du jemanden, der dein ganzes Leben auf den Kopf stellt und aufeinmal hinterfragst du alles was dir beigebracht wurde.

Das ist tatsächlich ein sehr interessanter Ansatz, interessanter zumindest als eine Isabelle, die bis an ihr Lebensende scheiße war.

Du musst entscheiden, für wen du stehst.

So funktioniert erwachsen werden nun mal.

Ich bin Kayla Shade,

Selbst ihr Nachname ist edgy af.

Todesserin und das ist mein Leben.

Ich habe nicht wirklich viel Interesse an deinem Leben, aber let's go.

Prolog

Pov: Kayla

~7 Jahre zuvor~

Oh wow, der Prolog ist nicht einfach die Kurzbeschreibung, ich bin begeistert. Das ist die Qualität, die wir hier erwarten.

"Kayla Schatz komm bitte runter" hörte ich meine Mutter rufen. Ich lief so schnell es ging die Treppe hinunter, denn ich wusste meine Eltern wurden schnell sauer, wenn ich trödelte oder nicht das tat, was sie sagten.

Dann brauchen deine Eltern vermutlich ganz dringend eine Therapie, um mit ihren unterdrückten Emotionen umzugehen, die sich sonst in Wut äußern.

Unten standen meine Eltern und sahen mich mit undefinierbarem Blick an. "Alles Gute zu deinem 10. Geburtstag." sagte mein Vater schließlich.

Warum kennt eine Zehnjährige das Wort "undefinierbar"?

Ich wunderte mich schon etwas. "Heute ist ein ganz besonderer Tag für uns. Ab heute wirst du zu und gehören", fuhr er fort.

Bro, das Kind gehört zu euch, seit es auf die Welt gekommen ist.

Ich sah ihn fragend an, denn ich wusste nicht was er meinte. "Los mein Schatz! Zieh dir etwas festliches an und dann gibt es deine Geschenke. Wir erwarten heute einen ganz besonderen Gast." sagte meine Mutter nun.

Ohhh, wer ist der Gast wohl?

Schnell lief ich hoch und zog mich um. Meine Geburtstage waren nie besonders oder von Bedeutung gewesen.

Das ist wirklich traurig.

Was war denn heute anders?

Dein Alter ist endlich zweistellig? Keine Ahnung.

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