Y/n Suzuki.
Die Tochter des berühmten Volleyballspielers Rio Suzuki.
Gemeinsam mit ihren Vater und ihrer Mutter ziehen sie von Tokio zu der Präfektur Miyagi.
Der Grund dafür ist, das Y/n in Tokio nicht mehr normal auf die Schule gehen konnte, ohn...
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Ich lag gerade in meinem Bett als jemand in mein Zimmer kam, es war mein Dad.
,,Y/n.."
,,Was?", meinte ich seufzend und er setzte sich zu mir wo er eine Hand auf meine Schulter gab. Ich senkte den Kopf.
,,Es ist schon 2 Tage her und du warst seitdem nicht mehr mit dem Team draußen.", meinte er und ich atmete traurig aus.
Ja, 2 Tage ist es her seitdem wir bei der Shiratorizawa verloren haben. Ich war mir so sicher das wir gewinnen, wir haben es schließlich bis ins Finale geschafft, aber wir mussten verlieren. Seitdem war das ganze Team Niedergeschlagen und keiner hat sich in den 2 Tagen blicken lassen.
,,Ja, aber sie selber haben sich auch nicht blicken lassen.", meinte ich stumpf.
,,Sie sind Niedergeschlagen, ich weiß du bist auch Niedergeschlagen aber sie haben das gespielt. Ich will dir damit sagen das du deren Managerin bist. Du musst dich jetzt darum kümmern..", seufzte er. ,,Naja, wie auch immer, ich lasse dich dann mal in ruhe.", und schon ging er.
Ich schaute ihn nach und dachte nach. Er hat Recht, es war schon für mich so schlimm, aber für sie ist es um's dreifache Schlimmer.
Ich atmete tief durch und richtete mich auf. So kann das nicht weiter gehen, ich bin schließlich die Managerin, ich muss mich kümmern.
Ich schnappte mein Handy und schrieb in die Volleyball Gruppe hinein, meine Nachricht lautete ,Wir treffen uns jetzt alle in der Volleyball halle, kapiert? Wer nicht kommt, hole ich höchstpersönlich.' und dann machte ich mich auch schon auf den Weg.
Davor hatte ich mich natürlich etwas frisch gemacht und mein Papa bescheid gegeben das ich meinen Job erledige, worauf er Stolz grinste.
Als ich angekommen war in der Volleyball halle, war noch niemand zu sehen. Ich seufzte aus, hoffentlich kommt noch jemand.
,,Y/n?", sprach jemand hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich Iwaizumi. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn.
,,Iwa.. ich hätte für dich.. nein, für euch, da sein müssen, es tut mir leid.."
Er drückte mich mehr an sich ein streichelte sanft meinen Kopf.
,,Nein, wir hätten alle für uns da sein müssen. Wir waren alle einfach Niedergeschlagen."
,,Ich bin immer noch Niedergeschlagen!", gab plötzlich ein Trotziger Oikawa von sich und als ich von Iwa ab lies sah ich auch alle anderen Teammitglieder.
,,Jungs..", ich schaute sie traurig an, sie gaben mir denselben Blick zurück. Darauf umarmte ich sie alle erstmal Tröstend durch, dann ging ich ein paar Schritte zurück um alle anschauen zu können.
,,Ich weiß das es scheiße für euch ist, schließlich ist es euer Traum. Aber hört mir zu, ich habe bis vor kurzem es auch nämlich noch nicht verstanden, aber eine Niederlage ist wichtig. Mein Papa hatte auch oft Niederlagen in der Oberschule und trotzdem ist er jetzt der wer er ist. Er hat eingesehen das diese Niederlagen wichtig sind, denn er wusste das er besser werden kann, als er es schon war. Also Jungs, seit nicht traurig, sondern lernt von dieser Niederlage.", ich schaute sie hoffnungsvoll an und auf einmal begannen alle zu lächeln.
,,Du hast Recht Y/nlein!", meinte Oikawa worauf ihn alle zustimmend.
Ich bin so froh das es sich ins gute gezogen hat, ich hatte tatsächlich schon etwas Angst das es das jetzt war für uns.
Die Jungs trainierten noch etwas und ich gab ihnen immer mehr Tipps. Nach langem trainieren beschlossen wir Schluss zu machen und die Jungs bedankten sich nochmal bei mir, bevor sie gingen.
Da geblieben war nur noch Iwaizumi und Oikawa. Ich drehte mich zu Oikawa und er hatte immer noch was trauriges im Gesicht. Ich gab aufmunternd meine Hand auf seine Schulter.
,,Hör mir zu Oiks, es ist nicht der Weltuntergang. Du wirst Ushijima eines Tages in Grund und Boden stampfen.", schmunzelte ich, worauf er grinsen musste.
,,Ja, irgendwann.", stimmte er mir über ein und dann verabschiedete er sich auch schon von mir und Iwaizumi.
Ich drehte mich zu Iwa und gab ihn dann einen langen Kuss, da wir uns längere Zeit nicht mehr geküsst haben - 2 Tage.
Er erwiderte den Kuss und tätschelte mir dann durch die Haare.
,,Y/n?"
,,Mhhh?"
,,Du zeigst nicht nur mir Liebe, sondern du zeigst der ganzen Welt liebe."
