Chapter 1

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Sky's Sicht

Gerade packe ich meinem letzten Karton für den Umzug nach London. Ja,Umzug.

Mein Dad hat dort jemand Kenngelernt als er dort wegen etwas geschäftlichen war und deswegen ziehen wir jetzt dort hin. »Liebes! Besuch für dich« schreit mein Dad laut durch unser Haus.

Das muss Conner sein, er ist mein bester Freund und immer für mich da und schon allein ein Umzug trennt uns von ein ander. Conner ist ein totaler Badboy, außer wenn ich dabei bin, dann ist er wie ein fürsorglicher Bruder. Manchmal lässt er alles stehn und liegen für mich, nur um mir irgendwas zu sagen was seiner Meinung nach wichtig sein könnte. Er übernachtet oft bei mir, hier ist so zusagen sein zweites Heim. Mein Dad hat ihm sogar einen Schlüssel zu unserem Haus geschenkt, da er weiß wie viel er mir bedeutet und anständig ist.
Schnell renne ich die Treppe nach unten um in Conner's Arme zu springen ,doch anstatt das Conner dort steht,stehen Seine Eltern dort. Was ist den jetzt los?
»Sky, setz dich doch kurz wir müssen dir etwas sagen« meint Steve, Conner's Vater und schaut kurz zu meinem Dad, der wahrscheinlich gerade erfahren hat was los ist. »Komm her. « flüstert er und zieht mich auf sein Schoß. »D-Dad, was ist l-los.. « frage ich jetzt leicht panisch, da Conner's Mom gerade in Tränen ausgebrochen ist. Steve nimmt seine Frau in den Arm und sagt mit brüchiger Stimme» Conner hatte einen A-Autounfall, er i-ist auf dem Weg in das K-Krankenhaus verstorben. « nun weint auch er fängt sich jedoch schnell wieder und schaut mich mitleidig an.
Conner..
Er soll tot sein? Nein! Ich Brauch ihn!
Hektisch schüttle ich den Kopf. »Nein, nein, nein, NEIN!! NEIN!! Er darf nicht tot sein!! « Brülle ich und schlag immer wieder auf die Brust meines Vaters,der mich sofort in den Arm nimmt. »Shh, Shh. Ganz ruhig, Prinzessin. Pscht! Ich Bin da, ich bin ja da. « versucht er mich zu beruhigen und wiegt uns vor und zurück. »Bevor er starb, sagte er noch was von einem Brief für dich unter seinem Kissen. Es war sein letzter Wunsch, das du diesen Brief liest also haben wir nach dem Brief Gesucht und ihn gefunden. « schnieft Leila und holt einem Brief aus ihrer Tasche hervor, den sie mir reicht.
Sky stand darauf. Ich erkannte sofort Conner's Handschrift und strich einmal mit dem Zeigefinger darüber. »In zwei Monaten ist die Beerdigung und ich hoffe du kommst. « schluchzt Leila und erhebt sich. »Natürlich. « sage ich und im nächsten Moment breche ich in Tränen aus.
Sie haben ihn mir genommen!Mein Ein und Alles! Er war da für mich, jeden verdammten Tag und jetzt ist er weg! Für immer! Er sagte er will mein erster Kuss sein und ich habe ihm versprochen, er wird es sein und jetzt geht das nicht mehr, verdammt! Er hat immer nach Kaffee und Minze gerochen,und sein Lächeln, einfach atemberaubend. Abends haben wir immer gekuschelt und jetzt!? Jetzt bin ich allein!!! FÜR IMMER!!
Zwei starke Arme heben mich hoch und im nächsten Moment , werde ich auf etwas weichen abgelegt. Conner,lass mich nicht allein!
»Ich bin für dich da, Prinzessin. Alles wird gut « versucht Dad mich zu beruhigen und ich kuschle mich dankbar an seine Brust. Mein Dad ist etwas besonderes, er ist immer für mich da und zeigt mir das er mich liebt, er unterstützt mich wenn es mir nicht gut geht oder wenn ich mich mal mit Conner streite. Ich liebe ihn so sehr.
»Dad,ich vermisse ihn so sehr. Er kann mich doch nicht einfach so alleine lassen? Ich brauche ihn« sage ich und Spiele mit dem Haar meines Vaters. »Ich weiß meine kleine. Aber er wird immer bei dir sein tief in deinem Herzen! Versprochen. Willst du den Umzug lieber auf morgen verschieben? « fragt er sanft doch ich schüttle den Kopf denn ich weiß wie wichtig ihm das ganze ist.»Okey, ich rufe kurz Anastasia an. Ich beeile mich. «verspricht er, küsst mich auf die Stirn und verschwindet in seinem kleinen Büro.

***4 Stunden später***

Gerade steigen wir in das Flugzeug ein und lassen uns zu unseren Plätzen führen ,zu meinem Glück habe ich Flug-bzw. -Höhenangst. Man bemerkt die Ironie.»Sky, du schaffst das schon.Du bist doch mein Mädchen. « muntert er mich auf und streicht mir durchs Haar.
Hab ich schon erwähnt wie sehr ich ihn liebe? Ja? Gut, dann sag ich es eben nochmal : Ich liebe ihn!
»Du bist der beste Daddy, den man sich nur wünschen kann! « flüstere ich und Schnalle mich an.
»Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten Sie sich anzuschnallen und alle Geräte während des Starts aus zu schalten. Einen angenehmen Flug. « ertönt eine zarte Frauenstimme und schon setzt sich das Flugzeug in Bewegung. Oh Gott, holt mich hier raus!
»Ganz ruhig meine kleine. Ich Pass auf dich auf, okey? « flüsterte er und streicht mir beruhigend über den Schenkel. »Dad, ich glaub ich kann das nicht! « erkläre ich panisch und Kralle mich an seiner Hand fest. »Das ist nur der Start, beruhige dich Spätzchen« meint er und ruft eine Stewardess zu uns. »Entschuldigen Sie, hätten sie vielleicht etwas zur Beruhigung für meine Tochter? Sie hat Flugängste.« fragt er und die kleine Blondine nickt freundlich und holt mir eine Tablette. »Hier, bitte. Möglich das sie davon etwas müde werden. « erklärt sie und reicht mir ein Glas Wasser. »Danke« bedanke ich mich und stürtze das Glas mit einem mal hinter.
»Versuch zu schlafen, kleines.« flüstert mein Dad und deckt mich mit der blauen Decke von Conner zu. Conner..
Schon wieder laufen mir Tränen übers Gesicht, doch ich bin so müde und schlafe ein.

My new Bad Stepbrother or more? Donde viven las historias. Descúbrelo ahora